Racism in Australia: 1990 - 1996 ; an annotated bibliography
In: Library bibliography series
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Umfassende Einführung in die Geschichte Namibias seit den ersten Niederlassungen von Menschen in den Savannen und Wüsten des südwestlichen Afrikas bis in Zeit nach der Entstehung des unabhängigen Staates. Rezension: Marion Wallace, Historikerin und Afrika-Kuratorin an der British Library, und der in Namibia lebende Archäologe John Kinahan legen mit diesem dicken Band eine umfassende Einführung in die Geschichte Namibias seit den ersten Niederlassungen von Menschen in den Savannen und Wüsten des südwestlichen Afrikas bis 1990 vor. Zwar beginnt das Autorenteam mit archäologischen Zeugnissen sowie vorkolonialen Siedlungs- und Migrationskulturen, doch sein Schwerpunkt liegt eindeutig auf der deutschen Kolonialgeschichte, der Apartheidspolitik während der südafrikanischen Herrschaft sowie auf dem Befreiungskampf und der Entwicklung zu einem unabhängigen Staat Namibia. Gestützt auf aktuelle Forschungsarbeiten bietet der sparsam bebilderte Band mit den fundierten Texten samt Quellenverzeichnis zu jedem Kapitel eine umfassende Geschichte des Landes, die schon fast wissenschaftlich anmutet. Mit Glossar, Bibliografie, Karten- und Abbildungsverzeichnis, Register etc. Da seit 1999 nur 4 Titel zur (im weitesten Sinne) Geschichte Namibias hier besprochen wurden, sollte dieser vorhanden sein. (3)
World Affairs Online
In: Sozialer Wandel in Ostdeutschland: theoretische und methodische Beiträge zur Analyse der Situation seit 1990, S. 156-191
In den neuen Bundesländern sind mit der Währungsunion und der Wiedervereinigung 1990 die Bedingungen für die Entwicklung der Sozialstruktur tiefgreifend verändert worden. Dieser Wandel hat sich sichtbar im sozialen Status der Haushalte und Invididuen niedergeschlagen. Die Datengrundlage der Analyse ist den Studien "Leben DDR 1990" und "Leben Ostdeutschland 1996" entnommen sowie den ostdeutschen und westdeutschen Felderhebungen des "Sozialwissenschaften-Bus" 1990 und 1996. Sie wird durch Daten der amtlichen Statistik ergänzt. Ausgangspunkt der Analyse sind die unterschiedlichen Bildungs- und Wirtschaftssysteme der DDR und der alten Bundesrepublik Deutschland. Die Umfrageergebnisse in den neuen Bundesländern werden mit der Entwicklung der Sozialstruktur in den alten Bundesländern verglichen. Dabei geht es um die demographischen Merkmale Bildung, Ausbildung und Erwerbstätigkeit, um einen Index zum sozialen Prestige sowie um die Struktur der Nicht-Erwerbstätigen. Sie werden um die Variablen persönliches Einkommen, Alter, Geschlecht und Ortsgrößenklasse ergänzt. Daneben werden subjektive Bewertungen der Lebensbedingungen wiedergegeben. Insgesamt zeigen sich ein Angleichen der Beschäftigtenstruktur der neuen an die alten Bundesländer, doch kein Angleichen an die westliche Wahrnehmung und Einschätzung dieser Strukturen. (prf)
In: Sozialer Wandel in Ostdeutschland : theoretische und methodische Beiträge zur Analyse der Situation seit 1990., S. 156-191
In den neuen Bundesländern sind mit der Währungsunion und der Wiedervereinigung 1990 die Bedingungen für die Entwicklung der Sozialstruktur tiefgreifend verändert worden. Dieser Wandel hat sich sichtbar im sozialen Status der Haushalte und Invididuen niedergeschlagen. Die Datengrundlage der Analyse ist den Studien "Leben DDR 1990" und "Leben Ostdeutschland 1996" entnommen sowie den ostdeutschen und westdeutschen Felderhebungen des "Sozialwissenschaften-Bus" 1990 und 1996. Sie wird durch Daten der amtlichen Statistik ergänzt. Ausgangspunkt der Analyse sind die unterschiedlichen Bildungs- und Wirtschaftssysteme der DDR und der alten Bundesrepublik Deutschland. Die Umfrageergebnisse in den neuen Bundesländern werden mit der Entwicklung der Sozialstruktur in den alten Bundesländern verglichen. Dabei geht es um die demographischen Merkmale Bildung, Ausbildung und Erwerbstätigkeit, um einen Index zum sozialen Prestige sowie um die Struktur der Nicht-Erwerbstätigen. Sie werden um die Variablen persönliches Einkommen, Alter, Geschlecht und Ortsgrößenklasse ergänzt. Daneben werden subjektive Bewertungen der Lebensbedingungen wiedergegeben. Insgesamt zeigen sich ein Angleichen der Beschäftigtenstruktur der neuen an die alten Bundesländer, doch kein Angleichen an die westliche Wahrnehmung und Einschätzung dieser Strukturen. (prf).
