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In: dtv 26093. dtv premium
Mit verständlich vermittelten psychologischen Grundlagen soll der Blick bzw. die Wahrnehmung auf menschliche Grundbedürfnisse geschärft werden, ebenso darauf, wie auf dieser Basis Emotionen entstehen (bei sich und bei Mitarbeitern), wie diese mit den Grundbedürfnissen zusammenhängen und was diese Emotionen über sich selbst und andere aussagen. Auf den letzten knapp über 60 Seiten wird ein methodisch/diagnostisches Instrumentarium (Tests und Fragebögen zur Selbst- und Fremdeinschätzung, auch hinsichtlich des Führungsverhaltens) beschrieben, mit denen LeserInnen zur Selbstreflexion angehalten werden mit dem Ziel, eigene und fremde Emotionen zu steuern. Unverkennbarer Bezug zum Ansatz der emotionalen Kompetenz, um den es etwas ruhig geworden ist, hier auf menschliche Grundbedürfnisse zurückgeführt, etwas gewürzt um Erkenntnisse zur Resilienz. (2-3)
In: CNE-Pflegemanagement, Band 6, Heft 6, S. 3-3
ISSN: 2626-6229
Verhandlungen sind alltäglicher Bestandteil des Arbeitslebens. Viele Verhandlungen scheitern jedoch, bevor sie richtig begonnen haben. Gründe dafür sind häufig das Nichtbeachten der psychischen Grundbedürfnisse und das Beharren auf eigenen inhaltlichen Positionen. Nachfolgend möchte ich, nach einem kurzen Swing in das Thema psychische Grundbedürfnisse, die 4 Grundprinzipien (nach Shapiro und Fisher) erfolgreicher Verhandlungen darstellen.
In: Development Southern Africa: quarterly journal, Band 5, Heft 2, S. 135-141
ISSN: 0376-835X
Kritik der Unschärfe von Modebegriffen wie 'Grundbedürfnisse' und 'Appropriate Technology' in der wirtschafts- und entwicklungspolitischen Diskussion. Gefordert werden: besserer Bezug zur Wirtschaftstheorie, Auseinandersetzung mit den Problemen des staatlichen Dirigismus, größere Vorsicht der Entwicklungsexperten bei normativen Aussagen. (DÜI-Wsl)
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 21, Heft 3, S. 275-285
ISSN: 0002-0397
Ausgangspunkt der Überlegungen sind Daten der in der Landwirtschaft tätigen Bevölkerung, dem Beitrag der Landwirtschaft zum Bruttoinlandsprodukt und der geringen Produktivität der Landwirtschaft gegenüber anderen Sektoren. Dabei wird auch das Problem der Verläßlichkeit dieser Daten angesprochen. Vorrangig diskutiert wird das Verhältnis von Befriedigung der Grundbedürfnisse und agrarpolitischen Strategien bestimmter Ländergruppen. (DÜI-Wsl)
World Affairs Online
Die Massenarmut in den Entwicklungsländern stellt ein großes Problem, ihre Beseitigung bzw. Minderung entsprechend ein wichtiges entwicklungspolitisches Ziel dar. Als arm gelten nach BMZ-Definition jene Menschen, die 'nicht über das Minimum an monetärem und nichtmonetärem Einkommen verfügen, welches zur Deckung ihres Nahrungsmittelbedarfs und zur Befriedigung der übrigen Grundbedürfnisse erforderlich ist'.1 Zu den Grundbedürfnissen gehören nach der Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO)2 a) bestimmte Mindesterfordernisse einer Familie in bezug auf den privaten Verbrauch: Ausreichende Ernährung, Wohnung und Bekleidung, ferner bestimmte Haushaltsgeräte und Möbel; b) lebenswichtige Dienstleistungen der Gemeinschaft für die Gemeinschaft: Schaffung von Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, Versorgung mit gesundem Trinkwasser, sanitäre Anlagen, Bereitstellung öffentlicher Verkehrsmittel.
