Die Städte-Ordnung und Gemeinde-Ordnung für die Provinz Westfalen
In: Fechner's Gesetzgebungs-Bibliothek Anhang zu Bd. 5, Heft 2
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In: Fechner's Gesetzgebungs-Bibliothek Anhang zu Bd. 5, Heft 2
In: Politische Ideen 13
In: Politische Ideen 13
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 60, Heft 1, S. 528-532
ISSN: 2366-0481
In: Recht und Philosophie Band 5
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Der Anarchismus - verstanden als Theorie und Praxis der Herrschaftslosigkeit - verfügt über eine lange und mannigfaltige Geschichte und Tradition. Durch seine Vielfalt und indem er starre Konzepte und Dogmen ablehnt, kann er sich an veränderte äußere Bedingungen anpassen, weshalb er auch im 21. Jahrhundert eine innovative Gesellschaftsphilosophie darstellt. Der vorliegende Band leistet einen Beitrag zur anarchistischen Debatte der Gegenwart, indem er aus unterschiedlichen Blickwinkeln das Verhältnis von Anarchie und Ordnung ergründet. Nebst Texten zu den Grundlagen anarchistischer Organisation und zu klassischen und aktuellen anarchistischen Ordnungsmodellen finden sich Beiträge, in denen die historische Wirklichkeit des politischen Anarchismus als auch seiner Vorläufer erforscht wird. Außerdem enthält der Band Texte zu Anarchie, Ordnung und Herrschaft aus philosophischer Perspektive sowie Texte, die das Verhältnis von Anarchie, Anarchismus und rechtlicher Ordnung beleuchten. / "Anarchism as Order Without Domination?" - The present volume contributes to the anarchist debate of the present by exploring the relationship between anarchy and order from different points of view. In addition to contributions on the foundations of anarchist organization and classic and current anarchist models of order, there are contributions on anarchy, order and domination from a philosophical perspective, as well as articles that illuminate the relationship between anarchy, anarchism and legal order
In: Yacht-Bücherei 126
Die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung gilt auf den Bundeswasserstraßen. Auf Rhein, Mosel und Donau regeln gesonderte Polizeiverordnungen den Verkehr. Nach allgemeinen Bestimmungen, Bootsdefinitionen und Fahrregeln werden im 2. Teil zusätzliche Bestimmungen für einzelne Binnenschifffahrtsstraßen genannt. Die hier vorliegende BinSchStrO ist seit dem 1. Februar 2012 in Kraft, die Ausgabe von 1999 (ID-G 37/99) ist zu entfernen. Das Format ist handlich und farbige Reiter erleichtern das Auffinden einzelner Kapitel. Dieser Band sollte sich an Bord aller Binnenschiffe befinden, es ist eine Ergänzung zum Erwerb des Sportbootführerscheins für Binnengewässer (Axel Bark oder Kurt Graf: beide ID-B 26/12). (3) (LK/HRO: Knitter)
In: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften: zdg ; Geographie, Geschichte, Politik, Wirtschaft = Journal for didactics of social science, Band 6, Heft 1, S. 14-32
ISSN: 2191-0766
In einem Bienenkorb voll Antworten für Ordnung zu sorgen, so ließe sich mit Montaigne die Aufgabe der vorliegenden Arbeit beschreiben. Um ein Integral zu schaffen, wird Bernard Mandeville als Ordnungstheoretiker betrachtet. In dieser Form sollen sowohl die funktionellen als auch die normativen Aspekte seines politischen Denkens erfasst werden. In historischer Perspektive soll es so ermöglicht werden, Mandeville in einem weit gefassten, ideengeschichtlichen Kontext zu positionieren. In systematischer Hinsicht wiederum sollen stilistische, methodische und inhaltliche Untersuchungen koordiniert werden, um anthropologische, ökonomische, soziologische, politische und ethische Momente in ihrem Nexus zu erfassen. Sofern man (1) die anthropologischen Fundamente fokussiert, wird die Bedingtheit ökonomischer und rechtsstaatlicher Ordnungsmomente hinsichtlich der Entstehung wie dem Fortbestand der politischen Ordnung aufgezeigt. Dabei wird (2) Mandevilles Konzeption einer spontanen Ordnung den Anforderungen