This book offers a fascinating overview of the challenges posed by the world's new geostrategic order and likely future directions. It opens with an unconventional view of the Arab Spring, identifying its origins in the relative US withdrawal from the Middle East caused by both the need for military disengagement for economic reasons and the discovery of shale gas and tight oil in the heart of the North American continent. The rise in the geostrategic importance of Putin's Russia is explored in this context. The implications of the worldwide economic crisis are analyzed in depth: the author's interpretation is that the world is entering a phase of unstable growth generated by hyperfinancialization and deflation. Against this background, the book explores the US attempt to trigger growth through the Transatlantic Trade and Investment Partnership, the impact of the Trans-Pacific Partnership (based on the US-Australia military alliance) in restraining China's advance, and the potential for Africa to become the driver of the world's economic future if it can resist Chinese penetration and continue the nation-building process
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Barely acknowledged by literary scholarship or the history of knowledge, miscellaneous anthologies were an enormously successful product of Early Modern Era "knowledge literature" and "knowledge culture." This book presents for the first time a thoroughly interdisciplinary treatment of the subject. Miscellaneous anthologies served a wider public's polyhistoric desire for knowledge beyond the ordering discourse of strictly academic encyclopedias. Combining old and new media, these fascinating texts dynamically interwove convergent forms of knowledge
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Biographical note: Ina Heumann leitet den kulturwissenschaftlichen Forschungsbereich PAN – Perspektiven auf Natur am Museum für Naturkunde Berlin. Sie studierte Geschichte, Philosophie und Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte in Wien.
Die populärwissenschaftliche Darstellung zeigt erstmals die Auswirkungen der Verdrängungspolitik der sowjetischen Besatzungsmacht und des SED-Regimes für die Familienunternehmenslandschaft in Ostdeutschland bis heute auf. Die staatsdirigistischen Eingriffe führten zur Abwanderung von Betrieben in den Westen. Doch zeigten sich auch Resilienz, Einfallsreichtum und Beharrlichkeit der verbleibenden Firmen. Nach 1989/1990 machten sich viele Unternehmer aus Ost und West auf, die Traditionen wiederzubeleben. Heute sind über 90 Prozent der ostdeutschen Betriebe Familienunternehmen. Der Wirtschaftshistoriker Rainer Karlsch arbeitet in dem reich bebilderten Buch zahlreiche Geschichten durch unterschiedlichste Branchen auf: Viele davon sind Erfolgsgeschichten trotz widrigster Umstände.
Technocracy. Toward technocracy -- Technocratic vision for a scientific empire -- Marxism. Incomplete modernity and the problem of science -- Mapping Marxism onto the politics of the scientific -- Constructing the scientific Japanese tradition -- Popular science. The mobilization of wonder
Populärwissenschaftliche Darstellung des mittelalterlichen Alltagsleben. Aspekte wie Kirche, Krankheiten, Ernährung, Bauwerke, Reisen etc. werden im Rahmen der zwölf Monate des Jahres vorgestellt. Rezension: Im Mittelpunkt dieses populärwissenschaftlich ausgerichteten Bandes steht das mittelalterliche Alltagsleben. Tillmann Bendikowski (zuletzt "Der deutsche Glaubenskrieg", 2016) erzählt von Reisen, Ernährung, Krankheiten, Bauwerken, dem Adel und dem Einfluss der Kirche und nimmt dabei die zwölf Monate des Jahres als roten Faden. Der Stil ist recht flott und unterhaltsam zu lesen, erinnert teilweise an eine Reportage. Es ist aber kein Lehrbuch, es finden zwar viele historische Ereignisse Erwähnung, sie werden aber nur angerissen und auch der historische Kontext wird nur im Rahmen des Kapitelthemas hergestellt. Im Band befinden sich etliche Farbabbildungen und Originalzitate, die den Text anschaulich ergänzen. - Für interessierte Laien dürfte das Buch lehrreich und unterhaltsam sein, wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, sollte eher auf Robert Fossier: "Das Leben im Mittelalter" (2008) zurückgreifen. Gut und unterhaltsam lesbar. (2-3)
Seit der Formierung von populären Kulturen ab Mitte des 19. Jahrhunderts gehören auch Wissens- und Wissenschaftsformate zum festen Ensemble ihrer Formate, Produktionen, Serien und Figurenkonstellationen.Die Beiträge des Bandes diskutieren das Komplementärverhältnis von Wissen(schaft) und Wissen(schafts)popularisierung, ihre synergetischen Beziehungen und soziokulturellen Auswirkungen, die Eigenlogik sich wandelnder Medienformate und Präsentationsformen sowie ihre Einschreibung in den Prozess der Wissenskonstitution. Dabei fokussieren sie sich auf populärkulturelle Medialisierungen historischer Szenen des Wissens und der Wissenschaften zwischen dem späten 19. und frühen 21. Jahrhundert in den Medien Bühne, Buch, Zeitschrift, Fernsehen und Internet.
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Tiere decken - genauso wie Städte und Unternehmen - in Gröe︢ und organisatorischer Komplexität ein enormes Ausprägungsspektrum ab. Dem renommierten Physiker Geoffrey West ist es gelungen, ihre Entwicklung in einem einheitlichen Skalierungsansatz zu beschreiben und trotz aller Unterschiede auf Gemeinsamkeiten in der inneren Struktur zurückzuführen. Daraus gewinnt er universelle Einsichten in die Konsequenzen von ungeregeltem Wachstum. Gleichzeitig verweist er auf Anwendungen für die noch häufig ungenutzte Informationsflut aus den allgegenwärtigen Big Data Initiativen. In der populärwissenschaftlichen Darstellung verzichtet er vollständig auf mathematische Formeln, was es allerdings schwer macht, einigen Beschreibungen der formalen Zusammenhänge zu folgen. Bei den zahlreichen Anekdoten aus seinem reichen Erfahrungsschatz verliert er manchmal die ursprüngliche Frage aus den Augen. Insgesamt ein wertvolles, systematisierendes Konzept mit einzelnen Ungenauigkeiten, das in der Fachwelt und den Medien auf grosse Resonanz gestossen ist
Reich illustrierter, flott geschriebener knapper Überblick über Verlauf, Ursachen und Folgen der nationalsozialistischen "Machtergreifung". (Engelbrecht Boese). Rezension: Am 30. Januar 1933 berief Hindenburg Hitler zum Reichskanzler. Das ist der Ausgangspunkt für diese reich in Schwarz-Weiss illustrierte, mit ihrem leichtgängigen journalistischen Reportagestil und der kleinteiligen, prägnant betitelnden Gliederung sehr breit, auch für Jugendliche gut einsetzbare populärwissenschaftliche Darstellung ohne Originalitätsanspruch. Im Mittelpunkt des knappen Überblicks steht die "Machtergreifung" 1933/34, aber die freiberufliche Historikerin und Kulturjournalistin stellt auch dar, wie Hitler möglich werden konnte, skizziert die Folgen der "Machtergreifung" bis zu Weltkrieg und Holocaust und geht auf ihre Bedeutung für die Nachkriegsgeschichte ein. Grau abgehobene, leider im Inhaltsverzeichnis nicht benannte Textblöcke bieten zusätzliche Informationen zu Personen- und Sachschlagwörtern von "Hindenburg" bis "Kraft durch Freude". Zeittafel. Bibliografie und Sach- und Personenregister sind unzulänglich. Auch für Jugend- und Schulbibliotheken. (2 J S)