The moral imperative: toward a human rights based law of war
In: Harvard international law journal, Band 46, Heft 1, S. 231-264
ISSN: 0017-8063
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In: Harvard international law journal, Band 46, Heft 1, S. 231-264
ISSN: 0017-8063
World Affairs Online
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 40, Heft 2, S. 131-140
ISSN: 0048-1440
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Der Harvard-Professor für politische Philosophie (ID-B 33/15, ID-A 13/13, ID-A 49/12) geht der Frage nach, wie Populisten weltweit in aufgeklärten Gesellschaften und vermeintlich stabilen Demokratien an Zuspruch gewinnen und teilweise sogar die politische Macht übernehmen konnten. Dabei stellt er gängige Erklärungsmodelle zwar nicht infrage, konzentriert seine Analyse jedoch auf das Konzept der "Meritokratie". Das sozialdemokratische Versprechen durch harte Arbeit, Leistungswillen und Bildungsanstrengungen sei gesellschaftlicher Aufstieg möglich, erweist sich in einer globalisierten und digitalen Ökonomie für viele Menschen als Illusion. Wird zudem Scheitern wie eine moralische Verurteilung wahrgenommen oder gar Bildung mit einer Elite gleichgesetzt, die persönlich unerreichbar ist und damit ökonomische Teilhabe ausschliesst, haben rechte Populisten leichtes Spiel. - Empirisch fundierte Analyse, allerdings ist der Befund nicht neu (vgl. C. Butterwegge: ID-B 50/16; ID-B 4/12). Zudem liegt der Fokus auf den USA, daher auch neben Analysen der U.S.-Gesellschaft wie J. Lepore (ID-B 15/20) möglich. (2-3)
In: Pour une histoire du XXe siècle
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In: Current history: a journal of contemporary world affairs, Band 89, Heft 548, S. 253-256,274-276
ISSN: 0011-3530
World Affairs Online
In: Deutsche Aussenpolitik, Band 22, Heft 3, S. 79-89
ISSN: 0011-9881
World Affairs Online
In: Foreign affairs, Band 55, Heft 1, S. 54-64
ISSN: 0015-7120
World Affairs Online
In: Europa und die Dynamik der globalen Krise: Friedensbericht 2006 ; Ergebnisse der State-of-Peace-Konferenz 2006, S. 157-169
Der Begriff des Terrorismus ist für den Autor zu pauschal, zu griffig geworden, um mehr auszusagen als die moralische Verurteilung scheinbar willkürlicher und gegen Menschen gerichteter Gewalt, die ausgeübt wird von nichtsstaatlichen Akteuren. Kaum reflektiert wird die Frage, was denn politische Gewalt ist und unter welchen Bedingungen sie legitim ist. Erinnert wird zunächst an die Ambivalenz des Terrorismus-Begriffs - so z. B. in der Französischen Revolution mit der Feststellung Robespierres: "Das Prinzip der demokratischen Regierung ist die Tugend, und das Mittel, sie zur Herrschaft zu bringen, ist der Terror." Weiterhin ist bewaffneter Widerstand gegen Diktatur, Despotie und unmenschliche politische Herrschaft legitim: So wurde die von Befreiungsbewegungen gegen die Kolonialmächte ausgeübte Gewalt von den Vereinten Nationen als legitim anerkannt. Angesichts der einseitigen Verwendung des Terrorismus-Begriffs, der so gut wie ausschließlich dem "islamistischen Terrorismus" zugeschrieben wird, ist es insgesamt notwendig, folgenden Zusammenhang zu sehen: Zwischen der Art, wie der "Krieg gegen den Terrorismus" seitens der derzeitigen US-Administration (und Teilen ihrer Alliierten wie auch privater Firmen) geführt wird, und der Zunahme politischer Gewalt seitens ihrer Gegner besteht eine enge wechselseitige Beziehung. Die - terroristische - Kriegführung der USA (und ihrer Verbündeten), die systematisch bestehendes Recht verletzt, provoziert die widerständige Gegengewalt und die Art der undifferenzierten Gewaltanwendung gegen Zivilisten mobilisiert Unterstützung für die pauschal als Terroristen bezeichneten Gegner. (ICA2)
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In: Caribbean studies: a quarterly journal = Estudios del Caribe = Etudes des caraibes, Band 15, Heft 2, S. 73-105
