Sicherheitspolitik zwischen Staat und Markt: Der Schutz kritischer Infrastrukturen
In: Sicherheit und Gesellschaft. Freiburger Studien des Centre for Security and Society - Band 6
996 Ergebnisse
Sortierung:
In: Sicherheit und Gesellschaft. Freiburger Studien des Centre for Security and Society - Band 6
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- A Grundlagen und Begriffe -- 1 Einleitung -- 1.1 Hinführung zum Thema -- 1.2 Überblick über die Rechtsnormen -- 2 Methodik des Buches -- 3 Begriffsbestimmungen -- 3.1 Kritische Infrastruktur -- 3.1.1 Situation in Deutschland -- 3.1.2 Internationaler Vergleich -- 3.2 Stresssituation und Schockereignisse -- 3.3 Resilienz -- 3.4 Kritikalität -- 4 Gesellschaftliche und rechtliche Verpflichtungen -- 4.1 Deutsche rechtliche Regelungen im Bevölkerungsschutz -- 4.2 Organisatorische Maßnahmen im Bevölkerungsschutz -- 4.3 Internationale Verpflichtungen -- B Betrachtungen zur aktuellen Stresssituation der Kritischen Infrastrukturen -- 1 Klimawandel -- 2 Politische Stresssituation -- 3 Sicherheitspolitik und Resilienz -- 4 Gesellschaftliche Stresssituation -- 5 Wirtschaftliche Stresssituation -- 5.1 Veränderungen und Herausforderungen durch die Globalisierung der Wirtschaft -- 5.2 Wachstumsparadigma und Resilienz -- 5.3 Just-In-Time und Just-In-Sequence - moderne Fertigungsabläufe und Resilienz -- C Möglichkeiten zur Steigerung der Resilienz -- 1 Allgemeine Betrachtungen -- 2 Resilienz durch Partizipation - Herausforderungen auf zivilgesellschaftlicher und organisatorischer Ebene -- 3 Einbindung von Unternehmen in das operative Krisenmanagement -- 4 Einführung eines resilienten operativen Krisenmanagements -- 5 Einfluss neuer Technologien -- 5.1 Technische Möglichkeiten von heute und morgen -- 5.2 Nutzung moderner Technologien -- 5.3 Künstliche Intelligenz - Chancen für die nächsten 10 Jahre -- 6 Resilienzsteigerung durch Ausbildung und Training -- 6.1 Allgemeine Überlegungen zum kontinuierlichen Steigerungsprozess -- 6.2 Organisationsübergreifende Ausbildung und Übungen als wichtige Faktoren zur Steigerung der Resilienz.
In: Sicherheit und Gesellschaft 6
World Affairs Online
Der Schutz von kritischen Infrastrukturen spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung täglicher Dienstleistungen und schützt sowohl die Bevölkerung als auch die nationale Wirtschaft eines Landes. Bisher ist die Policy zum Schutz Kritischer Infrastrukturen freiwillig. Ihre Implementation hängt vom Betreiber der Kritischen Infrastruktur ab. Im Zuge der Corona-Pandemie wurden Maßnahmen ergriffen, die zu Veränderungen der Policy-Inhalte geführt haben. Zudem führt das (aktuell im Entwurf befindliche) KRITIS-Dachgesetz zu einer grundlegenden Novellierung der Policy. Dies macht eine eingehende Analyse des Status quo der Implementation durch die Betreiber erforderlich. Die qualitative Untersuchung dieser Arbeit vergleicht anhand von drei Fallstudien die Umsetzung der Policy zum Schutz Kritischer Infrastrukturen an deutschen Verkehrsflughäfen. Die Kernfragen sind dabei: Wie wird die Policy implementiert und wie lässt sich dies erklären? Die Autorin Eva Katharina Platzer arbeitet derzeit als Referentin beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Ihre Promotion schrieb sie als Mitarbeiterin an der Technischen Universität Darmstadt am Institut für Politikwissenschaft im Rahmen des DFG Graduiertenkolleg KRITIS und im LOEWE-Zentrum emergenCITY. Dort forschte sie zudem in einem interdisziplinären Team zu Fragenstellungen rund um die digitale resiliente Stadt.
