Sexualitäten und Körperpolitik
In: Journal für Entwicklungspolitik - JEP 29.2013,1
132 Ergebnisse
Sortierung:
In: Journal für Entwicklungspolitik - JEP 29.2013,1
Editor: 1908-1915, Max Marcuse. ; Subtitle varies. ; "Zeitschrift für Sexualwissenschaft und Sexualpolitik." ; Mode of access: Internet. ; Continues, in part, Mutterschutz and assumes its volume numbering.
BASE
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 24, Heft 93/94, S. 8-41
ISSN: 0173-184X
Der Beitrag versucht, die intensive Politisierung von Sex und Sexualität, die in Südafrika seit 1994 eingetreten ist, darzustellen und zu erklären. Die Argumentation beruht auf der Unterscheidung zwischen Sexualpolitik und der Politisierung von Sexualität. In einer modernen Gesellschaft ist Sexualität immer politisch, weil sie der Schauplatz vielfältiger Strategien der Regulation und Disziplinierung und derer uneinheitlichen Folgen ist; aber Sexualität wird nur gelegentlich in dem Sinne politisiert, dass sie zum Schauplatz hitziger öffentlicher Auseinandersetzung, Mobilisierung und Konflikte wird.Im ersten Teil des Aufsatzes werden unterschiedliche Modalitäten der Sexualpolitik nach der Apartheid analysiert. Dies geschieht in einer Anlehnung an die "Diskursivierung des Sexes" (Foucault) und zeigt, wie diese diskursive Konstitution von Sexualität durch weiterreichende Dimensionen der Post-Apartheid-Ordnung bestimmt ist. Der Schwerpunkt des Aufsatzes beschränkt sich dabei auf die ausdrücklich öffentlichen Gespräche und Konfrontationen über Sex im Rahmen der öffentlichen Medien. Auf der Grundlage dieser Untersuchung enthält der zweite Teil eine Interpretation der "HIV/AIDS-Kontroverse". Diese "Kontroverse" betrifft zwar unmittelbar Fragen von Wissenschaft und Medikamenten, doch zugleich ist sie ein Kampf um die diskursive Konstitution von Sexualität. (ICA2)
In: Vorträge und Kolloquien Band 24
Was hat Sexualpolitik mit Vergangenheitsbewältigung zu tun? Welche anderen politischen Positionen werden in gesellschaftlichen Debatten über Sexualität mitverhandelt, und was kann die Sexualgeschichtsschreibung zum besseren Verständnis der europäischen Zeitgeschichte beitragen? An der Schnittstelle von Geistes- und Kulturgeschichte, Holocaustforschung, Religions- und Geschlechtergeschichte zeigt Dagmar Herzog, wie Diskussionen über Sexualität die prägenden ideologischen Kämpfe des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts beeinflussten. Mit einem genauen Sensorium für die methodischen Herausforderungen einer Geschichtsschreibung von Intimität und Körperlichkeit untersucht die amerikanische Historikerin politische und gesellschaftliche Konflikte um Fragen nach dem Stellenwert von Sexualität, sexueller Orientierung und dem Verhältnis von Reproduktionsrechten und Behinderung.
Nationale Kämpfe mit Demokratie, Ungleichheit und Globalisierung in Lateinamerika -- Staatsbürgerschaft in Lateinamerika: Der Gesellschaftsvertrag und die Massen -- Identität in Lateinamerika: Autonomie und Indigene -- Inklusion in Lateinamerika: Konfrontationen mit der Sexualpolitik -- Gerechtigkeit in Lateinamerika: Straflosigkeit und die Rechte der Opfer -- Politische Kämpfe und Zukunftsperspektiven.
In: Religion, culture, and public life
In essays and conversations, leading writers reflect on how Black churches have participated in recent discussions about issues such as marriage equality, reproductive justice, and transgender visibility. They consider the varied ways that Black people and groups negotiate the intersections of religion, race, gender, and sexuality.
In: Sexuality studies series
In: Trans Art
In: Sonderpublikation
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Sabine Hark / Paula Irene Villa: Unterscheiden und Herrschen: Ein Essay zu den ambivalenten Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus in der Gegenwart. Bielefeld: Transcript 2017. 978-3-8394-3653-0 +++ Gabriele Dietze: Sexualpolitik: Verflechtungen von Race und Gender. Frankfurt / New York: Campus 2017. 978-3-5935-0721-7
In: Studies in the Psychosocial
This book develops a performative and relational approach to gendered and sexualised bodies conceived as distinct from the more limited individualistic idea of sexual identity and orientation that is at play within notions of progress in contemporary transnational sexual politics. Focusing on the psychosocial dimension of sexual life, Sabsay challenges accepted ideas of increased emancipation, and the steady extension of rights, offering instead a critique of the liberal imaginary that is at the base of the sexual rights-bearing subject. The book offers a notion of sexual embodiment that provides an alternative to individualism, one that is social, radically relational and psychically divided, and that implies a different conception of democratic sexual politics for our time. This book brings together political and cultural analysis of sexual rights discourse with a strong theory of the relational subject whose political investments and articulations depend on a political imaginary. This is a highly original and methodical text which will be of particular interest to academics and scholars of gender and sexuality studies, sociology, politics and psychology
In: Haworth Women's studies
In: GenderCodes : Transkriptionen zwischen Wissen und Geschlecht 8
Unter »Okzidentalismus« wird hier ein Diskurs abendländischer Hegemonieproduktion verstanden, der ein »orientalisiertes« Anderes in der muslimischen Diaspora und im politischen Islamismus verkörpert sieht. »Okzidentalismuskritik« begreift Neo-Orientalismen und antimuslimische Rassismen nicht als Folge von Migration und internationalen Konflikten, sondern als Kristallisation neuer nationaler und europäischer Identitätsbildungen, in der Gender und Sexualpolitik eine strategische Rolle spielen. Das transdisziplinäre Projekt führt Beiträge aus der Postcolonial, Queer und Critical Whiteness Theory auf historischen sowie sozial- und kulturwissenschaftlichen Feldern zusammen.
World Affairs Online