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World Affairs Online
Reversing the gun sights: Transnational civil society targets land mines
In: International organization, Band 52, Heft 3, S. 613-644
ISSN: 0020-8183
Nichtstaatlichen Akteuren kommt eine wachsende Bedeutung im Bereich der internationalen Sicherheit zu. Die Formulierung der sicherheitspolitischen Interessen von Staaten wird zunehmend von nichtstaatlichen Organisationen beeinflußt. Beispielhaft hierfür ist das Antipersonenminen-Übereinkommen vom 3. Dezember 1997, das die 122 Unterzeichnerstaaten dazu verpflichtet, Antipersonenminen weder anzuwenden, zu entwickeln, herzustellen oder anderweitig zu erwerben. Katalysator dieses Prozesses war eine weltweite Kampagne der "transnationalen Zivilgesellschaft". Die Souveränität des Staates wird durch die internationalen normativen Vorgaben nichtstaatlicher Akteure jedoch nicht eingeschränkt, da die Umsetzung dieser Normen die Kontrolle des Staates über die Mittel der Gewalt voraussetzt. (SWP-Hkt)
World Affairs Online
Responding to the challenge of proliferation
In: US foreign policy agenda, Band 4, Heft 2, S. ca. 50 S
World Affairs Online
Dynamisierung in einem wechselhaften internationalen Umfeld: Schweizer Rüstungskontrollpolitik nach dem Kalten Krieg
In: Studien zu Zeitgeschichte und Sicherheitspolitik Bd. 15
World Affairs Online
Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung sowie über die Entwicklung der Streitkräftepotentiale: Jahresabrüstungsbericht 1996
In: Stenographischer Bericht / Deutscher Bundestag. Erweiterte öffentliche Ausschussberatung, Band 13, Heft 178, S. 16013-16027
ISSN: 0720-7980
World Affairs Online
Humanitarian reframing of nuclear weapons and the logic of a ban
In: International affairs, Band 90, Heft 3, S. 625-646
ISSN: 0020-5850
World Affairs Online
The contemporary law of armed conflict
In: Melland Schill studies in international law
World Affairs Online
[Konzeptionelle Ideen der Fraktionen des deutschen Bundestages zum Thema Rüstungskontrolle und Abrüstung]
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 15, Heft 2, S. 60-70
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
GESIS-Datenkompilation. Die Entwicklung der deutschen Landwirtschaft und Fischerei: ausgewählte Reihen zu Nutzflächen, Tierbeständen, tierischer und pflanzlicher Produktion und zur Hochseefischerei, 1871 - 2010
Landwirtschaft und Fischerei
Die Landwirtschaft nimmt durch die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmittel eine zentrale Position im wirtschaftlichen Zusammenhang eines Landes sowie für den Industrialisierungsprozeß ein. So weist schon Walt W. Rostow 1960 darauf hin, dass das Vorhandensein ausreichender Nahrungsmittelreserven erst ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum ermöglicht hat (Stadien wirtschaftlichen Wachstums. Göttingen, 1960). Durch Rationalisierungsmaßnahmen und Fortschritte auf dem Gebiet der Agrartechnologie wird nicht nur die landwirtschaftliche Nettoproduktion erhöht, sondern es werden Arbeitskräfte freigesetzt, die in der Industrie benötigt werden (Jean Fourastié oder William Patty: Drei-Sektoren-Hypothese. Vergl.: Fourastié J.: Die große Hoffnung des 20. Jahrhunderts. Köln 1954, S. 135f.). "Das wichtigste Kennzeichen der Entwicklung der Landwirtschaft in den heute industrialisierten Ländern ist der relative Rückgang des Gewichts der Landwirtschaft – im Verhältnis zur Summe der anderen Wirtschaftsbereiche – und das zur gleichen Zeit zu beobachtende Ansteigen der Arbeitsproduktivität der landwirtschaftlichen Bevölkerung, …" (Friedrich Wilhelm Henning (1968), Stadien und Typen in der Entwicklung der Landwirtschaft in den heutigen Industrieländern. In: Th. Heidhues et. al: Die Landwirtschaft in der volks- und weltwirtschaftlichen Entwicklung. BLV, München, S. 42). Dabei wurden die Ertragssteigerungen zunächst – in einer ersten Phase – durch verbesserte Ausnutzung der landwirtschaftlichen Nutzfläche, durch neue Anbaumethoden und Fruchtfolgen sowie durch verbesserte Fütterung in der Tieraufzucht erreicht, aber nicht durch den Einsatz neuer Techniken. "Der Einsatz ganz neuer, wissenschaftsbasierter, industrieller Inputs wie sie die moderne Agrarentwicklung seit Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend charakterisiert, so daß man für das 20. Jahrhundert vom Übergang zur industrialisierten Landwirtschaft sprechen kann, spielte für neuzeitliches Agrarwachstum so gut wie keine Rolle. … Ganz im Gegenteil, während der neuzeitlichen Agrarrevolutionen kamen quasi alle Ressourcen für Agrarwachstum, von der Arbeit bis zum Wissen immer noch aus dem landwirtschaftlichen Sektor selbst. … (Es kam während der) neuzeitlichen Agrarrevolutionen zu einem … langanhaltenden Ertrags- und Produktivitätszuwachs nur mit den Mitteln traditioneller, vorindustrieller Technologie: höhere Arbeitsintensivität, flächendeckende Anwendung von schon lange bekannter hochintensiver Fruchtfolgen, graduelle Verbesserung althergebrachter Arbeitsgeräte, verbesserte organische Düngung und vermehrter Einsatz tierischer Zugkraft" (vergl. Kopsidis, Michael (2006): Agrarentwicklung. Historische Agrarrevolutionen und Entwicklungsökonomie. S. 9). Mit diesen Mitteln gelang es der Landwirtschaft, der steigenden Nachfrage durch den fortdauernden Urbanisierungsprozeß, das anhaltende Bevölkerungswachstum und die Veränderung der Berufsstruktur im 19. Jahrhundert durch Produktionssteigerung zu begegnen. Mit Ausnahme des von Liebig entwickelten wasserlöslichen Phosphatdüngers zwischen 1846 und 1849 kamen ansonsten technische Erneuerungen nur in relativ begrenztem Umfang zur Anwendung. Eine bedeutend wichtigere Rolle nahm der Zugang der einzelnen Regionen zu zentralen Märkten in Ballungsgebieten ein. Denn die Erwirtschaftung eines Ernteüberschusses lohnt sich nur, wenn dieser Überschuss auch auf Märkten angeboten werden kann. Erst sehr viel später, im 20. Jahrhundert, nahmen Forschung und Technik einen großen Einfluß auf die landwirtschaftliche Produktionsweise, die dann in die industrialisierte Landwirtschaft überging.
