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Die Hochrechnung im Mikrozensus ab 2020
Mit dem Ziel, die amtlichen Haushaltsstatistiken zu harmonisieren, wird der Mikrozensus seit 2020 als integriertes System durchgeführt. Neben der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union sind auch die europäische Haushaltsbefragung über Einkommen und Lebensbedingungen sowie ab 2021 die Statistik zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien modular in den Mikrozensus integriert. Durch ein sogenanntes Kernprogramm, welches weiterhin über eine 1-%-Stichprobe erhoben wird, sind die Erhebungsteile thematisch miteinander verknüpft. Dieser Artikel erläutert die neu konzipierte Methodik der Hochrechnung im neuen System ab 2020. Die Neukonzeption soll die Vielfalt an nationalen und europäischen Anforderungen erfüllen. ; The microcensus has been implemented as an integrated system since 2020, with the aim of harmonising the official household statistics. In addition to the labour force survey (LFS) of the European Union, the European survey of income and living conditions (SILC) is integrated as a module into the microcensus and the same applies to the statistics on the use of information and communication technologies (ICT) as of 2021. The survey components are thematically linked through the core programme of variables which continue to be collected based on a 1% sample. This article explains the redesigned methodology of extrapolation that has been used in the new system since 2020. The redesigned system is aimed to meet the variety of national and European requirements.
BASE
Der Mikrozensus: amtliche Daten für die Sozialforschung
In: ZUMA Nachrichten, Band 21, Heft 41, S. 19-43
'Der Mikrozensus ist eine Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt, der von der amtlichen Statistik seit l957 im früheren Bundesgebiet und seit 1991 auch in den neuen Bundesländern durchgeführt wird. Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Aufgaben und Funktionen des Mikrozensus, seine wesentlichen inhaltlichen und methodischen Grundelemente, seinen Nutzen für die sozialwissenschaftliche Forschung und seine Entwicklung.' (Autorenreferat)
Zur Abgrenzung nichtehelicher Lebensgemeinschaften im Mikrozensus
In: ZUMA-Methodenbericht, Band 2007/04
'Nichteheliche Lebensgemeinschaften werden im Mikrozensus erst seit 1996 mit einer direkten Frage erfasst, deren Beantwortung freiwillig ist. Für die Zeit vor 1996 und im Fall von Item-Nonresponse wird vom Statistischen Bundesamt ein Verfahren zu deren Schätzung vorgeschlagen, das hier erläutert und auf seine Validität hin überprüft wird. Ein Abgleich mit dem Fragekonzept zeigt, dass das Schätzkonzept im Fall nichtehelicher Lebensgemeinschaften von Personen verschiedenen Geschlechts zu zuverlässigen Ergebnissen kommt. Bei gleichgeschlechtlichen Paargemeinschaften erweist sich die Schätzung als weniger valide. Ausgehend davon wird ein Verfahren zur Abgrenzung nichtehelicher Lebensgemeinschaften von Personen unterschiedlichen und gleichen Geschlechts in den verschiedenen Erhebungsjahren des Mikrozensus vorgeschlagen. Bis einschließlich des Mikrozensus 1995 werden nichteheliche Lebensgemeinschaften vollständig geschätzt, ab dem Mikrozensus 1996 wird eine Kombination aus Frage- und Schätzkonzept angewandt. Auch erste deskriptive Befunde zur Verbreitung und Entwicklung dieser Form des partnerschaftlichen Zusammenlebens seit Beginn der 1970er-Jahre werden präsentiert. Die zur Abgrenzung nichtehelicher Lebensgemeinschaften notwendige Syntax wird später über die Web-Seiten des German Microdata Lab (www.gesis.org/Dauerbeobachtung/GML/index.htm) in Form eines Mikrodaten-Tools frei zur Verfügung gestellt.' (Autorenreferat)
