Interdependenz
In: Einführung in die Internationalen Beziehungen: ein Lehrbuch, S. 111-130
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In: Einführung in die Internationalen Beziehungen: ein Lehrbuch, S. 111-130
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit globales Herausforderungen, Risiken und Weltproblemen. Als Schwerpunkt wurde die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich bearbeitet. Die wachsende Ungleichheit wurde vom Global Risk Report 2014 des World Economic Forum an die erste Stelle jener Risiken gereiht, die wahrscheinlich Auslöser zukünftiger Krisen sein könnten. Ausgehend vom Stand der globalen und binnenstaatlichen Ungleichheit, wurden Antworten, wie kann Ungleichheit reduziert werden, gesucht. Eine Veränderung kann nicht in einer oberflächlichen Systembehandlung bestehen. Daher beschäftigt sich das abschließende Kapitel mit der Frage, in welche Richtung soll eine Entwicklung gelenkt werden, die eine menschenwürdige, friedliche, zukunftsfähige und demokratische Umwelt sicherstellt. Und wer sind die Akteure, die den Schlüssel in der Hand haben, um diese Herausforderungen zu meistern. ; eingereicht von Mag. Johannes Bohaumilitzky ; Universität Linz, Masterarbeit, 2018 ; (VLID)2581886
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In: Demokratie in der Mediengesellschaft, S. 117-122
Der Autor schildert die modelltheoretischen Muster der Thematisierung des Verhältnisses zwischen Politik und Medien vor dem Hintergrund der Annahme, dass die Idee der Demokratie als normativer Maßstab zur Überprüfung der strukturellen und kulturellen Entwicklungsdynamiken der politisch-medialen Beziehungsverhältnisse fungieren soll. Er analysiert die Entzauberungstendenzen im Hinblick auf die deliberative Öffentlichkeit, auf die professionellen Politikvermittler sowie auf die Medialisierungswirkungen auf Wähler und Parteien und stellt die Perspektive der Entwicklungen auf diesem Gebiet zur Diskussion. (ICG)
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 53, Heft 2, S. 41-46
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Demokratie, Sicherheit, Frieden Band 81
World Affairs Online
In: Die alte Bundesrepublik: Kontinuität und Wandel, S. 45-67
In dem Beitrag werden Analysekonzepte aus der jüngeren Theoriediskussion der internationalen Beziehungen vorgestellt, die Anknüpfungspunkte bieten, die internationale Bedingtheit binnenstaatlicher Politik besser zu erfassen. Im Mittelpunkt steht die Frage, aufgrund welcher Bedingungen, vermittelt über welche Prozesse und bezogen auf welche Dimensionen Regierungswechsel in Ländern mit enger internationaler Einbindung ihre prägende Kraft verlieren. Als zentrales Phänomen moderner Politikstrukturen werden die Verschränkung und Wechselwirkung zwischen internationaler und binnenstaatlicher Politik bis in die Interessenformulierung und die Problemsichten hinein formuliert. Besondere Aufmerksamkeit wird den internationalen Kooperationen und Regimen unter Beteiligung nichtstaatlicher Akteure geschenkt, denn sie steigern die Chancen von Interessenverbänden, nationalstaatliches Handeln zu unterlaufen. Als Fazit wird festgestellt, daß die Internationalisierung der Politik die Bedeutung nationaler Regierungswechsel und Machtwechsel schmälert. (ICA)
Die Gründung der UNO und ihrer Sonderorganisationen war noch von den Gedanken getragen, dass dem internationalen und transnationalen Wirtschaftsaustausch Institutionen an die Seite zu stellen seien, in denen die Solidarität mit den vom Austausch Benachteiligten geför-dert werden sollte. Dies war auch die Geschäftsgrundlage für die IAO, sowohl bei ihrer Gründung nach dem Ersten Weltkrieg als auch in der Zeit ihrer Neukonstitution am Ende des Zweiten Weltkriegs, als sie in der Erklärung von Philadelphia Grundprinzipien ihrer Gründungsverfassung bestätigte. ; 103
BASE
In: Theorien der Internationalen Beziehungen; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 110-129
In: Weltpolitik: Strukturen - Akteure - Perspektiven, S. 74-88
In dem Beitrag wird das prekäre Spannungsverhältnis zwischen Interdependenzrhetorik und Machtanalyse, die von Gleichgewichtskalkülen ausgeht, untersucht. In ihrer extremen Ausprägung suggeriert die erstgenannte Theorie, daß Interessenkonflikte der Vergangenheit angehören, während die zweit postuliert, daß Konflikte weiterhin eine zentrale, potentiell gewaltsame Rolle spielen werden. Zunächst wird Interdependenz als analytisches Konzept beschrieben. Um die Rolle der Macht im Rahmen der Interdependenz zu verstehen, wird zwischen Empfindlichkeit und Verwundbarkeit unterschieden. Es wird gezeigt, daß ein sinnvoller Ausgangspunkt für die Analyse internationaler Interdependenz darin zu finden ist, daß asymmetrische Interdependenzstrukturen als Quellen der Macht zwischen den Akteuren angesehen werden. Die Übersetzung von Macht im Prozeß des politischen Verhandelns wird betrachtet. Ausgehend vom Interdependenzkonzept und seiner Bedeutung für das Konzept der Macht wird diskutiert, wo die charakteristischen Kennzeichen der internationalen Politik unter den Bedingungen weitreichender Interdependenz liegen. Die Analyse macht deutlich, daß die Auswirkungen der Interdependenz auf politische Strategien untersucht werden müssen, um zu einem differenzierten Ansatz weltpolitischer Analyse zu finden. (KW)
In: Theorien der Internationalen Beziehungen, S. 89-116
In: artec-paper, Band 103
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 3031
In: Die alte Bundesrepublik, S. 45-67
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 14, Heft 2, S. 41-57
ISSN: 0045-169X
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