ISSN: 0008-6533
World Affairs Online
In: Revue du marché commun et de l'Union Européenne, Heft 394, S. 36-39
ISSN: 0035-2616
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In: Friedensauer Schriftenreihe
In: Reihe B : Gesellschaftswissenschaften 7
Die in diesem Band gesammelten Aufsätze gehen auf eine interdisziplinäre Ringvorlesung unter dem Thema "Der Fremde" zurück, welche die Theologische Hochschule Friedensau im Winter 2002 durchführte. In einer offenen Gesellschaft, in der das Zusammentreffen mit unbekannten Menschen, Kulturen und Religionen zum Alltag gehört, haben die Fragen zur Fremdheit besondere Relevanz: Fremdenangst und Ausländerfeindlichkeit, Klischees über andere Völker und Identität des eigenen, aber auch das Fremdwerden in der eigenen sozialen Welt und die Faszination des Unbekannten. Wissenschaftler verschiedener Disziplinen greifen diese Fragen auf und tragen dadurch zu einem interdisziplinären Gespräch bei. - Aus dem Inhalt: Winfried Noack: Das Eigene und (der) das Fremde - Christian Wannenmacher: Warum Fremdenfurcht? - Bernhard Oestreich: Moralische Verurteilung der Fremden in der Bibel - Johannes Hartlapp: "... der sei dir wie ein Zöllner und Sünder": Häretiker als Fremde in der eigenen Kirche - Elke M. Geenen: Die soziale Konstruktion des Fremden am Beispiel der Odyssee - Gudrun Goes: "Fremde im eigenen Land" - Wie die Volkstümler (narodniki) die Bauern in Russland befreien wollten - Andreas Lawaty: "Polnische Wirtschaft" und "deutsche Ordnung": Nachbarbilder und ihr Eigenleben - Dieter Leutert: Brauchen Staaten eine Leitkultur? - Horst F. Rolly: Kann man den Terrorismus verstehen? Versuch einer Analyse des terroristischen Fremdseins - Detlef Müller: Zum Umgang mit dem Fremden in der Sozialarbeit: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge - Guntram Winterstein: Zum Umgang mit dem Fremden in der Sozialarbeit: Obdachlose
In: The world today, Band 52, Heft 11, S. 277-279
ISSN: 0043-9134
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Cover -- Informationen zum Buch -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- Freiheitskonflikte -- Libertärer Autoritarismus -- Zum Aufbau des Buches -- 1. Aporien der Aufklärung: Kritische Theorie der Freiheit -- Kritik der Freiheit -- Freiheit in der Kritischen Theorie -- Liberalismus und Autoritarismus -- 2. Freiheit in Abhängigkeit: Dialektik der Individualisierung -- Geburt des Individuums -- Negative Individualisierung -- Paradoxien der Emanzipation -- Verdinglichte Freiheit -- 3. Ordnung der Unordnung: Gesellschaftlicher Wandel und regressive Modernisierung -- Die Tücken des normativen Fortschritts -- Wissenskränkungen -- Demokratie und Gegen-Demokratie -- Gegen-Epistemologie -- Paternalistische Gouvernementalität -- 4. Soziale Kränkung: Zum sozialen Charakter aversiver Gefühle -- Konturen sozialer Kränkung -- Phänomenologie aversiver Gefühle -- Ausweitung der Kränkungszone -- Imaginäre Anwesenheit des Narzissmus -- 5. Libertärer Autoritarismus: Eine Bewegung der verdinglichten Freiheit -- Libertär-autoritäre Charakterstruktur -- Figuren des libertären Autoritarismus -- Soziale Räume verletzter Selbstbehauptung -- Anstöße zum Driften -- 6. Sturz der Wahrheitssuchenden: Gefallene Intellektuelle -- Bröckelnde Fundamente -- Verdrehte Freiheitskämpfe -- Exkurs: Sloterdijks Meditationen -- Intellektuelle Querfronten -- Überschießender Zweifel -- Nostalgischer Aktivismus -- Partisanen der Zeichen -- Register der Kritik -- 7. Wiederverzauberung der Welt: Coronaproteste -- Pandemische Freiheitskonflikte und die Geburt einer Bewegung -- Die Gestalt der Querdenken-Bewegung -- Epistemischer Widerstand -- Verschwörungsspiritualität -- Libertär-autoritäre Gegengemeinschaften -- 8. Subversion als destruktives Prinzip: Regressive Rebellen -- Engagement und Entfremdung -- Moralische Verurteilung und exkludierende Kritik -- Autoritäre Innovatoren.