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Eine Kirche wird Museum: Werkstattberichte aus dem Museum Kirche in Franken
In: Schriften und Kataloge des Fränkischen Freilandmuseums Bd. 48
Welche Kirche braucht das Volk?: Zu den Zukunftsprspektiven der Kirche
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 1, S. 4-9
ISSN: 1433-769X
Permanente Asymmetrie: Kirche und Staat, Staat und Kirche
In: Osteuropa, Band 59, Heft 6, S. 47-62
ISSN: 0030-6428
"Nach einer säkularen Periode im 20. Jahrhundert spielt Religion in der Politik wieder eine wichtige Rolle. Das Verhältnis von Politik und Religion und von Staat und Kirche ist komplex und asymmetrisch. Die Spannung zwischen beiden Dimensionen und Institutionen lässt sich immer nur vorläufig lösen. Ein Sonderfall dieses Spannungsverhältnisses kommt in Grundprinzipien der ostkirchlichen politischen Theologie wie Cäsaropapismus und symphonia zum Ausdruck. Aus orthodoxer Sicht sind diese Prinzipien Gegensätze, beide aber schließen Gesellschaft als unabhängigen dritten Bereich zwischen Staat und Kirche aus und stehen damit im Gegensatz zur westlichen Tradition." (Autorenreferat)
Zusammenhang zwischen dem Ökumenischen Rat der Kirchen und den Kirchen Koreas
Die Kirchen Koreas standen bereits in Beziehung mit den organisatorischen Vorläufern des ÖRK ; bevor dieser 1948 offiziell gegründet wurde. Von Amsterdam 1948 bis Porto Alegre 2006 fanden neun Vollversammlungen statt. In der Zwischenzeit entwickelte sich die Beziehung zwischen dem ÖRK und den Kirchen Koreas. Anfangs versuchten Christen Koreas ; eine vereinigte Kirche Koreas zu gründen. Aber wegen des denominationalistischen Einfluss aus den USA verwirklichte sich die Gründung einer eine vereinigte Kirche Koreas nicht. Stattdessen wurde 1924 das KNCC gegründet. Kirchen Koreas waren ursprünglich auf einer theologisch konservativen Grundlage gegründet. Seit den 1950er Jahren stieß der ÖRK auf Widerstand in Korea. Außerdem spalteten sich fast alle Kirchen Koreas in verschiedenen Denominationen auf. Beim Ausbruch des Koreakrieges hatte der ÖRK einseitig der UNO vertraut. Daher kam es zur innerökumenischen Kritik. Ab April 1951 wurde die Kriegsfront stabilisiert. Der ÖRK unterstützte das Waffenstillstandsabkommen. Bis in die 1980er Jahre wurde Südkorea diktatorisch regiert. Ab Mitte der 1960er Jahre engagierte sich die progressive Seite der Kirchen Koreas für die Menschenrechte und die Demokratisierung Koreas. Die säkulare Theologie und die Mission Dei-Theologie ; die den ÖRK stark beeinflusst hatten ; wurden in Korea eingeführt und theologisch unterstützt. Bis in die 1960er Jahre war der Antikommunismus das oberste Staatsprinzip Südkoreas. Damals unterstützten die Kirchen Koreas den antikommunistischen und antinordkoreanischen Standpunkt. Aber ab Anfang der 1970er Jahre versuchte Südkorea ; mit Nordkorea zu verhandeln. Seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre überwand die Sonnenscheinpolitik Dae-Jung Kims ; der südkoreanische Präsident ; die Spannung zwischen den beiden koreanischen Staaten. Ab Anfang der 1980er Jahre begann die Wiedervereinigungsbewegung der Kirchen Koreas. Die Tosanso-Konsultation ; die die KKIA des ÖRK abgehalten hatte ; war der Anlass für diese Wiedervereinigungsbewegung.
BASE
Kirche in der Netzwerkgesellschaft: Gesellschaftsdiakonie als Herausforderung der Kirche
In: Ethik im theologischen Diskurs 10
Die Kirche in den Medien: Postmoderne Identität des Selbst und die katholische Kirche
In: Kulturelle Identität und sozialer Wandel in Osteuropa: das Beispiel Polen, S. 261-275
Der Beitrag über den Kirchendiskurs in den Medien Polens geht von der These aus, daß die Kirche keine überholte Einrichtung von veralteten Sitten und Bräuchen ist; sie stellt vielmehr nach wie vor eine starke aktuelle politische Kraft dar. An wesentlichen Änderungen der kirchlichen Rhetorik wird demonstriert, daß und wie sich die Kirche an die neuen Herausforderungen aktiv angepaßt hat. Die populäre Meinung, daß die Kirche sich in einem Zustand der Verwirrung befindet, wird damit widerlegt. Diese Entwicklung wird an dem römisch-katholischen Radiosender "Maryia" demonstriert, der seit einigen Jahren spektakuläre Erfolge erzielt. Die Sendungen der Radioanstalt bieten weiterhin die Möglichkeit, nationale Versuche einer Rekonstituierung von Identitäten des Selbst zu untersuchen. Die sprachlichen Strategien, die für den Sender typisch sind, sind identisch mit einigen postmodernen Axiomen und Strategien einer "Identitätspolitik". (pre)
Die Kirche
In: Die Gesellschaft 26
Keine Kirche ohne Frauen
"Es gilt, neue Kriterien und Wege zu finden, damit die Frauen sich nicht als Gäste fühlen, sondern am gesellschaftlichen und kirchlichen Leben voll beteiligt sind. Die Kirche ist Frau. Das ist eine Herausforderung, die nicht mehr aufgeschoben werden darf." Papst Franziskus. - In seiner Haltung zu Frauen in der Kirche unterscheidet sich Papst Franziskus zum Teil erheblich von seinen Vorgängern. Gudrun Sailer, Redakteurin bei Radio Vatikan, bringt in ihrer Einführung diese Unterschiede auf den Punkt. Sie zeigt, welche Initiativen vom Papst ausgehen und wo er an Grenzen stößt, welche Frauen für ihn prägend waren und wie sich allmählich im Vatikan selbst etwas zu ändern beginnt. Anhand von Originalquellen kommt Papst Franziskus ausführlich selbst zu Wort.