Kampf und Krieg
In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik Jg. 28.1998,März = H. 109
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In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik Jg. 28.1998,März = H. 109
Blog: Neue Online Angebote der bpb
Die Bedeutung von Ausdrücken kann umstritten sein. Beim Kampf um Wörter geht es darum, die eigene Perspektive als die allein gültige oder zumindest überlegene zu präsentieren und durchzusetzen.
Blog: Blog der Republik
Im Kampf gegen die AfD helfen werbende Diskussionen mit den fanatisierten Anhängern der Partei nicht weiter. Gegen die Rechtsextremisten hilft […]
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In: Axel Honneth: Sozialphilosophie zwischen Kritik und Anerkennung, p. 87-92
Der Beitrag erörtert im Kontext der Auseinandersetzung mit N. Fraser die Ausgestaltung der kritischen Gesellschaftstheorie bei A. Honneth. Fraser will die sozialen Bewegungen als angeblich neue kulturelle Kämpfe mit den alten Distributionskämpfen zusammenbringen. Ebenso wie Honneth schwebt ihr eine anerkennungstheoretische Wende vor, die sie jedoch gleichsetzt mit den Ansprüchen der Neuen Sozialen Bewegungen. Honneth hingegen lehnt gerade die ausschließliche Gleichsetzung der alten Widerstandskämpfe mit ökonomischen Umverteilungskämpfen ab, ebenso wendet er sich gegen Frasers Gleichsetzung der neuen kulturellen, identitätspolitischen Kämpfe mit dem Kampf um Würde und Anerkennung. Die Kritik an Honneths Ansatz umfasst drei Punkte: (1) Gesellschaftlich bedingte Gewalt wird nicht unbedingt von den Betroffenen als solche wahrgenommen. (2) Honneth spricht immer wieder von 'der Gesellschaft' als einheitlichem Ganzen. Die sozialen Interaktionszusammenhänge stellen aber nur Teile der Gesellschaft dar. (3) Honneths Auflistung der Forschungsarbeiten zum Thema Anerkennung und Demütigung müsste ergänzt werden um die bahnbrechenden und politisch brisanten Forschungen zu traumatisierender Gewalt ab Anfang der 1960er Jahre. (ICG2)
In: Soziologische Schriften - Band 77
Hauptbeschreibung Max Webers Theorie der Politik wird bis dato meistens im Zusammenhang mit der Moderne diskutiert. Dieses Paradigma kann jedoch heute - nach dem Ende des Ost-West-Konflikts -, da von einer Wiederkehr der Kultur und Religion und der ""Vielfalt der Moderne"" (Eisenstadt) die Rede ist, einer kritischen Prüfung unterzogen werden. Masahiro Noguchi versucht unter Berücksichtigung dieser Veränderung der globalen Situation, Webers Theorie der Politik, die sich extrem am Aspekt des Kampfes orientiert, auf der Grundlage seiner vergleichenden Kultursoziologie zu interpretieren.
In: Global Studies
Es gibt viel beachtete, aber auch vergessene Kriege. Einer der bisher wenig beleuchteten Konflikte Mexikos ist der »Schmutzige Krieg« der 1960er und 1970er Jahre. Sylvia Karl zeichnet erstmals detailliert und einfühlsam Erfahrungen, Diskurse und Praktiken der Angehörigen der Verschwundenen nach. Deren lokaler und transnationaler Versuch, die Verbrechen der Vergangenheit aufzuarbeiten, ihr Kampf um Rehumanisierung der Verschwundenen, macht sie zu zentralen Akteuren der Erinnerungspolitik. Die Studie zeigt machtpolitische Entwicklungslinien auf, die auch für ein Verständnis des gegenwärtigen »Dr
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Volume 32, Issue 8, p. 718-722
ISSN: 0044-2828
"Ausführlicher Bericht über ein internationales Kolloquium zum Thema 'Der Kampf gegen den Faschismus, Aspekte - Probleme - Lehren' (28.2. - 1.3.1984 in Sellin/ Rügen). Veranstalter waren die Historikergesellschaft der DDR, das Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, das Institut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR und das Nationalkomitee der Historiker der DDR; als Gäste nahmen Historiker aus der UdSSR, aus Ungarn, Österreich, der CSSR und der Bundesrepublik Deutschland (einschl. West-Berlin) teil. Das eingehend behandelte Tagungsthema wurde in Beziehung gesetzt zur Thematik 'Kampf gegen den deutschen Nationalsozialismus, den italienischen Faschismus und den japanischen Militarismus', der sich der 1985 in Stuttgart stattfindende Internationale Kongreß der Historiker widmen will." (IGW-Referat)
