Verstärken und aktualisieren Mädchenschulen Geschlechterstereotype oder wirken Mächenschulen Geschlechterstereotypen sogar entgegen? Der Sammelband widmet sich inhaltlich den Erfahrungen von Mädchen und jungen Frauen im Sozialisationskontext der monoedukativen Schule sowie den Auswirkungen des Mädchenschulbesuchs auf unterschiedliche Entwicklungsaspekte, Verhaltensweisen, Interaktionen und kollektive Orientierungen der Schülerinnen.
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Im Kontext von Schule sind gleichzeitig offensiv geschlechterbetonende wie auch Geschlechterstereotypen wiedersprechende Maßnahmen zu finden. In diesem Buch sollen diese widersprüchlichen Tendenzen verstanden und die Konsequenzen für den pädagogischen Alltag aufgezeigt werden. Den Hintergrund des Buches bildet die Beobachtung, dass momentan gleichzeitig offensiv geschlechterbetonende wie auch Geschlechterstereotypen widersprechende und ausgleichende Maßnahmen im Kontext von Schule zu finden sind - und eine zunehmende Vielfalt von geschlechterbetonenden Marktangeboten. Im Rahmen eines vom BMBF geförderten Projekts sind Wissenschaftler/innen und Fachkräfte aus der Praxis zusammengekommen, um diese aktuellen Auffälligkeiten zu diskutieren. Im Zentrum steht das Anliegen, diese widersprüchlichen Tendenzen zu verstehen, es geht aber ebenso um die Frage, wie sie im pädagogischen Alltag beantwortet werden können und sollten.
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Sprache wirkt sich auf das Denken und Handeln aus und transportiert Rollenbilder. Der Band erläutert die vielfältigen Ursachen von Geschlechterstereotypen und zeigt Möglichkeiten auf, in Lehr- und Lernsituationen oder bei der Beurteilung von Kindern gendersensibel zu agieren. Sein Fokus liegt auf der Sprache: Sie behandelt die Geschlechter nicht gleich, sondern transportiert Geschlechterstereotype, ihr Gebrauch beeinflusst unser Denken, unsere Wahrnehmung und unser Handeln. Lehrkräften und Betreuungspersonen hilft der Band, diese Zusammenhänge zu erkennen und bietet Anregungen für einen gendersensiblen Umgang in Kita, Schule oder Universität. Die Neuauflage berücksichtigt neue Studien und Entwicklungen besonders zu gendersensibler Sprache sowie trans- und intersexuellen Lebensformen.
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Sprache wirkt sich auf das Denken und Handeln aus und transportiert Rollenbilder. Der Band erläutert die vielfältigen Ursachen von Geschlechterstereotypen und zeigt Möglichkeiten auf, im Alltag, in verschiedenen Lehr- und Lernsituationen oder bei der Beurteilung von Kindern gendersensibel zu agieren, um aktiv Chancengleichheit für alle Kinder herzustellen. Der Fokus liegt dabei auf dem Einfluss der Sprache: Sie behandelt die Geschlechter nicht gleich, sondern vermittelt und zementiert Geschlechterstereotype. Unser Sprachgebrauch beeinflusst unser Denken, unsere Wahrnehmung und damit unser Handeln. Lehrkräfte und Betreuungspersonen finden in diesem Band Anregungen, sich dieser Zusammenhänge bewusst zu werden und in Kita, Schule oder Universität einen gendersensiblen Umgang miteinander zu praktizieren.