BASE
In: Die Neue Gesellschaft, Band 27, Heft 9, S. 807-811
ISSN: 0028-3177
Im Gegensatz zu der bisher verfolgten Entwicklungspolitik, die globale Wachtumsziele verfolgte, ohne nach der Art der hergestellten Güter zu fragen, fordert die Grundbedürfnisstrategie dazu auf, vor jeder Investition genau zu untersuchen, welches Produkt, für wen und auf welche Weise produziert werden soll. Zentrales Ziel dieser Strategie ist es, den Wirtschaftsprozeß möglichst direkt darauf auszurichten, die Mindestversorgung der Bevölkerung hinsichtlich der elementaren Grundbedürfnisse wie Grundnahrungsmittel, Kleidung, Wohnung sowie Gesundheits- und Bildungseinrichtungen sicherzustellen. Außerdem sollen möglichst durch arbeitsintensive Produktionsverfahren für die unteren Schichten Arbeitsplätze geschaffen werden, um diesen ein Einkommen zu sichern und eine verstärkte Nachfrage von Massenkonsumgütern auf dem lokalen Markt als Produktionsanreiz auszulösen. Dies bedeutet keine Absage an Wirtschaftswachstum und punktuellen Einsatz moderner Technologie, sondern eine strengere Auswahl der einzelnen Maßnahmen in Hinsicht auf die Deckung der Grundbedürfnisse. (GB)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 4/5, S. 19-27
ISSN: 0479-611X
"Trotz der hohen gesamtwirtschaftlichen Wachstumsraten, die in den meisten Volkswirtschaften Lateinamerikas während der sechziger und siebziger Jahre erzielt wurden, zeigten sich zu Beginn der achtziger Jahre noch immer ausgeprägte Defizite in der Versorgung der Bevölkerung mit den Gütern des Grundbedarfs. Die wirtschaftliche Dauerkrise der achtziger Jahre hat die Massenarmut in Lateinamerika weiter anwachsen lassen. Nach Schätzungen der Weltbank lebten 1990 zirka 108 Millionen Lateinamerikaner unterhalb der Armutsgrenze eines Jahreseinkommens von 420 US-Dollar. Eine Alternative zu der einkommensorientierten Messung von Armut stellt die Beschreibung von Defiziten der Befriedigung der materiellen Grundbedürfnisse mit Hilfe sozialer Indikatoren dar. Die nationalen Durchschnittswerte grundbedürfnisrelevanter Indikatoren - wie z.B. Lebenserwartung, Säuglingssterblichkeit, Alphabetisierungsquote etc. - zeigten zu Beginn der neunziger Jahre für Lateinamerika insgesamt eine Verbesserung der Befriedigung der materiellen Grundbedürfnisse gegenüber 1970 und 1980 an. Deutliche Fortschritte in den Bereichen Ernährung, sanitäre Versorgung, Ausbildung und Gesundheit konnten in den meisten Staaten der Region auch während des 'Krisenjahrzehnts' 1980-1990 erzielt werden. Die relativen Fortschritte bei der Befriedigung der materiellen Grundbedürfnisse während der achtziger Jahre dürfen allerdings nicht übersehen lassen, daß das absolute Ausmaß von Armut in Lateinamerika nach wie vor alarmierende Größenordnungen erreicht. Nach den wirtschaftlichen Reformen, die in vielen Ländern der Region erfolgreich eingeleitet wurden, müssen dringend die sozialen Reformen folgen, ohne die sich die 'soziale Schuld' der lateinamerikanischen Gesellschaften zu einem mindestens ebenso dramatischen Problem auszuwachsen droht wie eine Dekade zuvor die Auslandsverschuldung." (Autorenreferat)
In: Africa Spectrum, Band 19, Heft 2, S. 109-133
ISSN: 0002-0397
Als Ergebnis mehrerer statistischer Analysen erstellt der Autor vier Ländergruppen mit unterschiedlichem Grad der Grundbedürfnisbefriedigung. Dabei stellt sich heraus, daß Wirtschaftswachstum allein nicht zu verbesserter Grundbedürfnisbefriedigung führt; wichtiger ist seine Struktur. (DÜI-Spe)