Es soll versucht werden, die quantitative Entwicklung der verschiedenen landwirtschaftlichen Bereiche Bodennutzung, Anbau und Ernte von Feldfrüchten, Obstanbau, Tierhaltung und Herstellung tierischer Produkte über einen möglichst langen Zeitraum wiederzugeben, um so aufbereitete Zeitreihen der Forschung zur Verfügung zu stellen.
Die vorliegende Datensammlung zum Themenbereich 'Landwirtschaft' enthält insgesamt 84 Zeitreihen, die sich schwerpunktmäßig auf den Zeitraum vom Beginn der Amtlichen Statistik zur Zeit des Deutschen Reiches im Jahr 1870 bis zur heutigen Bundesrepublik in den Grenzen vom 3. Oktober 1990 erstrecken; es soll also, soweit es die Quellen erlauben, der Zeitraum von 1870 bis 2010 statistisch wiedergegeben werden. Aufgrund von veränderten Erhebungssystematiken sowie durch die Folgen des 1. und des 2. Weltkrieges können nicht für alle Zeitreihen kontinuierlich Daten für den gewünschten Zeitraum zur Verfügung gestellt werden. Entweder liegen für die Zeitabschnitte während der Kriege keine Daten vor oder aber die Vergleichbarkeit insbesondere bei unterschiedlicher Erhebungssystematik ist stark eingeschränkt. Letzeres Problem tritt in besonderer Weise für die Statistik aus der Zeit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik auf, aber auch die Statistik der früheren Bundesrepublik Deutschland (das Gebiet der alten Länder) kann erhebliche Brüche in der Systematik aufweisen.
Die Zeitreihen zum Bereich 'Landwirtschaft und Fischerei' decken folgende Gebiete ab:
• A Betriebsgrößen, wirtschaftliche und landwirtschaftliche Nutzflächen
- A01: Landwirtschaftliche Nutzfläche nach Betriebsgrößen, Besitzverhältnisse unberücksichtigt (1871-2010)
- A.02: Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungs- und Kulturarten (1871-2010)
• B Pflanzliche Produktion
- B.01: Anbauflächen wichtiger Fruchtarten (1871-2010)
- B.02: Erntemengen wichtiger Fruchtarten (1871-2010)
- B.03: Ertrag je Hetkar wichtiger Fruchtarten (1871-2010)
- B.04: Obstbäume und Weinernte (1871-2010)
- B.05: Duengemittel (1871-2010)
• C Tierhaltung und Gewinnung tierischer Erzeugnisse
- C.01: Landwirtschaftliche Betriebe nach Tierarten auf ihrem Hof/Gut (1871-2010)
- C.02: Tierbestand nach Tierarten (1871-2010)
- C.03: Milcherzeugung und -verwendung (1871-2010)
- C.04: Schlachtungen und Fleischgewinnung (1871-2010)
• D Hochsee- und Küstenfischerei
- D.01: Anlandungen der Hochsee- und Küstenfischerei (1871-2010)
Aufbau und Tabelleninhalt:
Zeitreihen zu Betriebsgrößen und wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Nutzflächen:
A.01: Landwirtschaftliche Nutzfläche nach Betriebsgrößen, Besitzverhältnisse unberücksichtigt (1871-2010):
Nutzfläche aller Betriebe zusammen (eigenes und gepachtetes Land), Nutzfläche gegliedert nach Betriebsgrößen (nur eigenes Land), Nutzfläche aller Betriebe zusammen (nur gepachtetes Land).
A.02: Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungs- und Kulturarten (1871-2010):
Wirtschaftsfläche insgesamt; darunter landwirtschaftlich genutzte Fläche insgesamt und landwirtschaftlich genutzte Fläche zum einen für den Ackerbau, zum anderen für Weiden; genutzte Fläche für Holzungen und Forsten; unkultivierte Wirtschaftsflächen; bebaute Wirtschaftsflächen.
Zeitreihen zur pflanzlichen Produktion: Anbauflächen, Erntemengen und Ernteerträgen der wichtigsten Feldfrüchte, von Obst und Wein und Düngereinsatz:
B.01: Anbauflächen wichtiger Fruchtarten (1871-2010):
Ackerland insgesamt; darunter Ackerlandfläche für den Anbau von Getreide, Ackerlandfläche für den Anbau von Hackfrüchten, Ackerlandfläche für den Anbau von Futterpflanzen.
B.02: Erntemengen wichtiger Fruchtarten (1871-2010):
Erntemengen der Getreidesorten und der Hackfrüchte in 1000 Tonnen.
B.03: Ertrag je Hetkar wichtiger Fruchtarten (1871-2010):
Hektarerträge (d.h. Erntemenge je Hektar Ackerfläche) der Getreidesorten und der Hackfrüchte.