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"The way society is organised means that we all get made into members of various types of people, such as judges, wives, or women. These 'human social kinds' may be brought into being by oppressive social arrangements, and people may suffer oppression in virtue of being made into a member of a certain human social kind. This book argues that we should pay attention to the ways in which the very fact of being made into a member of a certain human social kind can be oppressive in and of itself. For example, someone who becomes a wife under circumstances where husbands have unjust powers over their wives has suffered a wrong, even if her husband never in fact exercises these powers. The book argues that social movements against racial and gendered oppression, including efforts to advance trans liberation, must get to grips with this phenomenon, and supplies the conceptual tools needed to do so. The first tool is an analysis of this general form of wrong, termed 'ontic injustice'. The second tool is an account of 'ontic oppression', a particular kind of ontic injustice in which the wrong amounts to a form of oppression, in the sense of being structural and pervasive. The third tool is a pluralist account of race and gender kinds, according to which there is no single social kind that corresponds to a gender category such as 'woman', but rather, various different social kinds, each of which is explanatory for different purposes"--
Wieso verdienen Frauen weniger Geld als Männer? Was hindert ihren Aufstieg in Führungspositionen? Das vorliegende Buch trägt die sozialpsychologische Fachliteratur über den Einfluss des Geschlechts auf Wahrnehmung und Handlung im Arbeitsumfeld allgemeinverständlich zusammen. Damit liefert es einen praktisch nutzbaren umfassenden Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse. Das dargestellte Wissen sollten Personalverantwortliche und Gleichstellungsbeauftragte kennen, und es kann in verschiedenen Situationen des Arbeitsalltags gewinnbringend genutzt werden. Das Buch stellt sozialpsychologische Ergebnisse vor und beleuchtet auf deren Basis praktische Fragestellungen. Der Inhalt Geschlechterstereotype und -einstellungen Geschlechterunterschiede Soziale Rollen und Hierarchien Berufswahl Organisationskulturen Auswirkungen von Vorbildern Elternschaft Die Zielgruppen Studierende und Forschende in Psychologie und Sozialwissenschaften Personalverantwortliche Gleichstellungsbeauftragte An Geschlechteraspekten im Berufsleben Interessierte Die Autorinnen Melanie Caroline Steffens, Prof. Dr. rer. nat., Universität Koblenz-Landau, Sozial- und Wirtschaftspsychologie. Arbeitsschwerpunkte: Stereotype und Einstellungen, Gender-Queer-Diversity, Intergruppenkonflikte. Irena Dorothee Ebert, Dr. phil. Arbeitsschwerpunkte: Geschlechterstereotype, Geschlechterrollen, Faktoren, die der "Gläsernen Decke" zugrunde liegen
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"Cover" -- "Inhalt " -- "1. Einleitung " -- "2. Konzeptioneller Rahmen " -- "2.1 Geschlechterforschung und Geschlechtsdarstellung – Eine Forschung über die Weiblichkeit? " -- "2.2 Geschlecht als gesellschaftliche Normkategorie " -- "2.3 Geschlechterstereotype und Geschlechterrollen " -- "2.3.1 Geschlechterstereotype " -- "2.3.2 Geschlechterrollen " -- "2.4 Konzepte pluraler Geschlechtsidentitäten " -- "2.4.1 Substereotype " -- "2.4.2 Travestie und Maskerade " -- "2.4.3 Das Konzept der Androgynie " -- "2.5 Geschlecht und Kleidung " -- "2.6 Geschlecht und Sprache " -- "2.7 Film und Fernsehen als Orte der Geschlechterpräsentation " -- "3. Bewahrer der Ordnung – Der deutsche TV Kriminalkommissar " -- "3.1 Wann ist ein Mann ein Mann? " -- "3.2 Der deutsche TV-Kriminalkommissar " -- "3.2.1 Kommissar Keller – Vaterfigur der deutschen Nachkriegsgeneration " -- "3.2.2 Weg von der Vaterfigur – hin zum "Schmuddelkommissar"
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Lohnungleichheit, traditionelle Familienmodelle und Geschlechterstereotypen verstärken sich gegenseitig. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, braucht es politische Lösungen. Auch Beratungspersonen können wichtige Beiträge leisten. ; + ID der Publikation: hslu_73912 + Art des Beitrages: Fachmedien + Jahrgang: 2019 + Sprache: Deutsch + Letzte Aktualisierung: 2019-11-05 15:01:31
Die Autor*innen gehen in dieser Veröffentlichung den Fragen nach, ob und wie sich Geschlechterdarstellungen in Materialien für Kinder im Grundschulalter gewandelt haben und wie diese aktuell abgebildet werden. Ergänzt werden die Erkenntnisse aus den Analysen durch Tipps für eine gelingende geschlechtervielfaltsbewusste Praxis an Grundschulen und Horten.