In: Kritische Empirie: Lebenschancen in den Sozialwissenschaften ; Festschrift für Rainer Geißler, p. 43-60
Optionen und Ligaturen sind es, wie der Verfasser unter Rückgriff auf Dahrendorf zeigt, die die Kämpfe um Lebenschancen bestimmen. Geißler bindet demgegenüber Lebenschancen einseitig an Optionen. Im funktionalen Antagonismus progressiven und konservativen Denkens treten Progressive intentional für Optionssteigerungen ein, während Konservative im Zuge ihrer Verteidigung von Privilegien unintendiert wichtige Ligaturen zu bewahren suchen. Geißlers ungleichheitssoziologische Position liegt damit auf der Linie der "progressiven Rhetorik". In einer Gegenüberstellung mit den Positionen Ulrich Becks wird deutlich, wie aktuell Geißlers ungleichheitstheoretische Position ist. (ICE)
Blog: The Duck of Minerva
Professor Sebastian Kaempf of the University of Queensland joins the Hayseed Scholar podcast this week. Seb grew up in Germany, with the fall of the Berlin Wall happening when he was entering his teenage years. While it had a big impact on him, he distinctly remembers his parents' emotional reactions to that moment. He also […]
Schon wieder Wirtschaftskritik, aber allgemeiner gehalten als etwa P. Bofinger (BA 3/05) und R. Hickel (BA 10/06). Kampf nur gegen die Gier der Heuschrecken und für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Gewinnern, für moderate staatliche Eingriffe und mehr Selbstverantwortung des Einzelnen. Vieles, was den Kapitalismus kennzeichnet, wird als notwendig angesehen, die USA bleibt Vorbild, Globalisierung und Shareholder bringen Vorteile - der Kündigungsschutz nicht. Barazan, als Chefredakteur 30 Jahre bei den "Salzburger Nachrichten" aktiv, als TV-Moderator und Serienautor in Österreich bekannt und mehrfach ausgezeichnet, hat zusammen mit Politikern an einer Agenda für Österreich mitgearbeitet, ist Experte für Altersvorsorge. So werden Pensionsfonds neben vielen - auch Laien realistisch erscheinenden - Vorschlägen hier als Alternativen empfohlen. Journalistisch-gekonnte Information durch viele kurze Kapitel mit aussagekräftigen Überschriften, sodass das fehlende Register zu verschmerzen ist. (2) (Elke Günther)
In: Politische Partizipation: Beiträge einer internationalen Fachtagung, p. 39-54
In dem Beitrag wird die Form der Partizipation am politischen Prozeß untersucht, die für die Mehrzahl der Bürger immer noch die einzige ist: die Beteiligung an Wahlen. Es werden die Aktionen der politischen Parteien im Kampf um den Wähler geschildert und die Funktion von Wahlkämpfen als eine wichtige staatspolitische Aufgabe beschrieben, die über den Nutzen für die jeweils eigene Partei hinausgeht. Vor diesem Hintergrund werden die Interdependenzen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und Kommunikationsarbeit im Wahlkampf aus der Sicht der CDU untersucht. Zunächst werden allgemein die Ziele und Maßnahmen der politischen Kommunikation aufgezeigt. Dann wird das auf einen Kommunikationsprozeß hin angelegte Wahlkampf-Modell der CDU in seinen drei Ebenen vorgestellt: die politische Kampagne in und über die Massenmedien, die Werbekampagne und die Mobilisierungskampagne. Die Frage der Wirkung der Wahlkämpfe auf die Wahlentscheidung des Wählers wird erörtert, um auf dieser Grundlage Ziele und Instrumente einer Wahlkampagne zu bestimmen (z. B. Herausstellung der Sachthemen, Schaffung eines positiven Meinungsklimas). Abschließend werden neue Trends politischer Kommunikation erörtert, die sich zunehmend in Richtung einer gezielteren und damit persönlicheren und direkten Kommunikation entwickelt. (RW)
In: Y: das Magazin der Bundeswehr, Volume 6, Issue 10, p. 10-21
ISSN: 1617-5212
Manutscharion, Aschot: Wer besitzt die Welt? Nicht zuletzt im Kampf um die Rohstoff-Reserven entscheidet sich das Schicksal der Nationen. Er wird mit wachsender Kraft geführt. Eine Zwischenbilanz. - S. 10-15. Karte Konfliktpotential Rohstoffreserven. - S. 16-17. Hermann, Rolf: Die Welt am Tropf: in Europa ist Wasser fast überall Selbstverständlichkeit - in Afrika und Asien Grund für Kriege. Und das Konfliktpotenzial wächst, denn der Bedarf der Menschheit nach dem nassen Rohstoff nimmt stetig zu. - S. 18-21
World Affairs Online