B.04: Obstbäume und Weinernte (1871-2010):
Bestand der Obstbäume nach Sorten (Apfelbäume, Birnbäume, Pflaumenbäume, Kirschbäume) sowie Rebflächen, Weinmost-Ertrag, Weinmost-Erntemenge.
B.05: Düngemittel (1871-2010):
Angaben der Düngemittelversorgung insgesamt in 1000 t Reinnährstoff und je Hektar Ackerland in Kg. Reinnährstoff, und zwar für die Nährstoffe Stickstoff insgesamt (N), Phosphat insgesamt (P2O2), Kali insgesamt (K2O), Kalk insgesamt (CaO),
Stickstoff (N) je ha., Phosphat (P2O2) je ha., Kali (K2O) je ha., Kalk (CaO) je ha.
Zeitreihen zu Betrieben mit Tierhaltung, zu Tierbeständen und zur Gewinnung tierischer Produkte:
C.01: Landwirtschaftliche Betriebe nach Tierarten auf ihrem Hof/Gut (1871-2010):
Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit Pferden, mit Rindern, mit Milchkühen, mit Schweinen und mit Schafen.
C.02: Tierbestand nach Tierarten (1871-2010):
Anzahl der Pferde, der Rinder insgesamt und darunter der Milchküche, der Schweine, der Schafe, des Geflügels insgesamt und darunter der Hühner, der Ziegen, und der Bienenvölker. Die Tierbestände werden in 1000 angegeben.
C.03: Milcherzeugung und -verwendung (1871-2010):
Anzahl der Milchkühe; Jahresmilchertrag (Milchmenge je Kuh); jährliche Gesamtmilcherzeugung; Milchverwendung für die Molkerei, Milchverwendung für die Verfütterung an Kälber, Milchverwendung für die Verarbeitung im Haushalt des Milchkuh-Halters.
C.04: Schlachtungen und Fleischgewinnung (1871-2010):
Jeweils die Anzahl der geschlachteten Rinder, Kälber und Schweine zum einen durch gewerbliche Schlachtung, zum anderen durch Hausschlachtung; Fleischgewinnung insgesamt.
Zeitreihen zur Fischerei:
D.01: Anlandungen der Hochsee- und Küstenfischerei (1871-2010):
Anlandungen in Tonnen aller Betriebsformen der Hochsee- und Küstenfischerei zusammen, Anlandungen der Große Hochseefischerei, der Großen Heringsfischerei, und der Kleinen Hochsee- und Küstenfischerei.
Zu den einzelnen Bereichen
Die Verwendung des Bodens (wirtschaftliche Nutzfläche)
Der Boden ist die Grundlage für die Erzeugung der menschlichen Nahrungsmittel. Die landwirtschaftliche Nutzung lässt sich in verschiedene Nutzungsarten untergliedern. Von besonderem Interesse ist hier die Nutzung des Bodens für den Ackerbau zur Erzeugung pflanzlicher Produkte und für Weideland. Darüber hinaus übernimmt er weitere, verschiedene Funktionen. Während auf der einen Seite die für die Landwirtschaft nutzbare Fläche durch Bodenverbesserungsmaßnahmen wie etwa die Trockenlegung von Sümpfen oder die Reduzierung von Waldbeständen, vergrößert wurde, wird auf der anderen Seite die Verfügbarkeit des Bodens durch andere Verwendungsarten wie Siedlungs- und Straßenbau stark eingeschränkt. Die Entwicklung der verschiedenen konkurrierenden Nutzungsarten des Bodens, von der die landwirtschaftliche Nutzung nur eine Möglichkeit ist, soll durch die Wiedergabe der Entwicklung der Bodenflächen, die für die jeweiligen Nutzungsarten verwendet werden, über einen längeren Zeitraum dargestellt werden.
Die Bedeutung der Betriebsgröße
Die Betriebsgröße kann an der vorliegenden Menge von Produktionsfaktoren, Erträgen und erwirtschafteten Überschüssen (Überschuss= Erträge – Saatgut – Eigenverbrauch) gemessen werden. Im Rahmen dieser Studie soll mit Hilfe des wichtigsten Produktionsfaktors, der Flächenausstattung, die Betriebsgröße beschrieben werden. Die flächenmäßige Betriebsgrößenstruktur ist im Wesentlichen Resultat eines Anpassungsprozesses an die geografischen, historischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten.
Für Deutschland ist im 21. Jahrhundert eine Zweiteilung hinsichtlich der geografischen Verteilung der Betriebe erkennbar: Große Betriebe finden sich überwiegend im Osten und Norden, kleinere hingegen im Südwesten Deutschlands. "Eine Ursache für diese Verteilung ist die Gutswirtschaft zur Zeit des späten Mittelalters, die den Grundstein für diese groß strukturierte Landwirtschaft im Osten des heutigen Deutschlands legte. Den größten Einfluss übte jedoch die Phase der sozialistischen Landwirtschaft in der ehemaligen DDR aus." (Statistische Ämter des Bundes und der Länder, 2011, S. 6). Diesen großflächigen Betrieben stehen heute in Nordwestdeutschland Betriebe mittlerer Größenordnung und in Süddeutschland eher kleinere Familienbetriebe gegenüber. Das früher in Süddeutschland vielerorts übliche Realerbteilungsrecht begünstigte die Entstehung dieser eher klein strukturierten Landwirtschaft dadurch, dass der Grundbesitz oftmals unter den Erbberechtigten aufgeteilt und so eine Zersplitterung der Betriebe herbeigeführt wurde. (Vergl.: Statistische Ämter des Bundes und der Länder (Hrsg.): Agrarstrukturen in Deutschland… . Stuttgart 2011. S. 6-10.)
