Das neue Südafrika - das Ende einer Illusion?
In: Kieler Schriften zur politischen Wissenschaft 9
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In: Kieler Schriften zur politischen Wissenschaft 9
World Affairs Online
In: GIGA-focus / German Institute of Global and Area Studies. Afrika, Heft 3
ISSN: 1862-3603
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 44, Heft 4, S. 383-392
ISSN: 0004-8194
World Affairs Online
In: Die internationale Politik : Jahrbücher d. Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1989/90, S. 335-347
ISSN: 0539-158X
World Affairs Online
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 23, Heft 2, S. 46-50
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 32, Heft 128, S. 532
ISSN: 0173-184X
In: Africa Spectrum, Band 41, Heft 2, S. 155-174
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 41, Heft 2, S. 155-174
ISSN: 1868-6869
"Die Gesellschaft Südafrikas hat sich nach der Überwindung der Apartheid mit der Einrichtung einer Wahrheits- und Versöhnungskommission auf eine wichtige öffentliche Debatte über ihre Vergangenheit eingelassen. Der Kontext dieser Debatte und die Vorgabe, dass die Beschäftigung mit der Vergangenheit in die Bildung einer neuen Nation münden solle, führten indes dazu, dass sich neue Formen von Inklusion und Exklusion entwickelten. Da Identität nur über die Betonung von Differenz möglich ist, lässt sich 'nation-building', selbst in seiner inklusiven Form, nur über die Ab- und Ausgrenzung anderer erreichen. Aufgrund dessen wurden bestimmte Themen und Konflikte aus der Arbeit der Kommission weitgehend ausgeklammert, während andere besonders betont wurden. Trotz aller Kritik an der Arbeit der Kommission war sie für einen Neuanfang dennoch wichtig, wie die Entwicklung in Zimbabwe zeigt, wo eine öffentliche Debatte über die Konflikte der Vergangenheit von der Regierung bewusst verhindert wurde." (Autorenreferat)
In: Afrika Spectrum, Band 41, Heft 2, S. 155-174
'Die Gesellschaft Südafrikas hat sich nach der Überwindung der Apartheid mit der Einrichtung einer Wahrheits- und Versöhnungskommission auf eine wichtige öffentliche Debatte über ihre Vergangenheit eingelassen. Der Kontext dieser Debatte und die Vorgabe, dass die Beschäftigung mit der Vergangenheit in die Bildung einer neuen Nation münden solle, führten indes dazu, dass sich neue Formen von Inklusion und Exklusion entwickelten. Da Identität nur über die Betonung von Differenz möglich ist, lässt sich 'nation-building', selbst in seiner inklusiven Form, nur über die Ab- und Ausgrenzung anderer erreichen. Aufgrund dessen wurden bestimmte Themen und Konflikte aus der Arbeit der Kommission weitgehend ausgeklammert, während andere besonders betont wurden. Trotz aller Kritik an der Arbeit der Kommission war sie für einen Neuanfang dennoch wichtig, wie die Entwicklung in Zimbabwe zeigt, wo eine öffentliche Debatte über die Konflikte der Vergangenheit von der Regierung bewusst verhindert wurde.' (Autorenreferat)
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 92, S. 41-47
ISSN: 0944-8101
In: Kieler Schriften zur politischen Wissenschaft, Bd. 9
World Affairs Online
In: Bibliothek der historischen Forschung Bd. 4