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 3, Heft 1, S. 235-254
ISSN: 2194-4040
In: The United Nations blue books series 9
World Affairs Online
In: Parteien in Sachsen, S. 37-58
Der Verfasser gibt einen Überblick zur Geschichte der Parteien in Sachsen, der mit den Parteigründungen im Zuge der bürgerlichen Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzt. Er verfolgt die Geschichte der Parteien, nach 1863 vor allem der Sozialdemokratie, weiter durch die Zeit des Deutschen Kaiserreiches, der Weimarer Republik und des Dritten Reiches. Im Folgenden wird die Nachkriegszeit der Jahre 1945 bis 1950 dargestellt, in denen die Sowjetischen Militäradministration (SMAD) die Grundlagen für das spätere System von sozialistischer Einheitspartei und "bürgerlichen" Blockparteien legte. Abschließend wird die Neubildung Sachsen und die Rekonstituierung einer Mehrparteiensystems nach der friedlichen Revolution von 1989/90 behandelt. (ICE)
Pointiert und anschaulich erzählt – die Geschichte der deutschen Demokratie von 1990 bis heute. Eindringlich werden Herausforderungen, neue Probleme und Erfolge in Innenpolitik, Sozialkultur und Außenpolitik benannt. Die erste moderne und konzise Gesamtdarstellung der Ereignisse, Strukturen und Akteure, die aus den letzten 30 Jahren schließlich eine Geschichte des Aufstiegs gemacht haben. Seit der Wiedervereinigung von 1990 hat sich die Bundesrepublik enorm verändert. Das Land ist territorial größer und bevölkerungsreicher geworden, und gleichsam über Nacht ist dieses neue Deutschland, die Berliner Republik, in die Rolle einer kontinentalen Großmacht mit weltpolitischem Gewicht geschlüpft. Auch die äußere Wahrnehmung des Landes wandelte sich in den letzten 30 Jahren: Zum einen machten sich in Europa Ängste breit, wie dieser bis dahin relativ »gütige Hegemon« künftig agieren werde. Gleichzeitig wiesen weltweite Umfragen darauf hin, dass Deutschland zum »beliebtesten« Land der Welt geworden sei – eine Entwicklung, die 1945 völlig unvorstellbar gewesen war. Parallel belasteten die Probleme mit der »inneren Einheit« die Bundesrepublik: Deutschland war ein zwischen Ost und West gespaltenes Land und es breitete sich ein Pessimismus in der Mitte der Gesellschaft aus, der die Republik zu beschädigen drohte. Zaudernder Riese nach außen, verunsicherte Demokratie im Innern? Ist Deutschland noch immer eine »geglückte Demokratie«? Eine Pflichtlektüre für alle, die die neuen Herausforderungen verstehen wollen, vor denen Deutschland in der komplizierten, ja aus den Fugen geratenen Welt von heute steht
In: Bibliotheca Historia Croatica knjiga 68
In: Umwelt-Materialien 139
In: Boden