Seit Mitte der 1950er Jahre besteht ein Trend zur technischen Modernisierung und Vergrößerung der landwirtschaftlichen Betriebe, hervorgerufen durch den technischen und züchterischen Fortschritt sowie nicht zuletzt durch wesentliche Änderungen in der Agrarpolitik, verbunden mit einem massiven Abbau von Subventionen. Durch den stärker werdenden Druck auf die Betriebe veränderte sich die Produktionsweise hin zur Spezialisierung auf wenige Produktionszweige und oft auch hin zu einer Vergrößerung des Betriebes.
Die Darstellung der landwirtschaftlich genutzten Wirtschaftsfläche nach Betriebsgrößen soll die Bedeutung und das Zusammenspiel der Klein- Mittel- und Großbetriebe im Zeitverlauf wiedergeben. Es wird deutlich, dass sich kleinere Familienbetriebe trotz geringerer Ausstattung mit den Ressourcen Kapital und Arbeit bis in die heutige Zeit gegenüber den Großbetrieben behaupten konnten (vergl. dazu: Kopsidis, 1996, S. 10f; Schulze, 2007, S. 9ff).
Anbauflächen, Erntemengen und Ernteerträge:
Die landwirtschaftliche Nutzung des Bodens lässt sich in verschiedene Nutzungsarten untergliedern. Von besonderem Interesse ist in der vorliegenden Datenzusammenstellung die Nutzung des Bodens für den Ackerbau und für Weideland. Im Verlauf der Geschichte wurde die natürliche Pflanzendecke an geeigneten Standorten allmählich durch vom Menschen gezüchtete Pflanzen ersetzt und in Ackerland oder in Weideland umgewandelt. Der Statistiker Viebahn hat feststellen können, dass eine Ertragssteigerung im Ackeranbau infolge einer verbesserten Fruchtwechselwirtschaft und eines steigenden Anbaus von Hackfrüchten – insbesondere der Kartoffel – erreicht werden konnte. Hinzu kam der Futtermittelanbau, durch den eine gute Fütterung der Tiere auch im Winter unterstützt wurde. Die Verwendung der Ackerfläche für verschiedene Getreidearten, Hackfrüchte und für den Anbau von Futterpflanzen soll daher in Form von säkularen Zeitreihen bis zur Gegenwart veranschaulicht werden.
Das Ackerland wurde zunächst vornehmlich für den Getreideanbau genutzt. Dabei nehmen die verschiedenen Getreidesorten eine unterschiedliche Position im Anbau ein. Der Roggen, der in kalten Regionen als widerstandsfähige Pflanze gut gedeihen konnte, hatte als Brotgetreide zunächst die größte Bedeutung. Hafer war früher sowohl Grundnahrungsmittel als auch Tierfutter. Weizen ist die älteste Getreidegattung und gedeiht am besten in gemäßigten Zonen. Gerste folgt als weniger anspruchsvolle Frucht im Fruchtwechsel dem Weizen. Die Einführung der Kartoffel als eine bedeutende Hackfrucht konnte den Ernteertrag bedeutend erhöhen, forderte aber auch eine intensivere Bearbeitung des Ackerbodens während der Wachstumsperiode. Insgesamt trug der Kartoffelanbau dazu bei, dass sich Anzahl und Intensität der Hungerkrisen in Deutschland verringerten. Wie sich die Bedeutung der unterschiedlichen Fruchtarten im Verlauf der Zeit geändert hat, verdeutlichen die Anbauflächen, die für diese Fruchtarten verwendet werden. Es zeigt sich, dass der Weizen heute die bedeutendste Getreideart ist, während die Anbauflächen für den Hafer stark gesunken sind. Die Ernteerträge je Hektar Anbaufläche geben einen Einblick, wie sich der Erfolg der landwirtschaftlichen Produktion im Zeitverlauf verändert hat.
In diesem Zusammenhang soll auch auf die Anbauflächen und Erträge der Weinernte eingegangen werden, da es sich hierbei um ein Gut handelt, das in der Zivilisation seit jeher eine zentrale Rolle einnimmt.
Der Düngereinsatz:
Verbrauchte Nährstoffe durch den Anbau und die Ernte von Pflanzen müssen ersetzt werden, damit die Ackerfläche für die pflanzliche Nahrungsmittelproduktion weiterhin verwendet werden kann. Diese Anforderung stellte in der Landwirtschaft ein nicht zu unterschätzendes Problem dar, dem man zunächst durch die Dreifelderwirtschaft begegnete. Die gesamte Anbaufläche wurde in drei Teile geteilt; jeder dieser Teile lag ein Jahr brach, damit sich der Boden regenerieren konnte. Neben den Vorteilen der Fruchtfolge im Jahresturnus Sommergetreide, Wintergetreide und Brache eingerichtet, die sich auch auf den Nährstoffgehalt des Bodens positiv auswirkten, blieb jedoch das Problem, dass immer ein Drittel des Bodens nicht genutzt werden konnte. Nährstoffe wurden durch Einbringen von Dung aus der Viehhaltung, Humus und Streu aus den Wäldern ersetzt. Diese Form der Nährstoffanreicherung der Ackerböden war jedoch nicht immer ausreichend. Die Folge waren schlechte Ernten oder Mißernten, verursacht durch nährstoffarme Böden. Später, zwischen 1846 und 1849, kam die Entwicklung des chemischen Düngers durch die Industrie hinzu. Liebig entwickelte den wasserlöslichen Phosphatdünger, der die Ernte und somit die Nahrungsversorgung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts deutlich verbesserte. Der englischen Agrochemikers John Bennet Lawes stellte zur gleichen Zeit aus einem Gemisch aus Knochenmehl und Schwefelsäure "Superphosphat" her, den ersten künstlichen Mineraldünger, und gründete die erste Düngemittelfabrik der Welt. 1909 entdeckte der deutsche Chemiker Fritz Haber, wie man Stickstoffdünger in Form von Ammoniaksalzen herstellen konnte. Das vom Chemiker Karl Bosch weiterentwickelte Haber-Bosch-Verfahren erlaubte ab 1913 die Massenproduktion von Ammoniak aus Luftstickstoff und Wasserstoff. Mit Hilfe des Kunstdüngereinsatzes konnten die Böden auf bequeme Weise wieder mit Nährstoffen aufgefüllt werden. Die Entwicklung des Düngereinsatzes insgesamt und pro Hektar Ackerfläche sollen daher in Form von Zeitreihen nachgezeichnet werden.
