Kampf gegen Terrorismus in Nordafrika und Nahost
In: Nahost: Jahrbuch ; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten, Band 10, S. 191-196
ISSN: 0935-1051
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In: Nahost: Jahrbuch ; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten, Band 10, S. 191-196
ISSN: 0935-1051
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In: Die Außenpolitik der USA: Theorie - Prozess - Politikfelder - Regionen, S. 231-242
"Dieses Kapitel setzt sich mit den außenpolitischen Beziehungen der USA zu einer Region auseinander, deren Länder bis auf Israel mehrheitlich von Muslimen bewohnt sind. Dazu zählen die arabischen Staaten in Nordafrika (Ägypten, Libyen, Tunesien, Algerien, Marokko, Mauretanien) und der Levante (Libanon, Jordanien, Syrien, palästinensische Gebiete), die arabischen Golfanrainer (Saudi-Arabien, Irak, Kuwait, Vereinigte Arabische Emirate, Oman, Qatar, Bahrain, Jemen), sowie darüber hinaus die Türkei, Iran, Afghanistan, Pakistan und die ehemaligen Sowjetrepubliken in Zentralasien. Die grundlegenden US-amerikanischen Interessen in der Region sind hauptsächlich von geostrategischen, sicherheitspolitischen und ökonomischen Überlegungen determiniert und manifestieren sich in drei Hauptzielen: 1) die Bewahrung geostrategischer Unabhängigkeit zur Eindämmung anderer (potentieller) Großmächte wie Russland und China sowie zur Bekämpfung des Terrorismus und anderer Sicherheitsbedrohungen wie Massenvernichtungswaffen, 2) die nachhaltige Sicherung der eigenen Rohstoffversorgung mit Erdöl und Erdgas und 3) die Existenzsicherung Israels, des engsten regionalen Verbündeten. Diese Ziele bedingen gegenläufige Strategien, die von diplomatischer Allianzbildung und finanzieller Unterstützung bis hin zu Sanktionen und militärischen Abschreckungsmaßnahmen reichen. Die parallele und teils widersprüchliche Implementierung der jeweiligen Strategien resultiert zumeist aus kurzfristigen machtpolitischen Überlegungen, die eine nachhaltige Sicherung von Stabilität und Frieden in der Region erschweren." (Autorenreferat)
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 17, Heft 2, S. 34-35
ISSN: 2197-621X
Spectaris-Geschäftsführer Tobias Weiler ist kürzlich mit Außenminister Westerwelle nach Nordafrika gereist. Sein Fazit: Für den deutschen medizinischen Hightech-Mittelstand bestehen auch in Revolutionszeiten durchaus Chancen in dieser Region.
In: Wuqûf: Beiträge zur Entwicklung von Staat u. Gesellschaft in Nordafrika, Heft 9, S. 101-114
ISSN: 0930-9306
World Affairs Online
In: Wuqûf: Beiträge zur Entwicklung von Staat u. Gesellschaft in Nordafrika, Heft 10-11, S. 295-322
ISSN: 0930-9306
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In: Fischer-Länderkunde / hrsg. von Willi Walter Puls, 4
In: Fischer-Taschenbücher / Fischer-Handbücher, 6123
World Affairs Online
In: Truppendienst : [...], Bundesheer [55.2016]349, Beilage
Die Idee, in der Wüste erzeugten Solarstrom nach Europa zu exportieren, ist bestechend - sowohl aus klima- und energiepolitischer Perspektive als auch mit Blick auf das von Europa verfolgte Ziel, die Kooperation mit den südlichen Nachbarstaaten zu intensivieren. Entsprechend haben der 2008 im Rahmen der Mittelmeerunion lancierte Solarplan für das Mittelmeer sowie die privatwirtschaftliche Desertec Industrial Initiative, die 2009 von einem Kosortium um die Münchener Rück ins Leben gerufen wurde, breites politisches und mediales Interesse geweckt. Aber die überaus ambitionierten Projekte werden sich nur umsetzen lassen, wenn es gelingt, nicht nur die nötigen finanziellen und energiewirtschaftlichen, sondern auch die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.Die Hürden sind zahlreich: Auf nationalstaatlicher