Der Schutz kritischer Infrastrukturen vor ausländischen Direktinvestitionen in der Europäischen Union scheint aktueller denn je. Anhand dieser Diplomarbeit werde ich die Frage prüfen, ob die Bedenken einiger Handelsminister großer Industrienationen bezüglich FDI (Foreign Direct Investment) und die der Europäischen Kommission zu Recht bestehen. Ganz grundsätzlich wurden diese Sorgen durch mehrere Übernahmen führender europäischer Unternehmen und dem damit einhergehenden technologischen Know-how vorrangig von Investoren aus dem asiatischem Raum, aber auch aus anderen Drittstaaten, hervorgerufen. Diese Bedenken wurden im September 2017 mit dem Entwurf der EU-Kommission 2017/0224/COM in eine rechtliche Form gegossen, um dieser Problematik gerecht zu werden und Lösungsansätze für die Mitgliedstaaten anzubieten. Ob dies mit der vorgeschlagenen Verordnung 2017/0224/COM gelungen ist, wird sich zeigen. Die Vor- und Nachteile von ausländischen Direktinvestitionen gilt es gegeneinander abzuwägen. Nämlich ein adäquates Gleichgewicht zwischen dem ökonomischen Liberalismus und einem notwendigem Regulierungsumfang bezüglich des Schutzes kritischer Infrastrukturen herzustellen. Vielleicht handelt es sich aber auch um einen ersten Schritt in Richtung Protektionismus, der mit diesem VO-Entwurf gesetzt wurde. ; eingereicht von Maximilian Eugen Kordik ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2019 ; (VLID)3676309
BASE
In: Wissenschaftsforum Band 9
[In der Studie wurden] ... hauptsächlich Naturgefahren sowie biogene und technische Gefahren mit ihrer Wirkung auf den Ernährungssektor untersucht. Nach Ergebnissen der Studie können diese Gefahren je nach Schadensausmaß erhebliche wirtschaftliche Schäden, aber auch Versorgungsstörungen verursachen. Die Studie unterbreitet ebenso Vorschläge, wie mit Versorgungsstörungen umgegangen werden kann. Im Weiteren wurden die Abhängigkeit des Ernährungssektors von der Energie- und Wasserversorgung, Informationstechnik, Telekommunikation sowie dem Transport und Verkehr analysiert. Im Ergebnis bleibt festzuhalten: Die komplexen Produktions- und Logistikverfahren bei Lebensmitteln erfordern funktionsfähige Infrastrukturen. Stärke und Verletzlichkeit hochtechnisierter Gesellschaften liegen dicht zusammen. Das gilt auch für die Lebensmittelversorgung. [...] (Quelle: BLE)
In: Arbeitsberichte zum Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht 7
In: Truppendienst, Heft 1, S. 66-74
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 28, Heft 7, S. 436
ISSN: 0721-880X
Von den möglichen Auswirkungen des Klimawandels wird eine Vielzahl gesellschaftlicher Bereiche betroffen sein, wobei dem Energiesektor dabei gesamtgesellschaftlich eine große Bedeutung zukommt. Zum einen ist die Energieinfrastruktur eine sogenannte Kritische Infrastruktur, denn ihr Ausfall oder ihre Beeinträchtigung kann zu nachhaltig wirkenden Versorgungsengpässen, erheblichen Störungen der öffentlichen Sicherheit oder anderen dramatischen Folgen führen. Zum anderen befindet sich der deutsche Energiesektor durch die Energiewende in einem umfassenden Transformationsprozess. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der vorliegenden Untersuchung die bisherigen Aktivitäten und Publikationen zu möglichen Klimawandelfolgen für den deutschen Energiesektor ausgewertet. Hierbei werden sowohl die physischen Auswirkungen entlang der Wertschöpfungskette für die unterschiedlichen Energieträger diskutiert als auch die zentralen Studien zu den ökonomischen Konsequenzen dieser Betroffenheiten ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass alle hier betrachteten Bereiche der Wertschöpfungskette zumeist negativ betroffen sein werden. Die wesentlichen Einflussfaktoren werden dabei das Wasserangebot, Extremwetterereignisse und steigende Durchschnittstemperaturen sein. Es wird auch deutlich, dass die zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels schon jetzt bei den anstehenden Infrastrukturmaßnahmen im Zuge der Energiewende Berücksichtigung finden sollten, so dass die Transformation der Energiesysteme auch zum Beseitigen entsprechender Schwachstellen genutzt werden kann.
BASE
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 55, Heft 4, S. 467-496
ISSN: 1865-5211
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 20, Heft 8, S. 673-681
ISSN: 1436-0578
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 111, Heft 11, S. 32-38
ISSN: 2192-8762
In: Aktuelle SWP-Dokumentation / Reihe D, Nr. 18
Bd. 1: Analyse und Materialien. - 394 S., Ill., graph. Darst., Tab.; Bd. 2: Literaturverzeichnis und Volltexte. - 272 S., Ill., graph. Darst., Tab
World Affairs Online
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 112, Heft 11, S. 42-46
ISSN: 2192-8762