Die Funktion des Volksgruppenrechts in der internationalen Ordnung
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 27, Heft 1, S. 59-70
ISSN: 0044-3360
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In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 27, Heft 1, S. 59-70
ISSN: 0044-3360
In: Wir haben nur eine Zukunft, S. 21-34
In: Die Vereinten Nationen als Faktor der internationalen Politik, S. 22-34
In: Europa-Archiv, Band 31, Heft 1, S. 1-9
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 50, Heft 1, S. 162-170
ISSN: 0032-3470
In: SWP-Studie, Band 21/2017
Die internationale Ordnung befindet sich in einem Umbruch, der die Weltpolitik fundamental verändern wird. Deshalb wurden in dieser Studie regionale Ordnungen, internationale Regime und die "Welt-Ordnungsmächte" USA und China untersucht. Dabei identifizierten die Autorinnen und Autoren richtungweisende Entwicklungen der internationalen Ordnung und ermittelten wesentliche Ursachen für deren tiefgreifende Veränderungen. Die stärkste Triebkraft der jüngeren Tendenzen in der internationalen Ordnung bildet der technologische Wandel. In vielen Bereichen erscheint er so rasant und risikobehaftet, dass darüber nachgedacht werden muss, wie seine Dynamik durch politische Regelwerke einzuhegen wäre. Diese müssen global angelegt sein, da technologischer Wandel universal wirksam wird. Unter den gegenwärtigen Bedingungen internationaler Ordnung lassen sich künftige Entwicklungen kaum mehr abschätzen. Darum sollte Außenpolitik sich stärker auf das Denken in Szenarien stützen. Auch sollte sie sich bemühen, mit Hilfe organisatorischer Innovationen Flexibilitätsreserven zu schaffen. Wichtigste ordnungspolitische Aufgabe deutscher Außenpolitik ist es, die Europäische Union als internationale Ordnungsmacht handlungsfähig zu machen. Denn weder die USA noch die Volksrepublik China bieten die Gewähr für eine konsequent multilaterale Ordnungspolitik nach deutschem und europäischem Verständnis. Allerdings könnte ein starkes Europa beide durchaus in diesem Sinne beeinflussen. (Autorenreferat)
In: Staat und Ordnung im konservativen Denken, S. 252-285
Der Beitrag beschäftigt sich mit Fragen der internationalen Ordnung in der konservativen Philosophie. Dabei spannt der Beitrag einen Bogen von Edmund Burke und Friedrich von Gentz bis hin zu Denkern (und Praktikern) des 20. Jahrhunderts (Henry Kissinger, Hedley Bull) und der heutigen Ordnungsdebatte. Nach einer Darstellung der Grundlagen des aufgeklärten Konservatismus wird der Beitrag dieser Philosophie für die Entwicklung der internationalen Ordnung zu Beginn des 19. Jahrhundert dargestellt. Dabei geht es vor allem um den intellektuellen Beitrag von Friedrich von Gentz, der in dieser Frage die interessantesten und kreativsten Gedanken entwickelt hat. Im anschließenden Teil wird die Wiederentdeckung der Ideen von Gentz, Burke und Metternich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts behandelt und gefragt, was von diesen Überlegungen noch heute für das politische Denken fruchtbar gemacht werden kann. (ICA2)
Die internationale Ordnung befindet sich in einem Umbruch, der die Weltpolitik fundamental verändern wird. Deshalb wurden in dieser Studie regionale Ordnungen, internationale Regime und die 'Welt-Ordnungsmächte' USA und China untersucht. Dabei identifizierten die Autorinnen und Autoren richtungweisende Entwicklungen der internationalen Ordnung und ermittelten wesentliche Ursachen für deren tiefgreifende Veränderungen. Die stärkste Triebkraft der jüngeren Tendenzen in der internationalen Ordnung bildet der technologische Wandel. In vielen Bereichen erscheint er so rasant und risikobehaftet, dass darüber nachgedacht werden muss, wie seine Dynamik durch politische Regelwerke einzuhegen wäre. Diese müssen global angelegt sein, da technologischer Wandel universal wirksam wird. Unter den gegenwärtigen Bedingungen internationaler Ordnung lassen sich künftige Entwicklungen kaum mehr abschätzen. Darum sollte Außenpolitik sich stärker auf das Denken in Szenarien stützen. Auch sollte sie sich bemühen, mit Hilfe organisatorischer Innovationen Flexibilitätsreserven zu schaffen. Wichtigste ordnungspolitische Aufgabe deutscher Außenpolitik ist es, die Europäische Union als internationale Ordnungsmacht handlungsfähig zu machen. Denn weder die USA noch die Volksrepublik China bieten die Gewähr für eine konsequent multilaterale Ordnungspolitik nach deutschem und europäischem Verständnis.