Die Tierhaltung:
Erwirtschaftete Überschüsse aus dem Ackerbau ermöglichen die landwirtschaftliche Tierhaltung. Die Einführung der Hackfrüchte (Kartoffeln und Rüben) und die Stallfütterung waren in diesem Zusammenhang fördernde Faktoren für die Tieraufzucht. Vor allem die Schweinehaltung hat zunächst für die Fleischproduktion in der deutschen Landwirtschaft eine zentrale Rolle eingenommen. Da Milch und Butter leicht verderbliche Nahrungsmittel darstellten, hatte die Herstellung dieser Produkte zunächst insbesondere in den abgelegeneren Regionen ein geringeres Gewicht. Neben Pferden und Rindern spielten in der Tierhaltung auch kleinerer Tierrassen wie z.B. Ziegen für die Produktion von Milch oder Schafe für die Wollproduktion eine bedeutende Rolle. Auf der anderen Seite waren Tiere wichtige Arbeitskräfte auf dem Hof. Pferde und Ochsen nahmen somit eine zentrale Aufgabe wahr, die im Verlauf der landwirtschaftlichen Mechanisierung an Relevanz verlor. Die Bedeutung der einzelnen Tierarten, die in der Landwirtschaft genutzt werden, hat sich im Verlauf der Zeit verändert. Aus diesen Gründen soll die Entwicklung der Tierhaltung in der Landwirtschaft anhand von langen Zeitreihen sowohl zu der Anzahl der Betriebe mit Tierhaltung als auch zu den Beständen der einzelnen Tierarten dargestellt werden.
Herstellung tierischer Produkte und Fleischerzeugung:
Mit fortschreitender Urbanisierung und Industrialisierung sowie einem weiteren Bevölkerungswachstum steigt die Nachfrage nach pflanzlichen Nahrungsmitteln sowie nach Nahrungsmitteln aus der Tierhaltung, wie z.B. Milch und Fleisch. Die Vergrößerung der Anbauflächen, die Verbesserung der Bodenbearbeitung sowie die verbesserte Tieraufzucht inklusive einer gehaltvollen Tierfütterung ermöglichten eine erhebliche Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion auch auf dem Gebiet der Milch-, Butter- und Fleischerzeugung, so dass dieses veränderte Nachfrageverhalten befriedigt werden konnte. Die Steigerung der tierischen Produktion wurde durch einen Anstieg der Tierbestände sowie durch einen Anstieg der Leistungen pro Tier (z.B. der Menge Milch pro Kuh, aber auch die Anzahl geschlachteter Tiere) erreicht. Lange Zeitreihen zur Milch- und Fleischherstellung können zeigen, wie sich die Produktion auf diesen Gebieten entwickelt hat.
Fischerei:
Mit Fischerei bezeichnet man die Wirtschaftszweige, die sich mit dem Fangen oder Züchten von Fischen und anderen Wassertieren zur Nahrungsgewinnung und Weiterverarbeitung beschäftigen. Die Fischerei zählt zum primären Wirtschaftssektor, zu dem auch die Landwirtschaft gehört. Sie teilt sich auf in Binnen- und Seefischerei.
Die Seefischerei konzentriert sich auf den Fang von Heringen, von Kabeljau und anderen Fischen der Dorschfamilie. Wirtschaftlich sehr wichtig sind auch der Fang von Makrelen und Thunfischen (vergl. http://de.wikipedia.org/wiki/Fischerei).
Das Meer und die Fischerei haben für die Menschen an der Küste schon immer eine bedeutende Rolle gespielt. Bis heute bilden die Fischfänge durch die Fischerei einen wesentlichen Bestandteil der Nahrungsgrundlage nicht nur für die an der Küste lebenden Bevölkerung, sondern mittlerweile auch für die im Landesinneren ansässige Bevölkerung. "Entsprechend der Vielfältigkeit der Fangobjekte, der Fangmethoden, der Fahrzeugtypen und der Abgrenzung der Fanggebiete wird die Seefischerei in vier verschiedene Kategorien unterteilt, und zwar in die Große Hochseefischerei, die Große Heringsfischerei, die Kleine Hochseefischerei und die Küstenfischerei. Die beiden letztgenannten Betriebsformen werden auch häufig unter dem Begriff Kutterfischerei zusammengefaßt" (Universität Stuttgart, Institut für Geographie, Exkursion und Regionales Seminar. Fischfang und Fischwirtschaft S. 3. http://www.geographie.uni-stuttgart.de/exkursionsseiten/Nwd2001/Themen_pdf/Fischfang.pdf )
Daher werden zum Abschluß des Kapitels 'Landwirtschaft' Zeitreihen zu den Fangmengen nach den vier genannten Betriebsformen zusammengestellt. Hierbei wird nur die Anlandung, also der Teil des Fangs wiedergegeben, der an Land gebracht wird und tatsächlich für den Verzehr zur Verfügung steht.