Ebene wirken in der Energiepolitik Nationalismus und Strukturkonservatismus fort. Damit fehlt auch auf EU-Ebene der Wille zur Schaffung eines für die Kommerzialisierung der Projekte erforderlichen grünen Strommarktes. Im südlichen Mittelmeerraum wiederum sind die Investitionsbedingungen problematisch. Allerdings bieten sich wenig Alternativen und ist der Zeitpunkt günstig: In Europa, weil die Kraftwerkparks und die Stromnetze modernisiert werden müssen; in Nordafrika, weil die Staaten einen rapide wachsenden Stromkonsum haben und sich nach neuen Energiequellen umsehen. Aber die Weichen müssen jetzt gestellt werden - selbst, wenn der Strom erst 2050 fließen soll. Sinnvoll ist zunächst der zeitnahe Bau von symbolträchtigen Leuchtturmprojekten sowie die Abkehr vom physischen Export des Stroms und stattdessen die Einführung eines virtuellen Handels. Gleichzeitig ist die Politik gefragt, stabile rechtliche Rahmenbedingungen auf mehreren Ebenen zu befördern
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 64, Heft 16/17, S. 24-31
ISSN: 2194-3621
"Der Erste Weltkrieg spielte sich keineswegs nur im Herzen Europas ab. Die Kriegsparteien, damals noch Kolonialmächte, versuchten den jeweiligen Gegner auch durch Destabilisierung der Kolonien und Revolutionierungspolitik zu schwächen." (Autorenreferat)
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 34, Heft 21, S. 653-661
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In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 60, Heft 4, S. 10-11
ISSN: 0940-4171
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In: Kriege der Moderne
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 47, Heft 4, S. 46-52
ISSN: 0443-1243
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In: SWP-Studie, Band S 3
'Die Idee, in der Wüste erzeugten Solarstrom nach Europa zu exportieren, ist bestechend - sowohl aus klima- und energiepolitischer Perspektive als auch mit Blick auf das von Europa verfolgte Ziel, die Kooperation mit den südlichen Nachbarstaaten zu intensivieren. Entsprechend haben der 2008 im Rahmen der Mittelmeerunion lancierte Solarplan für das Mittelmeer sowie die privatwirtschaftliche Desertec Industrial Initiative, die 2009 von einem Kosortium um die Münchener Rück ins Leben gerufen wurde, breites politisches und mediales Interesse geweckt. Aber die überaus ambitionierten Projekte werden sich nur umsetzen lassen, wenn es gelingt, nicht nur die nötigen finanziellen und energiewirtschaftlichen, sondern auch die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Hürden sind zahlreich: Auf nationalstaatlicher Ebene wirken in der Energiepolitik Nationalismus und Strukturkonservatismus fort. Damit fehlt auch auf EU-Ebene der Wille zur Schaffung eines für die Kommerzialisierung der Projekte erforderlichen grünen Strommarktes. Im südlichen Mittelmeerraum wiederum sind die Investitionsbedingungen problematisch. Allerdings bieten sich wenig Alternativen und ist der Zeitpunkt günstig: In Europa, weil die Kraftwerkparks und die Stromnetze modernisiert werden müssen; in Nordafrika, weil die Staaten einen rapide wachsenden Stromkonsum haben und sich nach neuen Energiequellen umsehen. Aber die Weichen müssen jetzt gestellt werden - selbst, wenn der Strom erst 2050 fließen soll. Sinnvoll ist zunächst der zeitnahe Bau von symbolträchtigen Leuchtturmprojekten sowie die Abkehr vom physischen Export des Stroms und stattdessen die Einführung eines virtuellen Handels. Gleichzeitig ist die Politik gefragt, stabile rechtliche Rahmenbedingungen auf mehreren Ebenen zu befördern.' (Autorenreferat)
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 302, S. 4-7
ISSN: 0046-9408
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