BASE
In: Transit: europäische Revue, Heft 14, S. 53-62
ISSN: 0938-2062
Der Autor beschreibt, wie im "Zeitalter der Extreme" in der internationalen Politik der klassische Gegensatz zwischen innerem Frieden und äußerem Krieg auf den Kopf gestellt wird. Zunächst werden die klassischen Vorstellungen von der internationalen Ordnung vorgestellt, wie sie von den beiden Denkschulen der International Relations, den Idealisten und den Realisten, vertreten werden. Anschließend befaßt sich der Autor mit dem aktuellen Konflikt zwischen wirtschaftlicher Verflechtung und kultureller Identität. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht jedoch die Frage, wie sich die Veränderungen von Krieg und Frieden und jene von Staat und Zivilgesellschaft zueinander verhalten. (pre)
In: Transatlantische Beziehungen: Sicherheit - Wirtschaft - Öffentlichkeit, S. 35-61
Wie weit liegen Amerikaner und Europäer in der Frage der Neuordnung der internationalen Beziehungen nach der Irak-Krise von 2002/2003 tatsächlich auseinander? Gibt es wirklich grundsätzliche Differenzen zwischen Europäern und Amerikanern? Der Autor kommt in seiner Erörterung dieser Fragen zu dem Schluss, dass die Unterschiede zwischen den USA und den Europäern in Fragen der internationalen Ordnung weniger klar ausgeprägt sind, als gemeinhin behauptet wird. Vor allem ist die Behauptung falsch, die USA würden sich in Verfolgung egoistischer Politik von einem vereinbarten Multilateralismus verabschieden, dessen Hauptlogik darin bestehe, dass gewisse Spielregeln eingehalten werden. Das Problem besteht dem Autor zufolge vielmehr darin, dass die etablierten Mechanismen multilateraler Problemlösung (insbesondere bei der kollektiven Sicherheit und im Bereich des offenen Multilateralismus) immer stärker in den USA in Frage gestellt werden. Europäer und Amerikaner eint jedoch eine liberale Sicht von Weltordnung und die neue Debatte bezieht sich im Grunde auf zwei verschiedene Visionen: Auf die Konzeption eines primär institutionalistischen Liberalismus, die vor allem viele Europäer anleitet und vor dem Hintergrund der schmerzlichen Erfahrung zweier Weltkriege und der positiven Erfahrung der Nachkriegszeit sowie der friedlichen Beendigung des Ost-West-Konflikts verständlich ist. Die andere Vision ist das Konzept eines Liberalismus mit imperialem Charakter ("hegemonialer Liberalismus"), der seine Rechtfertigung aus den Schwächen des sanften Liberalismus und dessen subtilen Verdrängungsstrategien zieht. (ICI2)
In: International: Zeitschrift für internationale Politik, Heft 4, S. 20-23
ISSN: 1010-9285
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 12, Heft 43, S. 87-91
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 1, S. 9-23
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 16, Heft 2, S. 299-361
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Kleine Staaten in großer Gesellschaft, S. 33-52
Der vorliegende Beitrag beschreibt die Tendenzen zur Entstehung einer "Weltgesellschaft" und einige der methodischen und theoretischen Anforderungen zur wissenschaftlichen Erfassung dieser Entwicklung. Als politische Organisationsform dafür wird der Kleinstaat (bzw. äquivalente regionale Zusammenschlüsse) angesehen. Im Rahmen einer systemtheoretischen Perspektive wird die Auffassung vertreten, daß es seit einigen Jahrzehnten - und verstärkt durch die Umbrüche seit 1989 - vielerlei Anzeichen für das Überwechseln zu einer zweistufigen Ordnung gibt, die sich im Spannungsfeld zwischen immer kleineren und introvertierten Einzelstaaten und tendenziell immer umfangreicheren und kosmopolitischen internationalen Organisationen konstituiert. Diesen internationalen Organisationen fällt die Aufgabe zu, die Staaten im Interesse ihrer Integrität und geregelter Koexistenz in umfassendere Normstrukturen zu integrieren, transnationale Transfers und Kommunikationsprozesse zu katalysieren und die globalen ökologischen Probleme anzugehen. (pmb)