"... aber einige Tiere sind gleicher als die anderen". Zur Frage der Wertigkeit und der Bewertung von Lehraemtern. 1
In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Band 35, Heft 15, S. 6-9
ISSN: 0171-8495
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In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Band 35, Heft 15, S. 6-9
ISSN: 0171-8495
In: Kultur und soziale Praxis
Studierende und Pädagog*innen 'mit Migrationsgeschichte' sind seit einiger Zeit in den Fokus hochschulischer und bildungspolitischer Diskurse gerückt. Auf der Basis erzählter Lebensgeschichten untersucht Dorothee Schwendowius die Bildungswege und biographischen Erfahrungen von Studierenden im Kontext migrationsgesellschaftlicher Differenzverhältnisse. Sie rekonstruiert Prozesse der Bildungsteilhabe und Selbstverortung von Lehramts- und Pädagogikstudierenden aus einer biographie- und zugehörigkeitstheoretischen Sicht. Mit der Fokussierung der Universität als Raum für Bildungs- und Zugehörigkeitserfahrungen liefert die Studie einen differenzierten Beitrag zu einem bislang wenig beachteten Aspekt biographie- und migrationswissenschaftlicher Forschung.
In: Quaestiones disputatae 251
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 91, Heft 1, S. 85-92
ISSN: 0012-0731
In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Band 35, Heft 16, S. 10-12
ISSN: 0171-8495
In: Erziehung & Wissenschaft: E & W ; Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Band 46, Heft 6
ISSN: 0342-0671
In: Research
Anna Aleksandra Wojciechowicz widmet sich den Zugangsbedingungen zum fachspezifischen Hochschulstudium im Kontext migrationsgesellschaftlicher Ungleichheitsverhältnisse. Mittels einer biografisch-rassismuskritischen Analyse narrativer Interviews mit Lehramts- und Jurastudentinnen rekonstruiert sie biografische Erfahrungszusammenhänge und ihre Verarbeitung in Prozessen des Bildungsaufstiegs und der Bildungsreproduktion. Dabei erweisen sich 'schulinstitutionelle Blockierungenʻ als ein für die Biografien konstitutives Moment. Herausgearbeitet werden u.a. die 'Beweisarbeitʻ und das 'Systemmisstrauenʻ als zwei Strategien, mit denen den daraus entstandenen Widersprüchen begegnet wird. Die beiden Konzepte werden anschließend in ihrer Bedeutung für den Hochschulzugang diskutiert. Der Inhalt Migration als Analysekategorie in der Hochschulforschung Rassismuskritische Theorien und biografische Forschungszugänge Aufstiegsarbeit in Institutionen höherer Bildung Bildungsorientierungen im Migrationskontext Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie und Pädagogik mit Schwerpunkt Migrations-, Biografie-, Sozialisations-, Schul- und Hochschulforschung Bildungspraktiker und -praktikerinnen in Schule, Studienberatung, Hochschule, Lehramt und Jurastudium Die Autorin Dr.in phil. Anna Aleksandra Wojciechowicz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Empirische Unterrichts- und Interventionsforschung am Department Erziehungswissenschaft der Universität Potsdam
In: Momentum Quarterly: Zeitschrift für sozialen Fortschritt, Band 8, Heft 3, S. 116
ISSN: 2226-5538
Dieser Beitrag stellt ein Forschungsprojekt vor, in dem gemeinsam mit Studierenden soziale Ungleichheit in Schule und Universität beforscht wird. Die Auseinandersetzung mit der Reproduktion sozialer Ungleichheit in Bildungsinstitutionen dient dazu, Habitusreflexivität zu entwickeln und das eigene Handeln als Lehrende hinterfragen und reflektieren zu können. Die Mechanismen der Privilegierung und Ausgrenzung in Bildungsprozessen werden sowohl auf der Ebene der eigenen Erfahrungen als auch in Auseinandersetzung mit Theorien zu sozialer Ungleichheit zugänglich gemacht und in eigene Forschung übersetzt. Im Fokus des vorliegenden Beitrags stehen entsprechend Erfahrungen der Studierenden mit Kategorien sozialer Differenzierung und die Frage danach, wie ausgehend von der Einsicht in die strukturelle Dimension sozialer Ungleichheit Reflexionsprozesse angestoßen werden können.