Datentabellen in histat (Thema: Landwirtschaft):
• A Betriebsgrößen, wirtschaftliche und landwirtschaftliche Nutzflächen
- A01: Landwirtschaftliche Nutzfläche nach Betriebsgrößen, Besitzverhältnisse unberücksichtigt (1871-2010)
- A.02: Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungs- und Kulturarten (1871-2010)
• B Pflanzliche Produktion
- B.01: Anbauflächen wichtiger Fruchtarten (1871-2010)
- B.02: Erntemengen wichtiger Fruchtarten (1871-2010)
- B.03: Ertrag je Hetkar wichtiger Fruchtarten (1871-2010)
- B.04: Obstbäume und Weinernte (1871-2010)
- B.05: Duengemittel (1871-2010)
• C Tierhaltung und Gewinnung tierischer Erzeugnisse
- C.01: Landwirtschaftliche Betriebe nach Tierarten auf ihrem Hof/Gut (1871-2010)
- C.02: Tierbestand nach Tierarten (1871-2010)
- C.03: Milcherzeugung und -verwendung (1871-2010)
- C.04: Schlachtungen und Fleischgewinnung (1871-2010)
• D Hochsee- und Küstenfischerei
- D.01: Anlandungen der Hochsee- und Küstenfischerei (1871-2010)
GESIS
World Affairs Online
Basisdaten für Deutschland 1950 - 1997 zu den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, der Industrie, den Preisen, Löhnen, den öffentlichen Finanzen und der sozialen Sicherung
Die vorliegende Datenzusammenstellung für die Bundesrepublik Deutschland stellt insbesondere Grunddaten zur wirtschaftlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland von 1950 bis 1997 vor. Die im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ermittelten und zusammengestellten Wirtschaftsdaten bilden eine wichtige Grundlage für die Erfassung der wirtschaftlichen Lage der Bundesrepublik Deutschland. Von Bedeutung sind aber auch die Ergebnisse der Industriestatistik, mit den Ergebnissen zum Auftragseingang und zur Produktion, die Statistiken zum Außen- und Binnenhandel, zu den Baugenehmigungen, zum Bauhauptgewerbe, Statistiken über Preise, Löhne, öffentliche Finanzen sowie Bevölkerungsstatistiken, die Statistiken zum Arbeitsmarkt (Beschäftigung, Arbeitsmarkt), die Daten zum monetären Bereich der Volkswirtschaft und Daten zu den wichtigsten Zweigen der Sozialen Sicherung. Die Datensammlung ist ein Ausschnitt aus dem Tabellenanhang der Jahresgutachten 1964/65 bis 1998/99 des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR). In den vorliegenden Datentabellen ist bis zum Berichtjahr 1994 bzw. 1997 eine Kontinuität in der Vergleichbarkeit der Systematiken gegeben (Systematik der Wirtschaftszweige, Ausgabe 1979). Ferner wurde das eigenständige deutsche System volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen zugrunde gelegt, dessen Grundlagen im Wesentlichen 1960 entwickelt wurden. Damit bietet die vorliegende Datensammlung überwiegend für den Zeitraum 1960 bis 1997 vergleichbare Daten; in einigen Tabellen beginnt der Berichtzeitraum bereits mit dem Berichtsjahr 1950.
Zum 28. April 1999 wurden die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen für Deutschland auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995 umgestellt. Das neue System bringt im Hinblick auf die verwendeten Konzepte und Definitionen eine Vielzahl von Änderungen gegenüber dem zuvor angewandten eigenständigen deutschen System; die entsprechenden Daten beziehen sich auf den Gebietsstand Deutschland. Die Rückrechnungen nach dem neuen System wurden bis zum Jahre 1970 vorgenommen. Die Homepage des Sachverständigenrats stellt umfangreiche aktuelle Statistiken überwiegend ab dem Berichtjahr 1970 bis zum aktuellen Berichtsjahr zum Download zur Verfügung (siehe www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de).
Datentabellen in HISTAT:
Der Datentabellen lassen sich grob folgenden Themen zuordnen:
A. Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit
B. Bruttowertschöpfung, Bruttoinlandsprodukt und Sozialprodukt
C. Volkseinkommen: Verteilung und Verwendung
D. Einkommen, Produktivität und Lohnstückkosten
E. Einkommen und Einkommensverwendung
F. Verwendung des Inlandsprodukts
G. Staatssektor
H. Geldbestände, Wertpapiere, Aktienkurse
I. Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe
J. Bautätigkeit
K. Außenhandel
L. Preisindex für die Lebenshaltung
M. Ausgewählte Preisindizes
N. Einzelhandelsumsatz
O. Löhne und Gehälter
P. System der sozialen Sicherung
Q. Ergänzende Sondertabellen
R. Energieverbrauch und Mineralölbereich
Detailliertes Verzeichnis der Datentabellen:
Verzeichnis der Tabellen in HISTAT:
A. Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit
A.01 Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit (1950-1997)
A.02 Struktur der Arbeitslosigkeit (1960-1997)
A.03 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen (1960-1997)
A.04 Beschäftigte Arbeitnehmer nach Wirtschaftsbereichen (1960-1997)
