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Anthropologists & tourists seem to have a lot in common. The article explores similarities as well as differences between anthropological field research & tourism & relates this to current debates on the impacts of postmodern theory on fieldwork methodology & on the concept of culture. It is suggested that future anthropological research on tourism should investigate the creation of new cultural forms in the context of interaction between tourists & locals in order to overcome the conventional bias that attributes agency mainly to tourists. 45 References. Adapted from the source document.

Sei flexibel, manage und vermarkte Dich! So heißt es allerorten. Doch wie gehen Hochschulabsolvent_innen mit den Imperativen der Selbstoptimierung um? Welche Auswirkungen hat der Diskurs des »Unternehmerischen Selbst« konkret auf Menschen, die sich zwisch

Durch die Beschreibung von Wahrnehmungsbeziehungen zwischen Afrikanern und Deutschen sollen die Aktualisierung und Relativierung alter Vorstellungen und gegenseitiger Kategorisierungen bei interkulturellen Begegungen in Großstädten beleuchtet werden. Grundlage ist ein Feldforschungsopjekt in Hamburg auf der Basis von Befragungen und der mehrjährigen Teilnahme an deutsch-afrikanischen Aktivitäten. In einer Sammlung von Erstreaktionen werden die wesentlichen Konfrontationspunkte aufgeführt. Anschließend werden durch Reflexion bedingte Annährungsprozesse und deren Schwierigkeiten geschildert. Es wird festgestellt, daß in dem meisten Fällen bestimmte kulturgeprägte Vorstellungen hinsichtlich der Fremdgruppe vorhanden waren, es aber bei längerfristigen Kontakten, vornehmlich unter Gleichen, möglich war, eine Distanz zu diesen Vorstellungen und damit auch zur eigenen Kultur und Sozialisation zu bekommen. (HS)

In einer Zusammenfassung der zentralen Themen eines Feldforschungsprojekts in einem Stadtteil von Thessaloniki/ Nordgriechenland sollen die Schwierigkeiten ethnologischer Feldforschung in einer Großstadt auf der Verfahrensebene thematisiert werden. Der Aufsatz behandelt zwei Aspekte des "sozialen Wissens", der Zuordnung zu Eigen- beziehungsweise Fremdgruppen und der Abgrenzung von räumlich-sozialen Einheiten (Nachbarschaften). Beobachtungssequenzen geben Aufschluß über Entstehung und Abgrenzungsverfahren der einzelnen ethischen Gruppen. Es wird gefolgert, daß "Feld" nicht als räumlich, abgegrenztes Gebiet aufgefaßt werden kann, sondern vielmehr von einzelnen, sich teilweise überlappenden und sich je nach Zusammenhang verändernden Beziehungsfeldern ausgegangen werden muß. Für stadtethnologische Untersuchungen wird eine Kombination von Feldforschung und Statistikauswertung als notwendig empfunden. (HS)

Die Ethnologin Juliane Stückrad erforscht seit 20 Jahren das Leben in der Provinz. Sie wagt sich auf Demonstrationen, besucht Gottesdienste, sitzt mit Dorfbewohnern am Tresen. Neugierig und teilnehmend schenkt sie Menschen Gehör, die oft von Wut und Unmut beherrscht werden. Und die dennoch nie den Mut verlieren. Ihr bahnbrechendes Buch lässt den tiefgreifenden Wandel ganzer Regionen verstehen und ist selbst eine Ermutigung.

Was macht eine Moschee aus? In ihrer Untersuchung der Strukturen und zentralen Angebote "Gebet", "Bildung" und "öffentliche Veranstaltungen" gibt die Autorin Einblicke in das Alltagshandeln in Moscheen. Anhand qualitativer Interviews und Feldforschung in Zürich und Wien zeigt sie, dass sich Moscheen in einem Spannungsfeld zwischen sich wandelnden Mitgliedererwartungen und externen Einflüssen befinden und sich dabei immer wieder neu definieren müssen. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag, um Moscheen in der Schweiz und in Österreich jenseits von Integrationsfragen besser zu verstehen.

Was macht eine Moschee aus? In ihrer Untersuchung der Strukturen und zentralen Angebote »Gebet«, »Bildung« und »öffentliche Veranstaltungen« gibt Veronika Rückamp Einblicke in das Alltagshandeln in Moscheen. Anhand qualitativer Interviews und Feldforschung in Zürich und Wien zeigt sie, dass sich Moscheen in einem Spannungsfeld zwischen sich wandelnden Mitgliedererwartungen und externen Einflüssen befinden und sich dabei immer wieder neu definieren müssen. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag, um Moscheen in der Schweiz und in Österreich jenseits von Integrationsfragen besser zu verstehen.