Deutsch-deutsche Vergleiche: psychologische Untersuchungen 10 Jahre nach dem Mauerfall
In: Akademische Abhandlungen zur Psychologie
Im Rahmen des 20. Kongresses für Angewandte Psychologie von 1999 veröffentlichte Beiträge von Fachexperten zu den ost-/westdeutschen Befindlichkeiten 10 Jahre nach der wende. Psychologen und Sozialwissenschaftler breiten empirische Untersuchungsergebnisse aus, die sich nicht auf Übereinstimmungen zwischen Ost- und Westdeutschland konzentrieren, sondern die Probleme im Zuge des Wiedervereinigungsprozesses herausarbeiten. Präsentiert werden die Ergebnisse von Studien, die seit 1990 mit unterschiedlichen Fragestellungen und Methoden in Ost und West durchgeführt wurden: so zu menschlichen Klima, zur Zukunftsangst, zum Gesundheitsverhalten, zu den Schulleistungen, zum Medienverhalten. Die Untersuchungen zeigen insgesamt, dass die Mauer in den Köpfen vieler noch besteht, sich jedoch allmählich einzuebnen scheint. Zur weiteren Information kann auf eine zum Thema eingerichtete Literaturdatenbank im Internet zugegriffen werden: http:www.wiedervereinigung.de - Für Studenten und Wissenschaftler vorrangig, ggf. Leistungskursschüler. (ekz-Informationsdienst Psychologie) - Mit Beiträgen u.a. von: Elmar Brähler, Horst-Eberhard Richter, Wolf Wagner, Hendrik Berth, Klaus J. Puzicha, Heinz J. Ebenrett, Manfred Schmitt, Jürgen Maes, Ulrich Seiler, Udo Ettrich, Matthias Romppel und Hans-Joerg Stiehler.