A.05a Ausländer im Bundesgebiet nach der Staatsangehörigkeit: Wohnbevölkerung (1974-1997)
A.05b Ausländer im Bundesgebiet nach der Staatsangehörigkeit: Beschäftigte (1974-1997)
A.06 Ausgabenentwicklung für arbeitsmarkpolitische Maßnahmen, in Mio. DM (1970-1995)
B. Bruttowertschöpfung, Bruttoinlandsprodukt und Sozialprodukt
B.01a Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, in Mrd. DM in jeweiligen Preisen (1950-1997)
B.01b Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, in Mrd. DM in Preisen von 1962 (1950-1966)
B.01c Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, in Mrd. DM in Preisen von 1970 (1960-1980)
B.01d Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, in Mrd. DM in Preisen von 1980 (1960-1988)
B.01e Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, in Mrd. DM in Preisen von 1991 (1960-1997)
B.02a Bruttowertschöpfung, Bruttoinlandsprodukt, Sozialprodukt, in Mrd. DM, in jeweiligen Preisen (1950-1997)
B.02b Bruttowertschöpfung, Bruttoinlandsprodukt, Sozialprodukt, in Mrd. DM, in Preisen von 1970 (1960-1980)
B.02c Bruttowertschöpfung, Bruttoinlandsprodukt, Sozialprodukt, in Mrd. DM, in Preisen von 1980 (1960-1988)
B.02d Bruttowertschöpfung, Bruttoinlandsprodukt, Sozialprodukt, in Mrd. DM, in Preisen von 1991 (1960-1997)
C. Volkseinkommen: Verteilung und Verwendung
C.01 Verteilung des Volkseinkommens, in Mrd. DM (1950-1997)
C.02 Verwendung des Volkseinkommens (1960-1997)
D. Einkommen, Produktivität und Lohnstückkosten
D.01 Volkseinkommen, Produktivität und Lohnstückkosten (1950-1997)
D.02 Bruttoeinkommen aus unselbstständiger Arbeit nach Wirtschaftsbereichen, in Mrd. DM (1960-1997)
D.03 Produktivität nach Wirtschaftsbereichen (1960-1997)
D.04a Lohnstückkosten nach Wirtschaftsbereichen, in Preisen von 1970 (1960-1980)
D.04b Lohnstückkosten nach Wirtschaftsbereichen, in Preisen von 1980 (1960-1988)
D.04c Lohnstückkosten nach Wirtschaftsbereichen, in Preisen von 1991 (1960-1997)
E. Einkommen und Einkommensverwendung
E.01a Einkommen und Einkommensverwendung der privaten Haushalte in Mrd. DM, Früheres Bundesgebiet (1960-1991)
E.01b Einkommen und Einkommensverwendung der privaten Haushalte in Mrd. DM, Deutschland (1991-1997)
F. Verwendung des Inlandsprodukts
F.01a Verwendung des Inlandsprodukts, in Mrd. DM, Früheres Bundesgebiet (1960-1991)
F.01b Verwendung des Inlandsprodukts in Mrd. DM, Deutschland (1991-1997)
F.02a Privater Verbrauch nach Verwendungszwecken, nach der Systematik von 1963, in Mrd. DM, in jeweiligen Preisen (1960-1983)
F.02b Privater Verbrauch nach Verwendungszwecken, nach der Systematik von 1963, in Mrd. DM, in Preisen von 1970 (1960-1980)
F.02c Privater Verbrauch nach Verwendungszwecken, nach der Systematik von 1963, in Mrd. DM, in Preisen von 1976 (1960-1983)
F.03a Privater Verbrauch nach Verwendungszwecken nach der Systematik von 1983, in Mrd. DM, jeweilige Preise (1960-1997)
F.03b Privater Verbrauch nach Verwendungszwecken nach der Systematik von 1983, in Mrd. DM, in Preisen von 1985 (1960-1991)
F.03c Privater Verbrauch nach Verwendungszwecken nach der Systematik von 1983, in Mrd. DM, in Preisen von 1991 (1960-1997)
F.04a Anlageinvestitionen nach Wirtschaftsbereichen, Neue Ausrüstungen, in Mrd. DM, in jeweiligen Preisen (1960-1997)
F.04b Anlageinvestitionen nach Wirtschaftsbereichen, Neue Ausrüstungen, in Mrd. DM, in Preisen von 1970 (1960-1978)
F.04c Anlageinvestitionen nach Wirtschaftsbereichen, Neue Ausrüstungen, in Mrd. DM, in Preisen von 1980 (1960-1988)
F.04d Anlageinvestitionen nach Wirtschaftsbereichen, Neue Ausrüstungen, in Mrd. DM, in Preisen von 1991 (1960-1997)
F.05a Anlageinvestitionen nach Wirtschaftsbereichen, Neue Bauten, in Mrd. DM, in jeweiligen Preisen (1960-1997)
F.05b Anlageinvestitionen nach Wirtschaftsbereichen, Neue Bauten, in Mrd. DM, in Preisen von 1970 (1960-1980)
F.05c Anlageinvestitionen nach Wirtschaftsbereichen, Neue Bauten, in Mrd. DM, in Preisen von 1980 (1960-1988)
F.05d Anlageinvestitionen nach Wirtschaftsbereichen, Neue Bauten, in Mrd. DM, in Preisen von 1991 (1960-1997)
F.06a Bruttoinvestitionen in jeweiligen Preisen (1950-1997)
F.06b Bruttoinvestitionen, in Preisen von 1970 (1960-1980)
F.06c Bruttoinvestitionen, in Preisen von 1980 (1960-1988)
F.06d Bruttoinvestitionen, in Preisen von 1991 (1960-1997)
G. Staatssektor
G.01a Einnahmen und Ausgaben des Staates: insgesamt, in der Abgrenzung der VGR (1960-1997)
G.01b Einnahmen und Ausgaben des Staates: Gebietskörperschaften und Sozialversicherung, in der Abgrenzung der VGR (1960-1997)
G.01c Einnahmen und Ausgaben der öffentlichen Haushalte (Gesamthaushalt, Gebietskörperschaften), in der Abgrenzung der Finanzstatistik (1962-1997)
G.02 Kassenmäßige Steuereinnahmen (1950-1997)
