Eine Infrastrukturoffensive für Ostdeutschland: Finanzierungsaspekte und gesamtwirtschaftliche Wirkungen
In: Deutschland Archiv, Band 24, Heft 6, S. 633-641
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 24, Heft 6, S. 633-641
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In: DIW-Wochenbericht, Band 49, Heft 39, S. 483-491
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In: Arbeitsberichte des Ibero-Amerika-Instituts für Wirtschaftsforschung der Universität Göttingen 29
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Im Jahr 1997 ist die gesamtwirtschaftliche Produktion in Ostdeutschland merklich schwächer gestiegen als in Westdeutschland. Die Nachricht wurde allenthalben mit Enttäuschung registriert; da und dort hat sie auch zu Irritationen geführt. Der Aufschwung Ost, so war zu lesen, sei ins Stocken geraten. Nicht von ungefähr stehen wieder jene pessimistischen Szenarien hoch im Kurs, die Anfang der neunziger Jahre vorübergehend die Diskussion dominierten, als die Euphorie jäh in Ernüchterung umschlug. Sie beschreiben Ostdeutschland als eine wirtschaftlich schwache Region, die dauerhaft auf Hilfe von außen angewiesen bleibt. Der vergleichsweise geringe Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion ist jedoch maßgeblich auf den Rückgang der Produktion im Baugewerbe zurückzuführen, das in Ostdeutschland immer noch ein großes Gewicht hat und mithin rechnerisch stark zu Buche schlägt. Dadurch wird verdeckt, daß inzwischen das Verarbeitende Gewerbe kräftig expandiert und, wie es aussieht, zu einer eigenständigen Wachstumsdynamik findet. Damit zeigt sich, daß der industrielle Neuaufbau in Ostdeutschland gut vorankommt — und zwar auf breiter Basis. Das paßt nicht zu einem Mezzogiorno-Szenario. Das Bundesministerium für Wirtschaft hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin, das Institut für Weltwirtschaft, Kiel, und das Institut für Wirtschaftsforschung Halle im Rahmen des Forschungsprojekts "Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland" beauftragt, das Thema "Aspekte der Reindustrialisierung in den neuen Bundesländern" schwerpunktmäßig zu bearbeiten. Die Institute legen hiermit ihren Bericht vor; es ist der achtzehnte in ununterbrochener Reihenfolge. Hierin werden erste Ergebnisse einer Umfrage bei mehreren tausend ostdeutschen Industrieunternehmen präsentiert, die das DIW im Winter 1997/98 durchgeführt hat. Eine vertiefende Auswertung wird an anderer Stelle vorgenommen.
BASE
In: World development: the multi-disciplinary international journal devoted to the study and promotion of world development, Band 17, Heft 7, S. 1007-1016
ISSN: 0305-750X
Because government policy makers do not view women as productive workers, women are left out of sectoral economic planning. Donor agencies could help bring women into the focus of the planning process and the economy by commissioning studies of women's work by sectors and by supporting sector-based pilot projects that involve women. In India this has been done successfully in at least two fields: dairying and silk production. Non- governmental agencies have effectively influenced government policy. (DÜI-Sen)
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In: Neues Deutschland, Band 43, Heft 106, S. 3
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In: Problems of economics: selected articles from Soviet economics journals in English translation, Band 18, Heft 5, S. 71-90
ISSN: 0032-9436
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 8, S. 3-13
ISSN: 0042-8736
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In: Südostasien aktuell: journal of current Southeast Asian affairs, Band 11, Heft 5, S. 479-482
ISSN: 0722-8821
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In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, Heft Dr. 13/3016, S. 473
"Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland hat im Jahre 1995 deutlich an Kraft verloren; auf dem Arbeitsmarkt blieb die Lage unverändert ernst. Erwartungen, die im vergangenen Jahr überraschend stark begonnene konjunkturelle Erholung könne weiter an Fahrt gewinnen, wurden enttäuscht; das Bruttoinlandsprodukt expandierte mit nur 2 v.H. nach fast 3 v.H. im Jahre 1994. Lichtblicke sind in Ostdeutschland zu verzeichnen, wo die Produktion erneut kräftig anstieg und die Erwerbstätigkeit zunahm. Auf dem Arbeitsmarkt hat sich der Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion auf die Beschäftigung nicht ausgewirkt. In diesem Jahr entwickelte sich die Erwerbstätigkeit - betrachtet man nur Westdeutschland - enttäuschend; im Vorjahresvergleich verminderte sie sich mit 189.000 Personen nochmals massiv. Entsprechend unbefriedigend war damit auch die Entwicklung der registrierten Arbeitslosigkeit, die sich in Westdeutschland im Vergleich zum Vorjahr nicht verringerte. In Ostdeutschland ging die registrierte Arbeitslosigkeit hingegen zurück, und zwar um 110.000 Personen, und die Erwerbstätigkeit nahm vor dem Hintergrund der sich robust entwickelnden Produktion um 154.000 Personen zu. Das Gutachten ist in fünf Kapitel gegliedert. Ausgehend von der Beschreibung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland gibt das zweite Kapitel einen Überblick zur voraussichtlichen Entwicklung 1996. Das dritte Kapitel zeichnet die Grundlinien der Wirtschaftspolitik, während das vierte Kapitel die Politikbereiche im einzelnen darstellt. Das fünfte und letzte Kapitel ist den Voraussetzungen für eine monetäre Integration in Europa gewidmet. (IAB2)
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen, Band 13, S. 473
ISSN: 0722-8333
"Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland hat im Jahre 1995 deutlich an Kraft verloren; auf dem Arbeitsmarkt blieb die Lage unverändert ernst. Erwartungen, die im vergangenen Jahr überraschend stark begonnene konjunkturelle Erholung könne weiter an Fahrt gewinnen, wurden enttäuscht; das Bruttoinlandsprodukt expandierte mit nur 2 vH nach fast 3 vH im Jahre 1994. Lichtblicke sind in Ostdeutschland zu verzeichnen, wo die Produktion erneut kräftig anstieg und die Erwerbstätigkeit zunahm.; Auf dem Arbeitsmarkt hat sich der Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion auf die Beschäftigung nicht ausgewirkt. In diesem Jahr entwickelte sich die Erwerbstätigkeit - betrachtet man nur Westdeutschland - enttäuschend; im Vorjahresvergleich verminderte sie sich mit 189.000 Personen nochmals massiv. Entsprechend unbefriedigend war damit auch die Entwicklung der registrierten Arbeitslosigkeit, die sich in Westdeutschland im Vergleich zum Vorjahr nicht verringerte. In Ostdeutschland ging die registrierte Arbeitslosigkeit hingegen zurück, und zwar um 110.000 Personen, und die Erwerbstätigkeit nahm vor dem Hintergrund der sich robust entwickelnden Produktion um 154.000 Personen zu. Das Gutachten ist in fünf Kapitel gegliedert. Ausgehend von der Beschreibung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland gibt das zweite Kapitel einen Überblick zur voraussichtlichen Entwicklung 1996. Das dritte Kapitel zeichnet die Grundlinien der Wirtschaftspolitik, während das vierte Kapitel die Politikbereiche im einzelnen darstellt. Das fünfte und letzte Kapitel ist den Voraussetzungen für eine monetäre Integration in Europa gewidmet. (IAB2)
In: DIW-Wochenbericht, Band 65, Heft 33, S. 571-610
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In: Wochenbericht / DIW Berlin, Band 58, Heft 51/52, S. 711-737
Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums werden die wirtschaftlichen Anpassungsprozesse in Ostdeutschland zwei Jahre lang untersucht und vierteljährliche Berichte erstellt. Der vierte Bericht konzentriert sich auf die Bereiche Industrie, Bau, Dienstleistungsgewerbe und öffentlicher Sektor. Darüberhinaus wird eine Zwischenbilanz der Entwicklung von Anfang 1990 bis zum dritten Quartal 1991 gezogen. Da die Daten der amtlichen Statistik weiterhin unzureichend ist, wurde versucht, die Lücken durch mündliche und schriftliche Befragungen von ost- und westdeutschen Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, staatlichen Stellen und gesellschaftlichen Organisationen sowie durch Auswertungen der Fach- und Tagespresse zu schließen. Die Ergebnisse zeigen, daß die gesamtwirtschaftliche Produktion Ostdeutschlands im Sommer 1991 ihren Tiefpunkt erreicht hat. Im dritten Quartal nahm sie nicht mehr ab. Eine durchgreifende Belebung ist aber noch nicht in Sicht. Die Lage am Arbeitsmarkt ist weiter kritisch. Vor allem im industriellen Sektor wird es noch zu weiteren erheblichen Freisetzungen kommen. (IAB)