Gleichgewicht oder Überlegenheit: Amerikanische Rüstungskontrollpolitik und das Scheitern von SALT II
In: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
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In: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
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In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 27, Heft 5, S. 361-368
ISSN: 0048-1440
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In: Europäische Wehrkunde - Wehrwissenschaftliche Rundschau: offizielles Organ u. Pflichtbl, Band 34, Heft 7, S. 376-382
ISSN: 0723-9432
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In: Schattenseiten des demokratischen Friedens: zur Kritik einer Theorie liberaler Außen- und Sicherheitspolitik, S. 235-259
Der Beitrag verknüpft zunächst im theoretischen Teil friedenspolitische Einsichten Immanuel Kants mit Thesen aus der Rüstungskontrolltheorie; im empirischen Teil untersucht er die Unterschiedlichkeit von Rüstungskontrollpolitik nach dem Ende des Kalten Krieges am Beispiel dreier Kernwaffenstaaten (Frankreich, Großbritannien, USA) wie Nichtkernwaffenstaaten (Deutschland, Irland, Kanada). Die Politikvarianz wird unter Rückgriff auf Kants Konzept des "ungerechten Feindes" erklärt. Das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit identitäts- und rollenspezifischer Feindbildkonstruktionen in öffentlichen Diskursen und damit zusammenhängende Sicherheitsperzeptionen prägen die Bewertung von Nuklearwaffen und die nukleare Rüstungskontrollpolitik in entscheidender Weise. Der Beitrag bettet die Rüstungskontrollpolitik dann in die liberale Demokratische Friedenstheorie ein und macht sie so für die Theoriedebatte in den Internationalen Beziehungen fruchtbar. (ICA2)
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages: Plenarprotokolle. Stenographische Berichte, Band 10, Heft 162, S. 12077-12099
ISSN: 0720-7980, 0721-0523
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In: Studien zu Zeitgeschichte und Sicherheitspolitik Bd. 15
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In: Assertive multilateralism and preventive war: die Außen- und Weltordnungspolitik der USA von Clinton zu Obama aus theoretischer Sicht, S. 250-260
Zur Erklärung des dominierenden Einflusses der Rüstungskontrollskeptiker sind auch systemische Faktoren zu berücksichtigen. Im Einzelnen verweist der Verfasser auf die Legitimationskrise des Nichtverbreitungsregimes und die überragende Machtposition der USA. Beides zusammen ermöglichte erst die Radikalisierung der amerikanischen Rollenkonzeption, ohne die die unilaterale Interventions- und Rüstungspolitik der Rüstungskontrollskeptiker auf taube Ohren gestoßen wäre. Vor diesem Hintergrund plädiert der Verfasser dafür, zur Erklärung der US-Rüstungskontrollpolitik den systemischen Konstruktivismus und den neoklassischen Realismus stärker zu berücksichtigen. (ICE2)
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In: Studien zur Friedensforschung Bd. 12
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In: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
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In: HSFK-Report, 1990,3
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In: Bulletin zur schweizerischen Sicherheitspolitik, Band 2002, S. 97-118
ISSN: 1024-0608