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Este articulo examina el papel del proyecto literario-nacional en el contexto historico de 1902 hasta 1934. Las tres novelas "Via Crucis", por Emilio Bacardi, "Juan Criollo", por Carlos Loveira, y "Ecue-Yamba-O", por Alejo Carpentier, crearon un espacio en que la cubanidad tomara forma en el siglo veinte. Mas, a causa del racismo, la dependencia economica y los vestigios de colonialismo, el resultado - una Cuba neocolonial - no encarno la vision integradora y no racial que Jose Marti tuvo para la isla. (Cuba Stud/DÜI)

Der Verfasser setzt sich auf systematischer Ebene mit dem Zusammenhang von Nationalismus und Sexualität auseinander. Er grenzt dieses Begriffspaar zunächst gegen die Begriffe Rassismus und Geschlecht ab. Im folgenden werden drei Schnittmengen der Begriffe Nationalismus und Sexualität herausgearbeitet und anhand einer Vielzahl historischer Beispiele illustriert. Die erste Verbindung von Nationalismus und Sexualität findet er in nationalen Stereotypen sexuellen Inhalts, wie sie sich beispielsweise seit dem Mittelalter im englisch-französischen Verhältnis finden. Ein zweiter Bereich betrifft nationale Konflikte, in denen reale oder imaginäre sexuelle Bedrohungen auftreten können. Den dritten Schnittpunkt stellt der Prozeß der Nationen- und Staatenbildung dar, in dem akzeptables sexuelles Verhalten des Staatsbürgers und Kinderzahl zu Themen werden. (BIOst-Wpt)

Statebuilding ist eine zentrale Aufgabe der internationalen Gemeinschaft am Beginn des 21. Jahrhunderts. Die umfangreichsten Statebuilding-Operationen führt die internationale Staatengemeinschaft im Kosovo und in Bosnien, Afghanistan, Liberia, Sierra Leone, der DR Kongo, Timor-Leste und Haiti durch. In den genannten Beispielen greifen die externen Akteure weit in staatliche Souveränitätsrechte ein und erfüllen (zeitweise) staatliche Aufgaben. Sie substituieren die fehlende Staatlichkeit vor Ort mit eigenem Militär-, Polizei- und/oder Zivilpersonal und übernehmen wichtige Funktionen in den lokalen Institutionen. Diese protektoratsähnlichen Arrangements bergen nicht nur erhebliche Risiken für die externen Akteure, sondern erfordern auch die verlässliche Bereitsstellung umfangreicher personeller und finanzieller Ressourcen. Die strategische Herausforderung besteht jedoch darin, vorbeugend zu handeln und den drohenden Zerfall fragiler Staaten zu stoppen. Notwendig ist daher eine breiter angelegte Debatte über internationales Statebuilding. Was unterscheidet Statebuilding von anderen Konzepten? Vor welchen typischen Dilemmata und Schwierigkeiten stehen internationale Statebuilder? Welche Strategien und Ansätze werden international diskutiert und in der Praxis verfolgt? Welche Anforderungen ergeben sich daraus für die deutsche Außenpolitik und insbesondere für den Regierungsapparat, um die eigene Handlungsfähigkeit und Politikformulierung gegenüber fragilen Staaten zu verbessern? (SWP-Studie / SWP)

Statebuilding is one of the central tasks facing the international community at the start of the 21st century. The most extensive statebuilding operations so far have been carried out in Kosovo as well as in Bosnia, Afghanistan, Liberia, Sierra Leone, the Democratic Republic of Congo, East Timor and Haiti. In the examples mentioned, external actors interfere deeply with state sovereignty, they (temporarily) take over a number of state functions. They fill the gaps left by the lack of state structures in these countries with their own military, police and civilian personnel and take on important functions in local institutions. These protectorate-style arrangements not only entail risks for the external parties but also require that extensive personnel and financial resources be made available for quick and reliable deployment. The real strategic challenge, however, lies in acting preventatively - that is, in identifying and stopping impending processes of disintegration in fragile states. A more broadly conceived policy debate is therefore urgently needed. The study intends to push the debate in precisely this direction by posing the following questions: What distinguishes statebuilding from other, similar concepts? What are the typical dilemmas and difficulties facing international statebuilders? What strategies and approaches are currently being discussed and pursued internationally? And finally, what do the answers to these questions imply for German foreign policy, and in particular, for how the government apparatus can improve its own capacities for action and formulate a coherent policy for dealing with fragile states?

Im 17. Jahrhundert war Sango Verkehrs- und Handelssprache im Ubangi-Tal. In der Kolonialzeit wurde es von Missionaren zur Bibelübersetzung benutzt und zur Schriftsprache entwickelt. Im Unabhängigkeitskampf, vor allem aber nach der Unabhängigkeit,entwickelte sich Sango im Zuge des Aufbaus eines eigenen Bildungswesens zur Nationalsprache und löste im praktischen Gebrauch die lokalen Dialekte ab. Unterstützt wurde der Prozeß durch Regierungsdekrete, dennoch blieb Französisch Amtssprache. (DÜI-Wsl)

Die Entkolonialisierung hat Nigeria noch lange keine wirkliche Unabhängigkeit gebracht: Nigerianische Politiker, Großhändler, Bürokraten, Unternehmer und Akademiker gebären sich immer noch als Stellvertreter der ehemaligen Kolonialmacht Großbritannien. Nur eine antiimperialistische Politik, die sich auf Arbeiter, Kleinbauern, fortschrittliche Intellektuelle und soziale Randgruppen stützt, kann dies ändern. (DÜI-Spe)

En la tradicion historiografica, la discusion alrededor de los origenes de la nacionalidad argentina alcanzo siempre extremos fuertemente polemicos. Mientras tanto, los enfoques positivistas fueron desplazados por las teorias economicistas que ligaban las transiciones entre las sucesivas formas de estado coloniales y nacionales con los respectivos agotamientos de los modelos de acumulacion. Ultimamente, para las teorias dependentistas, la periferializacion de las regiones economicas llevaban necesariamente a relaciones sociales de produccion coercitivas, y a la formacion de estados absolutistas

Religiöse und ethnische Unterschiede zwischen einzelnen Volksgruppen wurden nach Erlangung der Unabhängigkeit u.a. von Politikern bewußt geschürt, um so politische und wirtschaftliche Vorteile zu erlangen. Die Spannungen können nur abgebaut werden, wenn eine gleichgewichtige, keine Region bevorzugende Entwicklungspolitik eingeleitet wird. (DÜI-Spe)