Schmutzige Verstrickungen: der globale Terrorismus und das organisierte Verbrechen
In: Auslandsinformationen, Band 32, Heft 1, S. 88-100
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In: Auslandsinformationen, Band 32, Heft 1, S. 88-100
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 44, Heft 3, S. A135-A139
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 40, Heft 2, S. 115-132
ISSN: 0030-6428
Angesichts der steigenden Kriminalität in der UdSSR, insbesondere der massenhaft verbreiteten Wirtschafts- und Kleinkriminalität muß man inzwischen davon ausgehen, daß sie von einer Mafia organisiert werden. Der Autor befaßt sich in seiner Studie mit der Geschichte der Entstehung der Mafia in der UdSSR, stellt typische Merkmale der modernen sowjetischen Mafia dar, die unter den Bedingungen der Schattenwirtschaft expandiert hat. Die Existenz des organisierten Verbrechens wurde in der UdSSR auch sogar während der Reformpolitik strikt geleugnet. Heute richtet man besondere Abteilungen in der Kriminalpolizei für die Bekämpfung der Mafia ein. Dies erweist sich angesichts der Manifestierung der Mafiastruktur und der Verquickung des organisierten Verbrechens mit der Staatsbürokratie als äußerst schwierig zu lösendes Problem. Das organisierte Verbrechen in der UdSSR agiert inzwischen auch außerhalb der sowjetischen Grenzen und verfügt über weitreichende internationale Verbindungen. (BIOst-Ldg)
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Treusorgender Familienvater, knallharter Mafia-Boss und Liebling der Massen: Schutzgelderpressung, Prostitution, illegales Glücksspiel, organisierte Kriminalität: Al Capone, genannt Scarface, war ein erfolgreicher Geschäftsmann der Chicagoer Unterwelt. Rigoros nutze der mehrfache Mörder die Aufstiegschancen des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Seine kriminelle Karriere begann bereits in seiner Geburtsstadt New York, wo er als Kind europäischer Einwanderer mit Diskriminierung konfrontiert wurde. Doch er forderte für sich einen Anteil am amerikanischen Traum ein - ein Ziel, dass er radikal verfolgte. Alfred Hornung zeichnet in seiner konkurrenzlosen Biografie Al Capones Werdegang nach. Dabei beleuchtet er auch den Mythos, in dem spürbar die Faszination für brutale Gewalt mitschwingt, die Alphonse Gabriel ?Al? Capone geschickt hinter Seriosität und Freundlichkeit verbarg. Al Capone übte schon zu Lebzeiten eine eigentümliche Faszination auf seine Mitmenschen aus. Während der Prohibition machte er sich durch illegalen Alkoholhandel bei den Einwohnern von Chicago trotz zwielichtiger Machenschaften auch Freunde. Das Bild des fürsorglichen Familienvaters, der im Alter von 48 Jahren an den Spätfolgen einer Syphilis-Erkrankung stirbt, zeigt ebenfalls deutlich seinen ambivalenten Charakter, der vielleicht gerade auf Grund dieser Unvereinbarkeiten bis heute fesselt. (Verlagswerbung)
In: Mythos Sicherheit: der hilflose Schrei nach dem starken Staat, S. 65-78
Der Autor geht davon aus, daß es in der Bundesrepublik ungeachtet der vorherrschenden Begriffsverwirrung zwar in bestimmten Bereichen ernstzunehmende Ansätze und bereits ausgebaute Formen von organisierter Kriminalität gibt, allerdings keine eigenständigen Mafia-Strukturen, noch eine organisierte Kriminalität neuer Qualität. "Vielfach handelt es sich um Formen altbekannter Bandenkriminalität, die heute bevorzugt unter organisierter Kriminalität gefaßt werden und damit den Begriff bis zur Unkenntlichkeit aufblähen." Die mit dem "Gesetz zur Bekämpfung des illegalen Rauschgifthandels und anderer Erscheinungsformen der organisierten Kriminalität" von 1992 und dem "Verbrechensbekämpfungsgesetz" von 1994 verbundenen rechtspolitischen Probleme und Folgen werden vom Autor sodann unter folgenden Stichworten skizziert: der Trend zur Uferlosigkeit, der Trend zu einer bundesdeutschen Geheim-Polizei, der Trend zum agent provocateur, der Trend zur staatlichen Mitorganisierung der organisierten Kriminalität, der Trend zum Geheim-Prozeß. Abschließend wird ein Blick auf die mangelnde öffentliche Kontrolle von Geheimzonen und -methoden geworfen und ein generelles Demokratiedefizit festgestellt. (ICD)
In: Osteuropa, Band 44, Heft 3
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Gewalt, organisierte Kriminalität und Staat in Lateinamerika, S. 27-55
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 2/3, S. 29-36
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 44, Heft 12, S. A673-A685
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 29, Heft 1, S. 97
ISSN: 0723-7669
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 54, Heft 2-3, S. 29
ISSN: 1430-175X
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 49, Heft 362, S. 19-30
ISSN: 0032-3462
In: VDP-Sachbuch
In: Gewalt, Organisierte Kriminalität und Staat in Lateinamerika