Mikrozensus 1999: Dokumentation und Datenaufbereitung
In: ZUMA-Methodenbericht, Band 2004/06
Der Mikrozensus ist eine repräsentative 1-Prozent-Bevölkerungsstichprobe, die seit 1957 in Westdeutschland und seit 1991 in den neuen Bundesländern erhoben wir. Sie umfasst 1999 Informationen zu bevölkerungs- und arbeitsmarktstatistischen Strukturdaten von ca. 720.000 Personen in 330.000 Haushalten. Der Methodenbericht über den Mikrozensus 1999 gliedert sich in zwei Kapitel: Der erste Abschnitt liefert Informationen zum Mikrozensus 1999 und zur Prüfung der faktisch-anonymisierten Daten. Dazu gehören (1) eine Kurzbeschreibung der methodischen Vorgehensweise und (2) der Mikrozensus-Daten, (3) die Hochrechnung bzw. Gewichtung, (4) die Plausibilitätsprüfung, (5) Besonderheiten des Mikrozensus 1999 sowie (6) die Randverteilung des faktisch anonymisierten Mikrozensus. Der zweite Abschnitt beschreibt zunächst in einem Überblick die einzelnen Schritte der Datenaufbereitung des faktisch-anonymisierten Gesamtfile (Scientific Use File). Es folgen (1) Hinweise zur Recodierung im Mikrozensus SUF, (2) eine Dokumentation des SPSS-Setups zum Einlesen der Rohdaten sowie (3) die Plausibilitätsprüfung/SPSS-File. Die Ausführungen schließen mit einer Liste weiterführender Literatur zum Mikrozensus. (ICG2)
Mikrozensus 1996: Dokumentation und Datenaufbereitung
In: ZUMA-Technischer Bericht, Band 2000/07
In der vorliegenden Arbeit werden nach einer kurzen Beschreibung des Mikrozensus 1996 und weiteren Informationen zur Prüfung der faktisch anonymisierten Daten die einzelnen Schritte der Datenaufbereitung beschrieben. Die Darstellung der Datenaufbereitung bezieht sich auf den faktisch anonymisierten Gesamtfile (Scientific Use File). Die Dokumentation zum Mikrozensus 1996 umfasst Informationen zur Abgrenzung und Hochrechnung der Bevölkerungsbegriffe, Hinweise auf die Plausibilitätsprüfung und Anmerkungen zur Randverteilung des faktisch anonymisierten Mikrozensus 1996. Die Datenaufbereitung umfasst die Plausibilitäts- und Validitätsprüfung, das Erstellen des endgültigen Systemfiles mit Recodierungen, die Definition von Missings sowie die Formattransformationen und Variable-/Value-Labels. (ICI)
Mikrozensus 1997: Dokumentation und Datenaufbereitung
In: ZUMA-Technischer Bericht, Band 2000/13
In der vorliegenden Arbeit werden nach einer kurzen Beschreibung des Mikrozensus 1997 und weiteren Informationen zur Prüfung der faktisch-anonymisierten Daten die einzelnen Schritte der Datenaufbereitung beschrieben. Die Dokumentation zum Mikrozensus 1997 umfasst eine Plausibilitätsprüfung durch einen Vergleich des aufbereiteten Datensatzes mit den vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Tabellen in den so genannten Fachserien. Es wird ferner die Randverteilung des faktisch-anonymisierten Mikrozensus 1997 beschrieben. Die Datenaufbereitung bezieht sich auf den faktisch-anonymisierten Gesamtfile (Scientific Use File) und umfasst z.B. das Einlesen der Rohdaten, das Erstellen eines SPSS-Systemfiles mit Recodierungen, die Definition von Missings, die Formattransformationen und Variable-/Value-Labels sowie eine Plausibilitäts- und Validitätsprüfung. (ICI)
Der Mikrozensus als Datenquelle sozialwissenschaftlicher Forschung
In: Sozialstrukturanalysen mit dem Mikrozensus, S. 7-27