einer zunehmend plural erfahrenen und global verwobenen Welt in funktionaler Hinsicht gerecht. Zugleich stellt (3) sein Modell einer Ordnung der Diversität eine Transformationsleistung dar, welche dem Prinzip der Individualität faktisch eine zentrale Position im politisch-normativen Diskurs sichert. Wird darüber hinaus (4) das Konzept der Öffentlichkeit in Betracht gezogen, so das Argument der vorliegenden Arbeit, kann dem lebendigen Individuum mit Mandeville eine moralische Dimension in der belebten Welt eröffnet werden. ; To establish order in a beehive full of answers, could be a reformulation of the task within the research on hand. To achieve an integral, Bernard Mandeville will be perceived as an order theorist. His political thinking will be dimensioned in terms of this integral. This will include functional as well as normative aspects. Historically, the study will seek to site Mandeville in a broad context that the History of Ideas has instituted. Systematically, it will coordinate stylistic, methodical, and topical investigations. Thus the nexus of anthropological, economic, sociological, political, and ethical elements within his philosophical thinking is exerted. If (1) the anthropological fundaments are focussed, the interdependency of economic and constitutional momenta is depicted. This will prove substantial for the evolution as well as the continuance of the political order. Mandevilles concept of (2) spontaneous order meets the functional claims arising in a pluralistic and globally experienced world. His shaping of (3) an order based on diversity achieves a transformation that may bring the principle of individuality to bear. This will hold up in the political as well as in the general normative discourse. Furthermore, (4) the concept of the public sphere is taken in account. The research argues that Mandeville hereby opens up a moral vista for human beings as living creatures in an animated world.
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In ihrer Schrift 'Über Revolution' (1963) bekennt sich Hannah Arendt zu einer politischen Passion des Mitfühlens - einer 'passion for compassion'. Die Wurzeln dieses Mitfühlens sind wesentlich dem semantischen wie begrifflichen Humus der schottischen Aufklärung entliehen. Der Text ergänzt jene von Arendt idealisierte Figur der griechischen 'polis' als Fundament einer guten, erstrebenswerten Ordnung. Die Resultante aus der Passion des Mitfühlens und der Figur der 'polis' - so will es scheinen - ist die Republik, wie sie sich idealerweise in den Institutionen der Amerikanischen Revolution niederschlägt; und dies in Kontrast zu der von Arendt wenig gelittenen Traditionslinie der Französischen Revolution, die ihrerseits von glühenden, indes wenig regulierten Passionen eines sich sozial begründenden Mitgefühls angefacht wird.
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Nach dem Ende des Kalten Kriegs hoffte der Westen auf eine regelgeleitete, kooperative Ordnung des internationalen Systems. Davon ist die Welt heute weit entfernt. Besonders die Bruchlinien im russisch-westlichen und im chinesisch-westlichen Verhältnis stechen ins Auge. Im Februar 2016 erklärte der russische Premier Dimitri Medwedew bei der Münchner Sicherheitskonferenz, dass Russland und der Westen in einen neuen Kalten Krieg geschlittert seien. Verantwortlich machte er dafür die EU und die USA. Auch das chinesisch-westliche Verhältnis leidet unter Spannungen. Chinas Führung wirft den Vereinigten Staaten regelmäßig vor, den (Wieder) Aufstieg des Landes zu seiner rechtmäßigen Position verhindern zu wollen. Trotz ihrer Differenzen eint Russland und China das Bestreben, westliche Macht zu relativieren und eigene Einflusssphären zu sichern. Dieser Beitrag beleuchtet die Hintergründe dieser Entwicklung.
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In: Facetten
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 27, Heft 6, S. 74
ISSN: 0723-7669