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Gewalt und Ordnung unter den Roten Khmer
In: Zeitschrift für Genozidforschung, Volume 18, Issue 1, p. 70-91
Ein Bericht aus der Hölle der Roten Khmer
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Volume 57, Issue 6, p. 78-80
ISSN: 0177-6738
Cambodia's hidden scars: trauma psychology and the extraordinary chambers in the courts of Cambodia
In: Documentation series no. 22
Unter "Roten Khmer": Eindrücke aus einem Widerstandsgebiet Kambodschas
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Issue 10, p. 65-79
ISSN: 0721-5231
Erlebnisbericht des Autors aus der Phnom-Malai-Region (im westlichen Teil der Battambang-Provinz unter der Herrschaft des "Demokratischen Kampuchea") im August 1983. Interview mit Ieng Sary, dem Wirtschafts- und Finanzminister der Koalitionsregierung des "Demokratischen Kampuchea". Hintergründe der vietnamesischen Intervention in Kampuchea 1978. Die langfristigen politischen Perspektiven der "Roten Khmer". Militärische und politische Lage im Lande im Herbst 1978. (DÜI-Sen)
World Affairs Online
SSRN
Auslöschung: ein Überlebender der Roten Khmer berichtet
Rithy Panh ist 13 Jahre alt, als er innerhalb weniger Wochen seine gesamte Familie verliert - ausgelöscht durch die Gräueltaten der Roten Khmer. Eindringlich erzählt der mittlerweile international zu Ruhm gelangte Regisseur von seinen Erlebnissen unter dem Pol-Pot Regime - und seiner Begegnung mit dem Folterchef von Phnom Penh dreißig Jahre später. Dreißig Jahre nach dem Ende des Pol-Pot-Regimes, dem 1,7 Millionen Menschen zum Opfer fielen, beschließt Rithy Panh, einen der Hauptverantwortlichen des Völkermords zu interviewen: Duch, den Chef des berüchtigten Folter- und Hinrichtungslagers S21. Vor der Kamera zeigt sich dieser jedoch nicht so bestialisch, wie man es hinsichtlich der unmenschlichen Leiden und der hohen Zahl seiner Opfer erwarten würde: Er ist ein gebildeter Organisator - ein Henker, der redet, vergisst, lügt, erklärt, an seiner Legende strickt. Auslöschung ist der Bericht über diese außergewöhnliche Konfrontation. Eine tiefgründige Annäherung an die Natur des Bösen in der Tradition von Primo Levis 'Ist das ein Mensch?' und Elie Wiesels 'Die Nacht'. Rithy Panh, Jahrgang 1964, ist Filmregisseur und mehrfach ausgezeichneter Dokumentarfilmer. Mit dem Film S21 - Die Todesmaschine der RotenKhmer(2003) machte er sich zunächst in Cannes und dann international einen Namen - eine Fortsetzung folgte 2011 mit Duch - Der Schmiedemeister der Hölle. Sein Film Reisfeldwar der erste kambodschanische Film, der für einen Oscar nominiert wurde. Für sein Buch Auslöschungerhielt Rithy Panh 2012 den Prix Aujourd'hui, eine der prestigereichsten französischen Auszeichnungen, sowie den Prix Essai. Das Buch stand mehrere Wochen auf der Bestsellerliste und wurde in zahlreiche Länder verkauft.