World Affairs Online
Die Studie untersucht die Grundbedürnisse in Indonesien von 1969-1984, indem diese aus wirtschaftlicher, politischer und öffentlichkeitspolitischer Sicht betrachtet werden. Nach einem Überblick über die ökonomische und politische Entwicklung des Landes beleuchtet der Autor die Grundbedürfnisse in den unterschiedlichen Entwicklungsphasen des Landes. (DÜI-Xyl)
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Wann und warum sparen private Haushalte? Sahra Wagenknecht untersucht in ihrer Dissertation den Zusammenhang von Sparentscheidungen und Grundbedürfnissen in Deutschland und den USA von den 1950er-Jahren bis heute. Ihre zentrale Hypothese lautet, dass der Einkommensanteil der Ausgaben zur Befriedigung von Grundbedürfnissen die entscheidende Erklärungsvariable des individuellen Sparverhaltens darstellt. In Abgrenzung zur Lebenszyklus- bzw. Permanenten Einkommenshypothese (LCPIH) kann Wagenknecht zeigen, dass die individuelle Sparquote entscheidend vom langfristigen Einkommen abhängt. Die Arbeit weist für einen Zeitraum von über 50 Jahren nach, dass sich auch auf volkswirtschaftlicher Ebene die Veränderung der privaten Sparquote durch den "necessity share" erklären lässt. Das vorgelegte Modell liefert zudem eine Erklärung, weshalb die private Sparquote bei steigender Einkommensungleichheit in Volkswirtschaften mit dereguliertem Kreditmarkt sinkt, während sie bei restriktiven Kreditmärkten steigt.
In: Development Southern Africa: quarterly journal, Band 7, Heft 1, S. 53-66
ISSN: 0376-835X
Analyse des Gesundheitssystems in Natal im Zusammenhang mit dem Konzept der Förderung der Grundbedürfnisse. Institutionell ist das Gesundheitssystem zersplittert. Zudem gibt es Überschneidungen mit den Zuständigkeiten im Homeland KwaZulu. Es gibt große regionale Unterschiede. In vielen ländlichen Regionen ist die dauerhafte Versorgung unzureichend. Unzureichend sind auch die verfügbaren Daten, weil sie für die Verwaltung und nicht für die Forschung gesammelt werden. (DÜI-Wsl)
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Blog: Aus Politik und Zeitgeschichte | RSS-Feed
Freiheit und Sicherheit sind Grundbedürfnisse des Menschen, beide bedingen sich gegenseitig. Gerade in gesellschaftlichen Krisenzeiten scheint die Balance zwischen beiden Werten jedoch gestört.
Interessant zu lesendes Plädoyer für eine Erziehung, die angeborene geschlechtsspezifische Grundbedürfnisse von Mädchen und Jungen berücksichtigt und so für die Balance zwischen Genen und Sozialisation und damit Entschärfung der Geschlechterfallen sorgt. (Inge Müller-Boysen)
In: Africa events, Band 4, Heft 10, S. 29-37
ISSN: 0267-6362
Diskussion der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Kenias unter Präsident Moi. Innenpolitische Themen: Nachfolgeregelung für Kenyatta, Putschversuch, Kampf gegen mögliche Rivalen, Balance der Stammesansprüche. Wirtschaftlich herrschte Stagnation, es gab keine durchgreifende Landreform, Weltmarktpreise sanken und die Industrie ist schlecht ausgelastet. Auslandshilfe wird dringend benötigt, hat aber bisher wenig zur Befriedigung der Grundbedürfnisse beigetragen. Frauen sind im politischen Leben extrem unterrepräsentiert. (DÜI-Wsl)
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