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Legal Historians are usually interested in Church Councils because of their function as the institutional setting for the production of canons, one of the major sources of the history of canon law. Nonetheless, Church Councils were also important places of communication about law and politics, an important function which often did not find any expression in the normative framework enacted by these assemblies. Taking a petition submitted by a group of mestizos from the Viceroyalty of Peru as a starting point, this article tries to analyze the way this growing interest group tried to perceive its goal – the admission to the ordination of priesthood – by making strategic use of the procedures and communication structures the Council offered for the resolution of disputes that had arisen in the Church Province. Looking carefully at the steps taken in what the mestizos themselves called a "process", it can be shown that the Council did not only take its own decision on the matter of sacramental law, but that it was also employed by the petitioners to validate their arguments and thus prepare a submission to the King. By introducing their own arguments into the process, they transformed them into "proofs" that finally served as arguments for reaching their main goal, the revocation of a Royal Decree prohibiting their ordination, dictated by the Crown in 1578 and revoked ten years later, making explicit mention of the arguments collected before the council. This case study, based on material from the Archive of the Indies, thus not only shows how deeply intertwined secular and ecclesiastical jurisdictions were in the Indies, but also gives an insight into communication about law and legal culture in an important centre of the polycentric Spanish monarchy. ; Für den Rechtshistoriker sind Konzilien vor allem Versammlungen, auf denen Konzilskanones – und damit eine der wichtigsten Quellen des kirchlichen Rechts – produziert werden. Besonders für die Verfassungsgeschichte des Spätmittelalters ist freilich schon lange die weit über diese Funktion hinausgehende Bedeutung der Kirchenversammlungen als Orte der symbolischen Repräsentation und der Kommunikation unterstrichen worden. Der folgende Beitrag knüpft an diese Überlegungen zu den Funktionen der Kirchenversammlungen an, widmet sich dabei allerdings einem Verfahren, das vor dem Dritten Provinzialkonzil von Lima 1582/1583 durchgeführt wurde – also einer von der kirchlichen Rechtsgeschichte generell nur wenig bearbeiteten Epoche und einer aufgrund der Missionssituation zahlreiche Besonderheiten aufweisenden Region. Gerade wegen der Missionssituation und der besonders engen Verbundenheit von Recht und Religion in der Neuen Welt verweist das Verfahren, in dem sich eine große Zahl Mestizen um die Zulassung zur Priesterweihe bemühte, darüber hinaus auf typische Praktiken der Kommunikation über Recht in der spanischen Monarchie des 16. Jahrhunderts. Einiges spricht dafür, dass sich an ihm nicht nur ein bislang praktisch unbekannter Teil der Aktivität der Konzilsväter rekonstruieren lässt, sondern zugleich Grundzüge einer sich zur Verfassung verdichtenden, Kirchliches und Weltliches unauflösbar integrierenden politischen Ordnung in einer wichtigen Region der polyzentrischen spanischen Monarchie im ausgehenden 16. Jahrhundert beobachtet werden können. .
BASE
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 64, Heft 451, S. 71-72
ISSN: 0032-3462
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 38, Heft 1-2, S. 67-72
ISSN: 2307-289X
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 66, Heft 1, S. 215-230
ISSN: 2194-3958
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 33, Heft 1, S. 377-378
ISSN: 2304-4896
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 32, Heft 1, S. 419-494
ISSN: 2304-4896
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 4, Heft 1, S. 544-547
ISSN: 2304-4896
In: Quaestiones Thomisticae 1
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 51, Heft 1, S. 1-23
ISSN: 2304-4896
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Band 13, Heft 1, S. 427-487
ISSN: 2304-4896
In: Münchener theologische Studien
In: 3, Kanonistische Abteilung 51
In: Münchener Universitätsschriften
In: Katholisch-theologische Fakultät
In: Oldenburger Universitätsreden 15
Discrimination in employment. - In seiner Rede vor dem Konzil der Universität Oldenburg nimmt Joist Grolle erneut zum Thema Berufsverbote Stellung. Seine Ausführungen gehen über die gegen Angehörige der Universität laufenden Disziplinarverfahren hinaus und sind von grundsätzlicher Bedeutung. Im Rahmen eines historischen Rückblicks durchleuchtet er auch die Entwicklung seiner eigenen Haltung gegenüber politisch motivierten Disziplinarmaßnahmen und appelliert an die politische Toleranz, um den Protest gegen die Praxis der Berufsverbote weiter zu tragen