Israel - Palästina: "Euer Friede ist unser Friede"
In: Politische Berichte: Zeitschrift für linke Politik, Band 23, Heft 7, S. 3-6
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In: Politische Berichte: Zeitschrift für linke Politik, Band 23, Heft 7, S. 3-6
ISSN: 0016-9390
In: Handbuch Frieden, S. 486-494
In: Heidelberger Forum 37
World Affairs Online
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 39, Heft 4, S. 139-143
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: VLM-Bücher 40007
Das Buch ist ein wichtiges Werk über den arabisch-israelischen Konflikt unter besonderer Berücksichtigung des historischen und völkerrechtlichen Aspekts. Es ist eine Hilfe zur Meinungsbildung über das den Weltfrieden gefährdende Krisengebiet. Sachliches Überdenken und begründete Stellungsnahmen im Dienste von Frieden und Völkerverständigung müssen die Gewohnheit ersetzen, den arabisch-israelischen Konflikt zugunsten des Stärkeren, der arabischen Welt, zu beurteilen. Die Weltöffentlichkeit fordert für die palästinensischen Araber Selbstbestimmung.
In: Studien und Berichte aus dem Institut für Sozialethik des SEK 33
In: Frieden - Von der Antike bis heute
In: Permanenter Krieg oder nachhaltiger Frieden?: Interessen, Trends und Mächte, S. 70-90
Der Autor untersucht die strukturellen Fehlannahmen des Modells vom "demokratischen Frieden", das seit dem Ende des Kalten Krieges zu einem wichtigen Diskussionsthema in der NATO, OECD und der Europäischen Union geworden ist. Da das Modell jedoch ausschließlich normativ und institutionell begründet wurde, werden sowohl dessen Bezüge zum frühbürgerlichen Ideal des "liberalen Friedens" als auch die heutigen weltgesellschaftlichen Folgen ausgeblendet, wie der Autor in seiner detaillierten Betrachtung der Entstehungszusammenhänge und Funktionsbedingungen des "demokratischen Friedens" zeigt. Er entwickelt einige Thesen zur Realdialektik von Frieden und Krieg und zur Entstehung einer imperialistischen Friedensordnung in Europa, er diskutiert die sogenannten "neuen Bedrohungen" des demokratischen Friedens und weist in seiner kritischen Analyse der Argumentationen der EU-Kommission nach, dass die gegenwärtigen Verhandlungen um eine Europäische Sicherheitsstrategie (ESS) und eine europäische Verfassung das Gegenteil bewirken: eine demokratische Friedlosigkeit und eine Militarisierung weltgesellschaftlicher und ökologischer Problemlösungen. (ICI)
In: Nationale Volksarmee - Armee für den Frieden: Beiträge zu Selbstverständnis und Geschichte des deutschen Militärs 1945-1990, S. 193-206
Zunächst diskutiert der Autor Ambivalenzen von Frieden und Verteidigung im traditionellen militärischen Denken des sozialistischen Lagers bis etwa Mitte der achtziger Jahre. Diese bestanden im Widerspruch zwischen dem Leitgedanken von der Einheit von Frieden und Sozialismus und sowjetischer Machtpolitik und was die DDR anbelangt, dem Friedensanspruch der NVA einerseits und dem Schüren eines Feindbildes sowie einer rechtsverletzenden Grenzpolitik andererseits und dem Festhalten an einer Friedenskonzeption, für die Verteidigung wesentlich ist und die aber von vornherein damit rechnet, daß das Ziel des Friedens verfehlt werden kann, es zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen kann und Vorbereitungen für den Verteidigungsfall trifft. Gerade der letztgenannte Aspekt erfuhr in den achtziger Jahren eine Kehrtwende. Die bisherige Grundannahme, in einem Verteidigungskrieg den Sieg erringen zu können, wurde hinfällig. Der feindselige Abschreckungsfrieden wurde durch einen Verständigungsfrieden zwischen den politischen Kontrahenden ersetzt. Diese Vorstellungen materialisierten sich in der Verkündigung der Prinzipien einer neuen Militärdoktrin des Warschauer Paktes im Mai 1987. (ICC)