Mediävistik als Avantgarde: Kulturwissenschaftliche Strömungen in der Geschichtswissenschaft der Weimarer Republik
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 93, Heft 2, S. 303-332
ISSN: 2194-3958
6559 Ergebnisse
Sortierung:
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 93, Heft 2, S. 303-332
ISSN: 2194-3958
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 82, Heft 1, S. 227-238
ISSN: 2194-3958
In: Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte 302
Die gut hundert Jahre alte These Fritz Kerns über die Natur der mittelalterlichen Anschauung vom Recht vermochte bald nach Erscheinen, die verfassungs- und rechtshistoriographischen Mediävistik in ihren Bann zu ziehen. Das trifft besonders auf den deutschsprachigen Raum zu. Aber es gilt selbst über ihn hinaus, denn als good old law gab es Kerns Lehre auch andernorts. Die Studie unternimmt es nicht, seinen Ansatz zu bekräftigen oder zu widerlegen, sondern macht ihn erstmals selbst zum Gegenstand einer historiographiegeschichtlichen Untersuchung: Wie und warum entstand das Kernsche Konzept, und welche Funktion erfüllte es? Der Band richtet sich an Rechts- und Verfassungshistoriker sowie an Mediävisten und Wissenschaftshistoriker.
In: Schriften des Historischen Kollegs
In: Kolloquien 38
Main description: Aus dem Inhalt: Manlio Bellomo, Factum proponitur certum, sed dubium est de iure Kenneth Pennington, Allegationes, Solutiones, and Dubitationes: Baldus de Ubaldis` Revisions of his Consilia Peter Landau, Kanonistische Quaestionenforschung Martin Bertram, Der Liber quaestionum des Johannes de Deo (1248) Alessandro Giuliani, L` "Ordo Iudiciarius" medievale tra retorica e logica Federico Martino, Argumenta ex legibus Emma Montanos Ferrín, Las "Quaestiones Disputatae" en los estatutos universitarios medievales Piergiorgio Peruzzi, Da un manoscritto miscellaneo ad una raccolta di "quaestiones" Lucia Sorrenti, "Quaestiones" di scuole giuridiche vercellesi in un trattato di Giuliano da Sesso Antonio Pérez Martín, El arte de la "disputatio" en Vicente Arias de Balboa (ca. 1368-1414)
In: Das mittelalterliche Jahrtausend Band 3
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Am Beispiel transkontinentaler Migrationen und transkultureller Verflechtungen wird deutlich, dass das europäische Mittelalter weder ein europäisches Phänomen sui generis, noch eine Zeit "getrennter Kulturen" war. Als ein Höhepunkt intensiver Wirkungszusammenhänge, die bereits vor der europäischen Expansion Anzeichen einer frühmodernen Globalisierung tragen, stellt es statt dessen ein eurasisches Phänomen dar.
In: Schriften des Historischen Kollegs
In: Kolloquien 21
In: Einführung in die Wirtschaftsgeschichte Band 3
Viele ökonomische Entwicklungen Europas gehen auf das Mittelalter zurück - etwa die Entstehung des Banken- und Versicherungswesens oder der bargeldlose Zahlungsverkehr. Wirtschaftshistorische Fragestellungen nehmen jedoch in Einführungen zur Mittelalterlichen Geschichte meist wenig Raum ein. Der dritte Band der epochenübergreifenden Reihe zur Einführung in die Wirtschaftsgeschichte schließt diese Lücke. Sebastian Steinbach bietet nicht nur einen prägnanten Überblick über die Ökonomie des europäischen Mittelalters, sondern behandelt auch Forschungsfragen wie die Kommerzielle Revolution, das Verlagswesen oder die Agrardepression des Spätmittelalters. Lebendig und informativ wird die Vorstellung eines ökonomischen Stillstands im Mittelalter widerlegt. Mit vielen Quelleninterpretationen zeigt Steinbach zudem, wie wirtschaftshistorische Erkenntnisse gewonnen werden.
In: Das Mittelalter 17.2012,1
In: Geschichtsdidaktik
In: Studien, Materialien 14
Die "Slaven" begegnen in mittelalterlichen Quellen wie in der modernen Mediävistik in vielfältiger Weise. Was aber meinten die mittelalterlichen Zeitgenossen, wenn Sie von "Slaven" oder "Slavenland" schrieben und was kann die Mediävistik heute mit diesen Begriffen sinnvoll bezeichnen? In welchem Verhältnis stehen die im 6. Jahrhundert einsetzenden, von der Wissenschaft seit dem 18. Jahrhundert verfeinerten Konstruktionen "slavischer" Identitäten zu den mittelalterlichen Wirklichkeiten? Die Studie fragt danach, ob bzw. inwieweit der in byzantinischen, arabischen und lateinischen Quellen begegnende Begriff "Slaven" tatsächlich auf eine reale Einheit, ein gemeinschaftliches Identitätsbewusstsein verwies oder nicht auch schon im Mittelalter – wie im 18.-20. Jahrhundert – vor allem ein Instrument bestimmter politisch-ideologischer Programme war.
BASE
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 65, Heft 4-6, S. 422-427
ISSN: 2567-3181
Arnold Esch: Rom. Vom Mittelalter zur Renaissance (1378-1484) (Guntram Koch)
Peter Brown: Der Schatz im Himmel. Der Aufstieg des Christentums und der Untergang des Römischen Reiches (Guntram Koch)
Gert Melville, Leonie Silberer, Bernd Schmies (Hg.): Die Klöster der Franziskaner im Mittelalter. Räume, Nutzungen, Symbolik (Carsten Woll)
Oliver Auge (Hg.): König, Reich und Fürsten im Mittelalter. Abschlusstagung des Greifswalder "Principes-Projekts." (Carsten Jahnke)
Christiane Laudage: Das Geschäft mit der Sünde. Ablass und Ablasswesen im Mittelalter (Carsten Jahnke)
Dieter Berg: Die Tudors. England und der Kontinent im 16. Jahrhundert (Michael Fröhlich)
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 38, Heft 5, S. 422-437
ISSN: 0044-2828
World Affairs Online
In: Das mittelalterliche Jahrtausend Band 4
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
"Slaven" begegnen in mittelalterlichen Quellen wie in der modernen Mediävistik in vielfältiger Weise. Was aber meinten die mittelalterlichen Zeitgenossen, wenn Sie von "Slaven" oder "Slavenland" schrieben und was kann heute damit sinnvoll bezeichnet werden? Die Studie fragt danach, ob der in verschiedensten Quellen begegnende Begriff auf eine reale Einheit verwies oder bereits im Mittelalter ein Instrument politisch-ideologischer Programme war.