Neuzeit/ Moderne
In: Arendt-Handbuch: Leben - Werk - Wirkung, S. 300-302
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In: Arendt-Handbuch: Leben - Werk - Wirkung, S. 300-302
In: Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte Theil 7
In: Geschichte der Kriegskunst: im Rahmen der politischen Geschichte Teil 6
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 5, Heft 1, S. 116-117
In: Studien zur Kunst 50
Sind die lasziven Jünglinge der Renaissance-Kunst Ausdruck einer schwulen Subkultur? Sind bärtige Frauen an europäischen Höfen widerständige Figuren, die sich gegen Genderbinarismen auflehnen? Ist das Spiel mit Maskeraden und Moden ein Beleg für ein fluides Geschlechterverständnis? Können fantasievolle Formenerfindungen in Architektur und Ornament Zeugnisse queerer Ästhetiken in der Vormoderne sein? Die Autorinnen des Tagungsbandes stellen sich diesen und vielen weiteren Fragen, um zu erörtern, inwiefern 'Queerness' ein produktiver Beobachtungsbegriff für die Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit sein kann. Kunst eröffnet von jeher einen Möglichkeitsraum, in dem sich Ambiguitäten und Fluiditäten entfalten können - durchaus unabhängig von tatsächlichen soziopolitischen Gegebenheiten. Doch geben Kunstwerke immer auch Hinweise auf die komplexen zeitspezifischen Vorstellungen von Geschlechtlichkeit. Die hier präsentierten Positionen und Analysen versuchen diesen Pendelschlag zwischen ästhetischer Autonomie und sozialgeschichtlichem Aussagegehalt fruchtbar zu machen, um ein anderes Bild der Vormoderne zu zeichnen: Offenbar war die Kunst der Frühen Neuzeit nicht nur von ungleichheitsgenerierenden Normsetzungen und von ausschliesslich binären und hierarchischen Geschlechtsvorstellungen geprägt
In: Staatsformen: Modelle politischer Ordnung von der Antike bis zur Gegenwart, S. 123-152
"Die Staatsformen in der Frühen Neuzeit zwischen 1500 und 1800 nimmt die Autorin unter die Lupe. Die älteren historischen und juristischen Forschungen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts suggerierten eine Einheitlichkeit 'des Staates', die so nie existiert habe. Wegen der Vielfalt der Herrschaftsformen in der Frühen Neuzeit habe es keinen Normalweg europäischer Entwicklung in dieser Epoche hin zur Moderne gegeben. Es sei nicht zuletzt überaus fragwürdig, vom monarchischen, wenn nicht absolutistischen Normalfall zu sprechen. Den Beitrag von intermediären Kräften und insbesondere der Stände bei der Ausbildung 'staatlicher' Ordnungsformen (der bis zur Schaffung eines eigenen Stände- oder Korporativstaates reichen konnte) gelte es angemessen zu berücksichtigen. Der Prozess frühneuzeitlicher Herrschaftsinstitutionalisierung - ein Begriff, den die Autorin demjenigen der Staatsbildung vorzieht - ist nur im Spannungsfeld zwischen Absolutismus und ständischer Pluralität richtig zu erfassen. Nach der eingehenden Diskussion des Forschungsstandes und der Begriffe zeichnet die Autorin Grundlinien der historischen Entwicklung nach. Die meisten frühneuzeitlichen Herrschaftsordnungen waren Monarchien, so Frankreich, Schweden, Spanien und viele Territorien des Alten Reiches. Daneben existierten Republiken, etwa in Polen, den Niederlanden oder der Schweiz. Die übrigen Gemeinwesen, zu denen England und das Heilige Römische Reich Deutscher Nation zählten, lassen sich am besten als Mischverfassungen kennzeichnen. Einen 'klassischen' Absolutismus, das unterstreicht die Autorin, hat es weder in Frankreich noch in Schweden, Spanien oder Brandenburg-Preußen gegeben, wobei die Autonomie der Adelsherrschaft in den einzelnen Ländern unterschiedlich ausgeprägt war. Die überaus bemerkenswerte Offenheit und Vielfalt der frühneuzeitlichen Organisationsprinzipien zeigte sich an den zeitgenössischen politischen Diskursen, in denen insbesondere der 'Aristotelismus' eine große Wirkung entfaltete. Insgesamt habe diese 'Epoche sui generis' ein Ringen um die Institutionalisierung der Herrschaftsverteilung (zwischen Partikular- und Zentralgewalt) charakterisiert, ohne dass die Frage nach der 'Staatsform' immer klar zu beantworten gewesen wäre." (Autorenreferat)
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In: Springer eBook Collection
Vermittlung der Widersprüche - die dialektische Bewegung des Philosophierens. Die Konstruktion der Einheit von Widersprüchlichem in einem Weltmodell ist seit Platon ein zentrales Anliegen der Philosophie. In der Neuzeit ist es das Verhältnis von Begriff und Wirklichkeit, in dem sich die Reflexion dieses Problems entfaltet. Die Geschichte der dialektischen Denkbewegung in der Neuzeit ist Thema der dreibändigen Darstellung
In: C.H. Beck Wissen 2822
In: Geschichtsunterricht praktisch
In: Geschichtsunterricht praktisch
In: Arbeitsblätter, Materialien, Unterrichtsvorschläge
In: Geschichte unterrichten
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 29, Heft 1, S. 233-237
ISSN: 2366-6846
"Als Teil des ältesten geschichtswissenschaftlichen Online-Forschungs-Werkzeugs - der WWW Virtual Library History - liefert die Virtual Library Frühe Neuzeit seit mehreren Jahren spezialisierte Informationen. Neben der wissenschaftlichen Qualität der angebotenen Informationen wurden die professionellen Vorteile des Materials ebenso berücksichtigt. Diese Form der digitalen Bibliothek ist zu einem der Haupt-Online-Tools für Forschung und Lehre geworden." (Autorenreferat)
In: Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit 17.2013,2
In: Grundzüge 67
Ulrich Steinvorth: "Freiheitstheorien in der Philosophie der Neuzeit". Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1987, 302 S., kt., 46,-, für Mitgl. 37,- DM