Wirtschafts- und Arbeitswelt
In: Deutschland-TrendBuch, S. 247-288
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In: Deutschland-TrendBuch, S. 247-288
In: Sozialoekonomische Schriften
Im Laufe der letzten Jahre werden vor dem Hintergrund der anhaltenden und weiterhin ansteigenden hohen Arbeitslosigkeit arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Instrumente diskutiert, die nicht - wie meist üblich - an der Arbeitsmenge, sondern am Preis für Arbeit ansetzen. Zu diesen Instrumenten gehören die negative Einkommensteuer und Lohnsubventionen. Ziel und Inhalt des Bandes ist die Effizienzanalyse der beiden Instrumente im Rahmen der modernen Arbeitsmarkttheorien und der Neuen Institutionenökonomik. Innerhalb dieser theoretischen Konzepte erweisen sich beide Instrumente als effizienzsteigernde, d.h. beschäftigungsfördernde Maßnahmen, wobei der negativen Einkommensteuer eine höhere Wirksamkeit als den Lohnsubventionen zugebilligt werden kann.
Im Laufe der letzten Jahre werden vor dem Hintergrund der anhaltenden und weiterhin ansteigenden hohen Arbeitslosigkeit arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Instrumente diskutiert, die nicht - wie meist üblich - an der Arbeitsmenge, sondern am Preis für Arbeit ansetzen. Zu diesen Instrumenten gehören die negative Einkommensteuer und Lohnsubventionen. Ziel und Inhalt des Bandes ist die Effizienzanalyse der beiden Instrumente im Rahmen der modernen Arbeitsmarkttheorien und der Neuen Institutionenökonomik. Innerhalb dieser theoretischen Konzepte erweisen sich beide Instrumente als effizienzsteigernde, d.h. beschäftigungsfördernde Maßnahmen, wobei der negativen Einkommensteuer eine höhere Wirksamkeit als den Lohnsubventionen zugebilligt werden kann.
BASE
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 1, S. 16-19
ISSN: 1616-4903
In: Volkswirtschaftslehre, S. 465-482
In: Volkswirtschaftslehre, S. 357-483
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 44, S. 3-15
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Schwierige Fremdheit: über Integration und Ausgrenzung in Einwanderungsländern, S. 285-304
Der Beitrag unternimmt den Versuch, im Rahmen einer ex-post Analyse den Einfluß der nach Deutschland Eingewanderten auf den Arbeitsmarkt, die internationale Wettbewerbsfähigkeit, das staatliche Einnahmen- und Ausgabensystem sowie das gesamtwirtschaftliche Wachstum zu untersuchen. Als Einwanderer werden dabei nur die Übersiedler, Aussiedler und Ausländer verstanden; Asylsuchende werden hier ausgeklammert. Die in der Literatur häufig verwandte Komplementaritäts- versus Substitutionalitätsthese wird anhand empirischer Daten über Berufs- und Qualifikationsstruktur ausländischer Arbeitnehmer und im Zusammenhang mit der Produktionsentwicklung der letzten 30 Jahre genauer beleuchtet. Differenzierte Ergebnisse zum Wirtschaftswachstum sowie zur Entwicklung der Sozialversicherungen in der Bundesrepublik stützen das Fazit, daß die Einwanderungen in dem groben Zeitraum zwischen 1960 und 1990 sich positiv auf die deutsche Volkswirtschaft und die staatlichen Sicherungssysteme ausgewirkt haben, wie auch die meisten internationalen Studien bestätigt haben. Umsomehr jedoch ist von prognostischer Seite zu erwähnen, daß aufgrund der demographischen Entwicklung auch zukünftig eine Zuwanderung in relevanten Größen notwendig sein wird, wenn das soziale Sicherungssystem und die Leistungsfähigkeit der bundesdeutschen Volkswirtschaft aufrechterhalten werden soll. (ICH)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 68, Heft 4, S. 253-254
ISSN: 1865-5386
In: FNA-Journal 2013,3
In: Böckler Forschungsmonitoring 6
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 46, Heft 12, S. 274-278
ISSN: 0038-609X
Der Beitrag beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen: 1. Welche Auswirkungen hat die Europäische Währungsunion (EWU) auf die nationalen Wirtschaftspolitiken? 2. Wie sind die Systeme der sozialen Sicherung in der EU organisiert? 3. Welche Auswirkung hat die Finanzierungsstruktur der sozialen Sicherung auf die Arbeitskostenstruktur? 4. Welche Systeme der sozialen Sicherung profitieren durch die EWU und welche verlieren? 5. Welche Konsequenzen ergeben sich nun daraus für das deutsche Sicherungssystem? (IAB2)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 61, Heft 5, S. 104-110
ISSN: 1865-5386
In: Jahrbuch der Hessischen Gesellschaft für Demokratie und Ökologie: Bd. 5/2003, Gesellschaftliche Perspektiven: Arbeitsmarkt, Ökologie und Reformpolitik, EU-Erweiterung, S. 73-82
Der Verfasser vergleicht die Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland mit der in Großbritannien, Dänemark und den Niederlanden. Vor allem die Entwicklung der inflationsstabilen Arbeitslosenquote (NAIRU) zeigt, dass der deutsche Arbeitsmarkt hinter der Entwicklung in den drei anderen EU-Staaten zurückbleibt. Diese Länder weisen eine Reihe von Gemeinsamkeiten auf: umfassender, gesamtwirtschaftlicher Ansatz der Beschäftigungspolitik, fiskalpolitisch gestützt; Liberalisierung der Märkte; Dezentralisierung und Flexibilisierung der Lohnfindung; moderate Lohnsteigerungen; niedrige Lohnnebenkosten; Druck zur Arbeitsaufnahme. In Deutschland ist die Abgabenlast aufgrund der Finanzierung der sozialen Sicherung so hoch, dass sie den Aufbau von Beschäftigungsverhältnissen im Dienstleistungsbereich und für gering Qualifizierte behindert. (ICE2)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 57, Heft 3, S. 125-131
ISSN: 0342-300X
"Die Arbeitsmärkte müssen so reguliert werden, dass sie den Outsidern eine Chance zum Wiedereintritt in den Arbeitsmarkt geben. Diese Aussage kann man als weitgehenden common sense nicht nur unter den Ökonomen in Deutschland bezeichnen. Insider haben jedoch aufgrund von Humankapitalvorteilen auch ohne Regulierungen Wettbewerbsvorteile gegenüber den Outsidern. Wird eine höhere Arbeitsmarktintegration der Outsider angestrebt, so müssen Arbeitsmarktregulierungen, aber auch Regulierungen der übrigen Märkte, so ausgerichtet werden, dass sie die Vorteile der Insider nicht noch verstärken, wie es gegenwärtig der Fall ist, sondern relativieren. Eine höhere Erwerbsbeteiligung der Outsider wäre somit nicht nur im Sinne einer höheren Auslastung des Faktors Arbeit effizienter, sondern würde auch eine höhere (Beteiligungs)gerechtigkeit herstellen." (Autorenreferat)