G.03 Verschuldung der öffentlichen Haushalte (1950-1997)
H. Geldbestände, Wertpapiere, Aktienkurse
H.01 Geldbestände, Euromarkteinlagen und bereinigte Zentralbankgeldmenge (1960-1997)
H.02 Absatz und Erwerb von Wertpapieren, in Mio. DM (1960-1997)
H.03 Index der Aktienkurse nach Wirtschaftsbereichen, 30. Dez. 1980 = 100 (1950-1993)
H.04 Ausgewählte Zinsen und Renditen, Prozent p.a. (1960-1997)
I. Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe
I.01 Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe: Insgesamt¸ Inland, Ausland, in Mio. DM (1962-1994)
I.02 Umsatz im Bergbau und im Verarbeitenden Gewerbe: Insgesamt, Inland, Ausland, in Mio. DM (1950-1994)
I.03 Beschäftigte im Bergbau und im Verarbeitenden Gewerbe, in 1000 (1950-1994)
I.04 Geleistete Arbeiterstunden im Bergbau und im Verarbeitenden Gewerbe, in Mio. (1950-1994)
I.05 Produktionsergebnis je Beschäftigtenstunde im Bergbau und im Verarbeitenden Gewerbe, Indizes (1962-1994)
I.06 Index der Produktion im Produzierenden Gewerbe (1962-1994)
J. Bautätigkeit
J.01 Baugenehmigungen (1950-1997)
J.02 Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, 1985 = 100 (1971-1994)
J.03 Auftragsbestand im Bauhauptgewerbe, 1985 = 100 (1971-1994)
J.04 Umsatz, Beschäftigte und Produktion im Bauhauptgewerbe (1950-1995)
K. Außenhandel
K.01 Außenhandel, Spezialhandel (1950-1997)
K.02a Ausfuhr nach Warengruppen der Außenhandelsstatistik, in Mio. DM (1950-
K.02b Einfuhr nach Warengruppen der Außenhandelsstatistik, in Mio. DM (1950-1997)
K.03a Warenausfuhr nach Ländergruppen, in Mio. DM, Bestimmungsländer (1950-1997)
K.03b Wareneinfuhr nach Ländergruppen, in Mio. DM, Ursprungsländer (1950-1997)
L. Preisindex für die Lebenshaltung
L.01 Preisindex für die Lebenshaltung: 4-Personen-Haushalt von Arbeitern und Angestellten mit mittlerem Einkommen, 1991=100 (1962-1997)
L.02 Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte, 1991=100 (1962-1997)
L.03 Preisindex für die Lebenshaltung: Gliederung nach Waren, Leistungen und Wohnungsnutzung, 1991=100 (1962-1997)
L.04 Preisindex für die Gesamtlebenshaltung: Gliederung nach Haushaltstypen, 1995 = 100 (1960-1997)
L.05 Preisindex für die Lebenshaltung: 4-Personen-Haushalt von Arbeitern und Angestellten mit mittlerem Einkommen, 1970=100 (1950-1983)
L.06a Preisindex für die Lebenshaltung: 4-Personen-Haushalt von Arbeitern und Angestellten mit mittlerem Einkommen, 1976=100 (1950-1982)
L.06b Preisindex für die Lebenshaltung: 4-Personen-Haushalt von Arbeitern und Angestellten mit mittlerem Einkommen, 1976=100 (1962-1982)
M. Ausgewählte Preisindizes
M.01 Preisentwicklung nach den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, 1962, 1991 = 100 (1950-1997)
M.02 Index der Ausfuhrpreise, Ausfuhrpreise, 1991 = 100 (1962-1997)
M.03a Preisindizes für Neubau und Instandhaltung, Baulandpreise, 1991 = 100 (1962-1996)
M.03b Preisindizes für Neubau und Instandhaltung, Baulandpreise, 1995 = 100 (1962-1997)
M.04 Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, 1991 = 100 (1962-1997)
N. Einzelhandelsumsatz
N.01 Einzelhandelsumsatz, Index 1986 = 100 (1970-1994)
O. Löhne und Gehälter
O.01 Löhne und Gehälter, 1991 = 100 (1960-1995)
O.02 Löhne und Gehälter, Okt. 1995 = 100 (1960-1997)
P. System der sozialen Sicherung
P.01 Beiträge und Leistungen in der Gesetzlichen Rentenversicherung der Arbeiter und Angestellten (1957-1996)
P.02 Struktur der Versicherten in der Gesetzlichen Rentenversicherung der Arbeiter und Angestellten (1960-1995)
P.03 Finanzielle Entwicklung in der Gesetzlichen Rentenversicherung der Arbeiter und Angestellten (1957-1995)
P.04 Beiträge und Versicherte in der Gesetzlichen Krankenversicherung (1970-1995)
P.05 Finanzentwicklung in der Gesetzlichen Krankenversicherung, in Mrd. DM (1970-1995)
P.06 Leistungsausgaben für die Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (1970-1995)
P.07 Einnahmen und Leistungsempfänger in der Arbeitslosenversicherung (1970-1995)
Q. Ergänzende Sondertabellen
Q.01 Produktionspotential, Bruttoinlandsprodukt und Auslastungsgrad, in Preisen von 1991 (1960-1997)
Q.02 Zur Gewinn - Erlös - Relation, in von Hundert der Erlöse (1960-1997)
R. Energieverbrauch und Mineralölbereich
R.01 Primärenergieverbrauch im Inland nach Energieträgern (1950-1997)
R.02 Endenergieverbrauch im Inland nach Energieträgern (1950-1997)
R.03 Energieverbrauch nach Bereichen (1950-1997)
R.04 Entwicklung im Mineralölbereich (1950-1997)
GESIS
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Rüstungskontrolle - veraltet, überflüssig, tot?
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 21, Heft 3/4, S. 135-140
ISSN: 0175-274X
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