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Klappentext: 110 Kavallerieregimenter ritten 1914 für Deutschland in den Krieg. Die deutsche Kavallerie bestand aus Kürassieren, Gardereitern, Schweren Reitern, Ulanen, Dragonern, Chevaulegers, Husaren und Jägern zu Pferde. Sie trugen Lanze und Karabiner neben Säbeln als Waffen. Heute sind sie alle Geschichte. Daß sich die Kavallerie auch noch im 2. Weltkrieg bewährte, zeigt dieses Buch. Es ist die umfassende Geschichte einer Waffengattung - der einzigen, die 1945 zu bestehen aufgehört hat. So ist diese Chronik ein zeitgeschichtliches Dokument.

Einführung -- Erster Teil: Vom Zusammenbruch des Dritten Reiches zur Pluralität eines zweifachen Deutschland (1945–1955) -- Erstes Kapitel: Die Kriegsziele der Alliierten -- Zweites Kapitel: Die sowjetische Besatzungspolitik -- Drittes Kapitel: Provisorische Trennung oder endgültige Teilung? -- Zweiter Teil: Die Strategie der Konfrontation (1955–1968) -- Viertes Kapitel: UdSSR — BRD: Der gescheiterte Dialog -- Fünftes Kapitel: UdSSR — DDR: Eine hierarchisch geprägte Bindung -- Sechstes Kapitel: Deutschland an der Peripherie der Entspannung -- Dritter Teil; Die Verfestigung des Status quo (1969–1979) -- Siebtes Kapitel: Der Weg zu den Ostverträgen -- Achtes Kapitel: Der vereinbarte Modus vivendi -- Neuntes Kapitel: Europäische Dimensionen der Normalisierung -- Zehntes Kapitel: Die Sowjetunion und Deutschlands doppelte Zukunft -- Schlußbetrachtung -- Personenregister.

Kurt Pätzold und Manfred Weissbecker legen ihren zuletzt vor einem Jahrzehnt erschienenen Klassiker in erweiterter Ausgabe neu vor. Er beruht auf einer breiten Quellen- und Literaturbasis und ist bis heute die einzige Gesamtdarstellung der Geschichte der NSDAP in deutscher Sprache. (Verlagsinformation)

Der Autor geht zwar auch auf die Entwicklungen Estlands und Lettlands ein, legt aber einen Schwerpunkt auf Litauen. Dabei geht er sowohl auf die außenpolitischen Abläufe als auch auf innenpolitische Ereignisse ein. Ein zentraler Aspekt seines Beitrages ist die Phase der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg 1940 - 1944. Vor dem Hintergrund der umfangreichen Zeiten der Fremdbestimmung mögen die knapp 20 Jahre der Unabhängigkeit der baltischen Staaten auf den ersten Blick als historische Randnotiz erscheinen, doch sollte ihre Bedeutung für die zukünftige Entwicklung nicht unterschätzt werden. Es gelang in dieser kurzen Zeitspanne, eine nationale Identität zu schaffen und den Glauben an die Unabhängigkeit in breiten Teil der der baltischen Bevölkerung zu verankern. (ICB)