Das Sondergericht zur Ahndung der Verbrechen der Roten Khmer
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Volume 39, Issue 1/2, p. 107-118
ISSN: 0020-9449
Der Verfasser zeigt auf, dass sich die langjährige Aufschiebung des Sondergerichts zur Ahndung der Verbrechen der Roten Khmer aus dem zweiten kambodschanischen Bürgerkrieg, dem anhaltenden Widerstand der Roten Khmer und dem schwierigen Friedensprozess in den 1990er Jahren, der historischen Vorbelastung der kambodschanischen Bürgerkriegsparteien und den schwierigen Beziehungen zwischen den UN und der kambodschanischer Regierung erklärt. Dabei ist besonders umstritten gewesen, wem die Hoheit über das Sondergericht obliegt und wie mit den Amnestien für ehemalige Rote Khmer verfahren werden soll. Ungeachtet dieser komplexen Ausgangslage hat man sich auf die Durchführung eines Sondergerichts zur Ahndung der Verbrechen der Roten Khmer geeinigt. Befürchtungen, die kambodschanische Regierung könne die Arbeit des Sondergerichts verschleppen, werden von der jüngsten Entwicklung nicht bestätigt. Trotz aller Widerstände wird, so die These, dem Sondergericht weiterhin eine zentrale Bedeutung zukommen. Noch ist eine Anklage gegen mehrere hochrangige Rote Khmer möglich. Für die Opfer bedeutet es zumindest eine späte Gerechtigkeit und Anerkennung ihrer Leiden. Auch kann das Sondergericht, soll es seiner Aufgabe mit Erfolg nachkommen, zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit beitragen und den Friedensprozess im Land beschleunigen. (ICF2)
Das Sondergericht zur Ahndung der Verbrechen der Roten Khmer
The long awaited Extraordinary Chambers in the Courts of Cambodia to prosecute crimes of the Khmer Rouge were initiated in July 2006 with the inauguration of international and local judges. During the year 2007 key Khmer Rouge leaders were imprisoned and first court hearings took place at the beginning of 2008. The paper examines the 28 year delay and the importance of an Extraordinary Court for present-day Cambodia. The reasons for the delay are traced back to the second Cambodian Civil War (1979-1991), the precarious historical role of the former civil war parties, now government partners, and the role of the UN in the civil war. This led to difficult negotiations between the UN and the Cambodian Government, highlighted by conflicts as to whether an Extraordinary Court should be set up under a mixed judiciary or under UN jurisdiction and how former amnesties for key Khmer Rouge leaders should be handled. However, despite this 28 year delay, the Extraordinary Court can still be understood as an important step towards justice and a substantial contribution to fostering the rule of law and the peace process in present-day Cambodia.
BASE
Kambodscha unter den Roten Khmer: die Erschaffung des perfekten Sozialisten
»Um eine neue Gesellschaft errichten zu können, müssen neue Menschen erschaffen werden« – so der Slogan der Roten Khmer. Daniel Bultmanns Buch zeichnet die Ursprünge der Bewegung unter Pol Pot, die Maßnahmen zur Umformung des Staates, die Ursachen für die Eskalation der Gewalt und das Nachleben der Kommunistischen Partei Kambodschas nach.Die Revolution der Roten Khmer gilt als eines der brutalsten und radikalsten Staatsverbrechen des 20. Jahrhunderts. Unter ihrer Herrschaft starben zwischen 1975 und 1979 nach Schätzungen etwa zwei Millionen Menschen. Das Ziel war die Umsetzung eines sozialistischen Programms, an dessen Ende ein egalitärer Arbeiter- und Bauernstaat stehen sollte. Die Roten Khmer planten aber nicht nur eine Neuordnung der Gesellschaft, sondern auch die Umformung der intimsten Gedanken und Wünsche ihrer Untertanen. Zwangsarbeit, Indoktrination, Selbstkritikstunden sowie ein System von Sicherheits- und Umerziehungslagern sollten den perfekten Sozialisten hervorbringen. Der Autor legt nach langjähriger Beschäftigung mit der Thematik erstmals eine fundierte Geschichte der Revolution der Roten Khmer vor und zeigt, dass der vermeintliche »Steinzeitkommunismus« auch auf ausgeklügelte und höchst moderne Unterdrückungstechniken zurückgriff.
Die Roten Khmer und der Dritte Indochina-Krieg
In: Mitteilungen des Instituts für Asienkunde, Hamburg, 249
World Affairs Online
Der Deich der Witwen: eine Frau in der Hölle der Roten Khmer
Affonço, die heute in Frankreich lebt, erzählt von ihrer Leidenszeit unter der Herrschaft der Roten Khmer. Im April 1975 wurde sie wie alle Stadtbewohner zur Zwangsarbeit aufs Land getrieben. In den folgenden Jahren kam es zu brutaler Unterdrückung, fortgesetzten Misshandlungen und Hinrichtungen.
Das Sondergericht zur Ahndung der Verbrechen der Roten Khmer
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Volume 39, Issue 1-2, p. 107-118
ISSN: 0020-9449
World Affairs Online