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Die Lega Nord gehört zu den am längsten und stabilsten etablierten politischen Phänomenen in Europa, die man mit Partikularismus und Populismus in Zusammenhang bringt. Der Beitrag konzentriert sich bei seiner Untersuchung auf die zugrunde liegende Hypothese, dass die verschiedenen Ausprägungen partikularistischer Politik in unterschiedlichem Maß durch einen identitären und einen ökonomischen Diskurs charakterisiert sind. Bei der Lega kommt als weiterer Punkt dazu, dass sie ihre Strategie nach dem wiederholten Eintritt in die nationale Regierung unter Silvio Berlusconi geändert hat. Charakteristisch für populistische Bewegungen ist auch die Unbekümmertheit, mit der widersprüchliche Positionen vertreten werden, und je nach Bedarf auf konstruierte Ursprungsmythen und unterschiedliche Feindbilder rekurriert wird. Der Beitrag geht zunächst auf die Entstehung der Partei ein und widmet sich dann dem identitären Argument. Es folgt ein Blick auf den Populismus der Partei am Beispiel der Einstellung zur Einwanderung. Schließlich wendet sich der Beitrag dem ökonomischen Diskurs zu und skizziert die Entwicklung vom Separatismus zum Föderalismus. Der Beitrag endet mit einem kurzen Fazit. (ICA2)

L'expédition du général Dodds au Dahomey est venue, l'année dernière, imposer de nouveaux devoirs à la Société française et à ses divers comités départementaux. Le comité du département du Nord a participé aux envois faits à la petite troupe qui combattait le roi Béhanzin, en lui adressant 32 caisses d'objets divers, destinés aux hôpitaux et aux ambulances. On réclamait surtout, dans ces contrées inhospitalières, des eaux minérales, dont le Comité a envoyé 1000 bouteilles, du lait concentré de l'alcoolat de quinquina et de menthe, du tabac, des cigares et des jeux divers, le tout d'une valeur réelle de près de 1500 francs.