Der Verfasser wertet die Zugänglichkeit von Mikrozensus-Daten in Form anonymisierter Mikrodaten für die Zwecke der wissenschaftlichen Forschung als einen fast revolutionären Wandel für die empirische Sozialforschung. Er stellt die historische Entwicklung dar, die in Deutschland zu diesem Erfolg geführt hat, und würdigt in diesem Zusammenhang die Arbeit von ZUMA und GESIS. Neue Herausforderungen für die Zukunft des Mikrozensus sieht der Verfasser im Bereich der europäischen Sozialstatistik. Für die sozialwissenschaftliche Analyse steht hier das Problem der Vergleichbarkeit im Vordergrund, vor allem auf dem Gebiet der europäischen Arbeitskräfteerhebung. Hier fordert der Verfasser eine intensivere Kooperation von amtlicher Statistik und Wissenschaft. (ICE)
Mikrozensus 1998: Dokumentation und Datenaufbereitung
In: ZUMA-Methodenbericht, Band 2003/01
Der Mikrozensus (MZ) ist eine repräsentative 1-Prozent-Bevölkerungsstichprobe, die für das Jahr 1998 Informationen zu bevölkerungs- und arbeitsmarktstatistischen Strukturdaten von ca. 730.000 Personen in 330.000 Haushalten umfasst. Die Datenerhebung durch die Statistischen Bundesämter erfolgt im Regelfall mündlich, ein kleiner Teil mittels schriftlicher Auskunft der Befragten. Das stichprobenmethodische Grundkonzept des MZ ist die einstufige Klumpenstichprobe. Neben dem gleichbleibenden Grundprogramm zu sozioökonomischen Grundinformationen enthält der MZ 1998 zusätzliche Angaben zu Gebäudemerkmalen und der Wohnsituation. Die Ausführungen basieren auf einer faktisch-anonymisierten 70-Prozent-Substichprobe des MZ 1998. Für die faktisch-anonymisierte Substichprobe (Scientific Use File) gilt, dass sie in systematischer Zufallsauswahl aus dem Originalmaterial des Statistischen Bundesamtes gezogen wird. Vor dem Hintergrund dieser Kurzbeschreibung des MZ 1998 werden hier die einzelnen Schritte der Datenaufbereitung dargestellt. Die Aufbereitung des Scientific Use Files gliedert sich in zwei Arbeitsabläufe: (1) Einlesen der Rohdaten, Erstellen eines SPSS-Systemfiles mit Recodierungen, Definition von Missings, Formattransformationen und Variable-/Value Labels sowie (2) Plausibilitäts- und Validitätsprüfung. (ICG2)
Mikrozensus 2000: Dokumentation und Datenaufbereitung
In: ZUMA-Methodenbericht, Band 2003/09
Der Mikrozensus (MZ) ist eine repräsentative 1-Prozent-Bevölkerungsstichprobe, die für das Jahr 2000 Informationen zu bevölkerungs- und arbeitsmarktstatistischen Strukturdaten von ca. 719.000 Personen in 329.000 Haushalten umfasst. Die Datenerhebung durch die Statistischen Bundesämter erfolgt im Regelfall mündlich, ein kleiner Teil mittels schriftlicher Auskunft der Befragten. Das stichprobenmethodische Grundkonzept des MZ ist die einstufige Klumpenstichprobe. Neben dem gleichbleibenden Grundprogramm zu sozioökonomischen Grundinformationen enthält der MZ 2000 zusätzliche Angaben zur beruflichen Ausbildung, Pendlereigenschaft bzw. -merkmale, Zusatzangaben für Ausländer und Erwerbstätigkeit. Die Ausführungen basieren auf einer faktisch-anonymisierten 70-Prozent-Substichprobe des MZ 2000. Für die faktisch-anonymisierte Substichprobe (Scientific Use File) gilt, dass sie in systematischer Zufallsauswahl aus dem Originalmaterial des Statistischen Bundesamtes gezogen wird. Vor dem Hintergrund dieser Kurzbeschreibung des MZ 2000 werden hier die einzelnen Schritte der Datenaufbereitung dargestellt. Die Aufbereitung des Scientific Use Files gliedert sich in zwei Arbeitsabläufe: (1) Einlesen der Rohdaten, Erstellen eines SPSS-Systemfiles mit Recodierungen, Definition von Missings, Formattransformationen und Variable-/Value Labels sowie (2) Plausibilitäts- und Validitätsprüfung. (ICG2)
Fünf Jahre gesamtdeutscher Mikrozensus
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 49, Heft 12, S. 377
ISSN: 0341-3977