Niedrige Studienerfolgsquoten in den Studiengängen Physik und Lehramt Physik sind sowohl aus bildungspolitischer und institutioneller Sicht als auch aus individueller Perspektive erfolglos Studierender eine Herausforderung. Bisher gibt es nur wenige empirische Studien, die Gründe für niedrige Studienerfolgsquoten bestimmen. Von dieser Situation ausgehend, zielte diese Arbeit auf die Erfassung domänenspezifischer Eingangsvoraussetzungen von Studienanfängerinnen und -anfängern, um daraus mögliche Prädiktoren für einen Studienerfolg zu bestimmen. Den Kern der Arbeit bildet die Konzeption und Evaluation eines Testinstruments zu Studieneingangsvoraussetzungen. Das Instrument umfasst einen Vorwissenstest in Mathematik und Physik sowie einen Test zu domänenspezifischen Verhaltensweisen und Einstellungen. Das selbstentwickelte Instrument wurde bei N = 116 Studierenden eingesetzt, um die Prognosekraft der gemessenen Konstrukte auf einen möglichen Studienerfolg zu schätzen. Dabei zeigte sich der Physikteil des Vorwissenstests in Verbindung mit der Hochschulzugangsberechtigungsnote als signifikanter Prädiktor für den Studienerfolg gemessen am Studienverbleib nach drei Semestern. Dieses Ergebnis stellt im Wesentlichen eine Replikation bereits bekannter Erkenntnisse dar. Es konnten erste Hinweise gefunden werden, dass sich lernzielorientierte Einstellungen positiv auf den Studienerfolg auswirken können.
BASE
In: Amtsblatt der Freien Hansestadt Bremen, Heft 14, S. 65-70
ISSN: 0524-4242
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Dank -- 1 Einleitung -- 2 Migration(sgesellschaft) - eine (ir)relevante Kategorie in der Hochschulforschung? -- 2.1 Bildungsaufstieg trotz Benachteiligung und Diskriminierung? -- 2.2 Bildungsinländer*innen und Studierende 'mit Migrationshintergrund' als Konstrukte hochschulstatistischer Berechnungspraxen -- 2.2.1 Migrationsspezifische Studienfachpräferenzen -- 2.2.2 Verborgene Selektionsmechanismen -- 2.3 Akademische Platzierungen im Lehramts- und Jurastudium -- 2.3.1 Studienfachspezifische Platzierungen -- 2.3.2 Zum Lehramtsstudium - Empirische Zugänge und Befunde -- 2.3.3 Forschung zu Lehrer*innen-Bildung in der Migrationsgesellschaft -- 2.3.4 Zum Jurastudium - Empirische Zugänge und Befunde -- 2.4 Resümee: Forschungsdesiderate und Perspektiven für die eigene Studie -- 3 Rassismuskritische Perspektivierung -- 3.1 Rassismus als gesellschaftsstrukturierendes Ungleichheitsverhältnis -- 3.1.1 Biologischer Rassismus -- 3.1.2 Kulturalisierung -- 3.1.3 Antimuslimischer Rassismus -- 3.1.4 Alltäglicher Rassismus -- 3.1.5 (Neo)Linguizismus -- 3.2 Über die gesellschaftliche Normalität, Rassismus zu de-thematisieren -- 3.2.1 Distanzierungen als spezifischer Umgang -- 3.2.2 Grenz-Setzungen des Sagbaren -- 3.3 Rassismen produzieren Rassismus- und Nicht-Zugehörigkeitserfahrungen -- 3.3.1 Verinnerlichung von Unterdrückungsstrukturen -- 3.3.2 Trauma als Folge erlebter Zumutungen und Widersprüche -- 3.3.3 Positionen der Grenzüberschreitung und des Dazwischens-Seins -- 3.4 Resümee: Perspektiven für den empirischen Zugang der eigenen Studie -- 4 Method(olog)ische Orientierungen -- 4.1 Biografietheoretische Klärungen -- 4.2 Datenerhebung: Biografisch-narrative Interviews -- 4.3 Datenauswertung: Interpretativ-biografische Textdeutung -- 4.4 Samplekonstruktion und Feldzugang