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Religionspädagogik in der Transformationskrise: Ausblicke auf die Zukunft religiöser Bildung
In: Jahrbuch der Religionspädagogik 30.2014
Dass sich Christentum und Kirche im Umbruch befinden, wird von vielen als folgenschwere Krise und als drängende Herausforderung wahrgenommen. Diese aktuelle Situation muss auch im Blick auf religiöse Erziehung und Bildung bedacht werden. Insofern steht auch die Religionspädagogik in einer Transformationskrise. Dieses 30. Jahrbuch der Religionspädagogik bleibt nicht in abstrakten und großräumigen Globalanalysen stecken. Es versucht vielmehr im Blick auf Veränderungen der religiösen Landschaft, der christlichen Kirchen, der Schule und ihrer Religionskultur sowie der Theologie die für die Bildungsarbeit entscheidenden und sensiblen Punkte zu identifizieren. Als Schlüsselprobleme zukünftiger kirchlicher und religionspädagogischer Arbeit kommen z. B. Kirche und demografischer Wandel, die weltweite Ungleichzeitigkeit religiöser Entwicklungen, das weitgehende Fehlen von so etwas wie einer "öffentlichen Theologie", die fragliche Wahrheitsfähigkeit theologischer Aussagen, die Schultauglichkeit konfessioneller Theologie, Veränderungen im Gefüge unterschiedlicher Orte religiösen Lernens zur Sprache. Letztlich wird all dies vor allem in dem Interesse analysiert und diskutiert, Impulse für eine zukunftstaugliche Religionspädagogik zu gewinnen.
Dialog und Transformation: pluralistische Religionspädagogik im Diskurs
In: Glaube - Wertebildung - Interreligiosität Band 21
Leib - Bildung - Geschlecht: Perspektiven für die Religionspädagogik
In: Theologische Frauenforschung in Europa 13
Islam und islamische Religionspädagogik in einer modernen Gesellschaft
In: Christentum und Islam im Dialog Bd. 10
Öffentliche Religionspädagogik: religiöse Bildung in pluralen Lebenswelten
In: Religionspädagogik innovativ 9
Aufbruch in die Öffentlichkeit? Reflexionen zum 'public turn' in der Religionspädagogik
Die Religionspädagogik wird in zunehmendem Maße öffentlich. Damit reiht sie sich in den 'public turn' der Wissenschaften ein, wie er derzeit in der Soziologie, der Theologie oder den Erziehungswissenschaften zu beobachten ist. Der Autor zeigt: Was in den verheißungsvollen Aufbrüchen der öffentlichen Religionspädagogik unterbleibt, ist das Bedenken des Öffentlichkeitsbegriffs selbst. Es fehlt vor allem eine Kritik seiner Konstruktionsmechanismen, was dazu führt, dass die Religionspädagogik weder ihr kritisch-konstruktives Potenzial ausloten noch ihre eigenen Verwicklungen in hegemoniale Strukturen von Macht und Exklusion selbstkritisch reflektieren kann.
Religion und Translation: Impulse für Translationswissenschaft und Religionspädagogik
In: Internationale Perspektiven angewandter Translationswissenschaft Band 2
Horizonte demokratischer Bildung: evangelische Religionspädagogik in politischer Perspektive
In: Religionspädagogik in pluraler Gesellschaft Bd. 14
Der Band untersucht, wie sich evangelische Religionspädagogik bis in die 90er Jahre hinein mit Fragen politischer und demokratischer Bildung auseinandergesetzt hat. Auf dieser Basis entwickelt er sodann eine Theorie evangelischer Religionspädagogik in politischer Perspektive. Dafür werden Ansätze aktueller Politikdidaktik und Religionspädagogik diskutiert. Ziel ist, evangelische Bildung als demokratische Bildung zu entfalten.
Menschenrechte in Religionspädagogik und Religionsunterricht: Grundsätzliche Verhältnisbestimmungen
In: Menschenrechte und Religionsunterricht, S. 122-133
PädagogInnenbildung NEU: Kompetenzorientierung als Herausforderung und Chance für die Religionspädagogik
Der Beitrag befasst sich mit dem Kompetenzmodell, das der erneuerten PädagogInnenbildung in Österreich zugrunde liegt, und reflektiert, welche Impulse durch die Aufnahme dieses Kompetenzmodells für die Ausbildung von ReligionslehrerInnen in den Kontexten von Pädagogischen Hochschulen und Universitäten zu erwarten sind. Das Kompetenzmodell des Ministeriums wird mit gängigen Anforderungsprofilen für ReligionslehrerInnen in Beziehung gesetzt und religionspädagogisch gewürdigt. Auf dieser Grundlage werden Herausforderungen und offene Fragen für die Curriculaentwicklung für das Fach Religion identifiziert und dargestellt, was die Religionspädagogik in die allgemeine PädagogInnenbildung einzubringen hat. (DIPF/Autor)
BASE