Völkerrecht/Internationales Recht
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 506-513
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In: Internationales Recht
Kulturgebundene Rechtsüberzeugungen sind Ausdruck von individuellen oder gruppenspezifischen Haltungen und Wertvorstellungen, die sich in getrennten Rechtsräumen entwickelt haben und in medial verbundenen Gesellschaften zueinander in Konkurrenz treten. Orient und Okzident, Kapitalismus und Kommunismus, Christentum und Islam benennen diese Differenzen schlaglichtartig. Thematisiert werden die Grundlagen eines kulturgebundenen transnationalen Rechts im Hinblick auf die Gerechtigkeitserwartungen der Beteiligten. Ferner wird der Konstitutionalisierungsprozess des Völkerrechts auf die ihm zugrunde liegenden rechtlichen Werte hin befragt. Der westliche Standard erscheint danach relativ und begründet die Gefahr eines Kulturimperialismus. Schließlich geht es um die Funktion des Internationalen Privatrechts als Instrument des Ausgleichs kollidierender Wertvorstellungen in privatrechtlichen Sachverhalten. Sofern sie dort nicht berücksichtigt werden, verschieben sich die Probleme in die Sachnormen. Mit Beiträgen von:Erik Jayme (Heidelberg), Bardo Fassbender (St. Gallen), Götz Schulze (Potsdam)
In: Berichte der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht Band 48
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 11, Heft 4, S. 438-439
ISSN: 0506-7286
In: Verbandsschrift 40
In: Saarbrücker Studien zum internationalen Recht Bd. 40
World Affairs Online
In: Studien zur Sozialwissenschaft 44
I. Internationales Recht auf Freihandel -- 1. Freihandel und Völkerrecht -- 2. Multilaterale Kodifizierung des Freihandels im GATT -- 3. Neue Weltwirtschaftsordnung contra Freihandel -- 4. Der Beitrag der EG zur Modifizierung des Freihandels -- II. Schutz und Kontrolle des Privateigentums durch das Völkerrecht -- 1. Privateigentum und kapitalistische Weltwirtschaft -- 2. Völkerrechtlicher Schutz des Privateigentums -- 3. Schutz des geistigen Eigentums und Technologietransfer -- 4. Internationales Wettbewerbsrecht (Kartell- und Fusionskontrolle) -- 5. Kontrolle multinationaler Konzerne -- III. Internationales Arbeitsrecht -- 1. Internationaler Standard wirtschaftlicher und sozialer Rechte und nationale Arbeiterbewegung -- 2. Der Beitrag internationaler staatlicher Organisationen zur Herausbildung völkerrechtlicher Normen zum Schutz der Arbeitskraft -- 3. Internationales Arbeitsrecht -- 4. Kontrolle und Durchsetzung völkerrechtlicher Normen -- Anmerkungen -- Abkürzungsverzeichnis -- Stichwortverzeichnis.
In: Veröffentlichungen aus dem Überseemuseum Bremen
In: Reihe D, Monographien zu völkerkundlichen Themen 15
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 135, Heft 3, S. 448
In: http://hdl.handle.net/2027/mdp.35112102532589
Description based on: Bd. 120, published in 1996. ; Imprint varies. ; Heft 32-35 called Heft 1-4. ; Mode of access: Internet. ; TITLE HISTORY: [Lacks title, Heft 1-5]; Erste Reihe, Vorträge und Einzelschriften, Heft 6-23; [Lacks title, Heft 24-30]; Schriftenreihe des Instituts für Politik und Internationales Recht an der Universität Kiel. Erste Abteilung, Politik (Staatslehre), Heft 31; Veröffentlichungen des Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel, Heft 32-Bd. 117; Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel, Bd. 118-
BASE
In: Am leeren Ort der Macht: das Staats- und Politikverständnis Claude Leforts, S. 189-210
Der Autor wirft in seinem Beitrag einen Blick auf die Konzeption des internationalen Rechts bei Claude Lefort. Leforts Theorie des internationalen Rechts wendet sich sowohl gegen realistische oder staatszentrierte Ansätze in den Internationalen Beziehungen und in der politischen Theorie allgemein, wie dagegen, das Völkerrecht normativistisch oder "formalistisch" zu überhöhen oder zu verabsolutieren. Gegen beide Arten von Ansätzen wird der enge Konnex zwischen Staatenwelt und Völkerrecht unterstrichen und der politische Wert des Völkerrechts genau in dieser Konstellation gesehen, dass sie wechselseitig aufeinander verweisen. Der Beitrag zeichnet dies mit Blick auf staatszentrierte Theorien (2-4) und völkerrechtsverabsolutierende Modelle (5) nach, um abschließend kurz zu diskutieren, was für eine solche Betrachtung des Völkerrechts spricht. (ICA2)
In: Sammlung Guttentag 7
In: Die Deutsche Post- und Telegraphen-Gesetzgebung 1