Gott hat hohe Nebenkosten - Christliche Einrichtungen werden staatlich finanziert - und stellen nur christliche Mitarbeiter ein. Geht das so?
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 1, S. 52-59
ISSN: 1616-4903
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In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 1, S. 52-59
ISSN: 1616-4903
In: Leviathan
In: Sonderband 41 (2023)
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Krisen signalisieren ereignishafte Abweichungen vom Normalzustand und veranlassen Gesellschaften zur (Selbst-)Reflektion. Die "Corona-Krise" lieferte dazu schillerndes Anschauungsmaterial. Angesichts der scheinbaren Omnipräsenz von Krisen stellt sich die Frage, wie Staaten im 21. Jahrhundert mit Krisen umgehen und umgehen können. Der Sonderband eruiert diese Frage mit einem Fokus auf Organisationen des Staatswesens und staatlich vermitteltes Organisieren im Rahmen von Beziehungen zwischen öffentlichen Instanzen und formal staatsunabhängigen Organisationszusammenhängen. Der Band versammelt Studien zu verschiedenen Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge und verschiedenartigen Krisen in vergleichender Absicht. Gefragt wird danach, wie in Krisenkontexten diesbezüglich bestehende Erwartungen bzw. Spannungen organisational oder (re-)organisierend bearbeitet werden bzw. wo dies scheitert.
In: Russland-Analysen, Heft 162, S. 2-5
World Affairs Online
In: Recht, Technik, Wirtschaft 42
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 101, Heft 21, S. 1081-1088
ISSN: 0012-1363
Kirchliches Selbstbestimmungsrecht bedeutet eigene Gestaltungsfreiheit ohne staatlichen Einfluß. Während die Kirchen selbst nicht zu den Normadressaten des Bundesdatenschutzgesetzes zählen, weil sie selbst für den Datenschutz in ihrem Bereich Sorge tragen können, finden die Bestimmungen dieses Gesetzes mit Einschränkungen bei privatrechtlichen kirchlichen Einrichtungen Anwendung. (GMH)
In der DDR war die Erziehung von Kindern und Jugendlichen durch staatliche Einrichtungen autoritär, in der BRD hingegen seit den 1960er und -70er Jahren eher tolerant und liberal. Wie genau sich das in den beiden System ausgestaltete und welche Ziele damit verfolgt wurden, ist Thema dieses Buches. Auch der Einfluss außerschulischer Institutionen, wie den Medien, wird berücksichtigt, denn es gibt sehr viele Faktoren, die Wertemuster und Einstellungen eines jungen Menschen prägen. Unterschiede in den Mentalitäten heutiger West- und Ostdeutscher lassen sich daher kaum allein durch die politische Sozialisation erklären. Die Gründe dafür liegen vor allem in den Lebensumständen. Aber auch Ablauf und Folgen der Deutschen Einheit spielen hierbei eine große Rolle...
In: Politische Psychologie heute, S. 111-146
Die Überlegungen des Autors gehen von der Frage Freuds aus, ob nicht die Voraussetzungen, die unsere staatlichen Einrichtungen regeln, Illusionen genannt werden müssen. Zunächst attackiert der Autor die herrschende Vulgärpsychologie der Sozialwissenschaften. Dabei wird deutlich gemacht: Lösungen sozialer Probleme werden vor allem technisch-instrumentell angepeilt. Die Logik des Handelns wird institutionell konzipiert. Die Enteignung psychisch-politischer Kompetenzen ist in den Hauptbegriffen schon erfolgt. Selbst die analytische Sozialpsychologie erfaßt "das Soziale" nicht psycho-analytisch. Dies gilt selbst für Freud und die Freudsche Tradition, mit der allein der Autor sich im weiteren befaßt. Dabei beschränkt sich der Autor darauf, unter dem Blickwinkel der Politischen Psychologie einige Stärken und Schwächen schlaglichtartig anzustrahlen. Das, was der Autor unter der Aufgabe der Politischen Psychologie und insofern auch als Politische Psychologie versteht, wird dann in den nachfolgenden Abschnitten skizziert. In einer Schlußbemerkung werden Gefahren und Sinn einer psychologischen Analyse der Institution thesenartig thematisiert. (RW)
In: Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht 16
In: Jeune Afrique l'intelligent: hebdomadaire politique et économique international ; édition internationale, Band 43, Heft 2186, S. 109-111
ISSN: 0021-6089
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 39, Heft 3, S. 374-379
ISSN: 0044-2976
Der Verfasser skizziert zunächst rechtliche Grundlagen der Auswandererberatung in der Bundesrepublik. Er gibt dann einen Überblick über gesetzliche, organisatorische und finanzielle Maßnahmen zur Förderung der Auswandererberatung. Behandelt werden das Gesetz zum Schutz der Auswanderer (AuswSG), die Arbeit des Bundesverwaltungsamtes und staatliche Zuschüsse für Einrichtungen der Auswandererberatung. Abschließend werden mit der Beratung für Auslandstätige und der Beratung bei Eheschließungen mit Ausländern zwei besondere Gebiete der zu fördernden Auswandererberatung vorgestellt. (WZ)
In: Forschungsberichte der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung "Arbeit und Betrieb"
Gerichtsverfahren vor allem betreffend die Nigerianische Zentrlalbank haben Ende der 70er Jahre die bis dahin kaum relevante Frage nach einer staatlichen Immunität auch für Zentralbanken, sowohl im Erkenntnis- als auch und vor allem im Zwangsvollstreckungsverfahren aufgeworfen. Auch wenn eine solche Einrichtung privatrechtlich organisiert ist, kann sie aus materiellen Gründen Immunität genießen, weil es dafür auf die öffentlich-rechtliche Zielsetzung und - im Zweifel - auf die Qualifizierung ihres Handelns durch das Recht des Heimatstaates ankommen sollte.
BASE
In: Zeitschrift für politische Psychologie: ZfPP ; offizielles Organ der Sektion Politische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ; offizielles Organ der Walter-Jacobsen-Gesellschaft e.V. für Politische Bildung und Politische Psychologie (WJG), Band 9, Heft 1, S. 329-346
ISSN: 0942-9867
"Seit Mitte der siebziger Jahre haben Heilberufler durch die Dokumentation und Therapie von Foltertraumata eine wichtige Rolle im Kampf gegen staatlich organisierte Gewalt gespielt. Der Gebrauch von Folter durch Militaerdiktaturen in Lateinamerika, die Flucht zahlreicher Opfer nach Europa und Nordamerika und das Heranwachsen einer internationalen Menschenrechtsbewegung trugen zur Entstehung zahlreicher therapeutischer Spezialeinrichtungen bei, die das gemeinsame Ziel, Opfer von Menschenrechtsverletzungen zu unterstützen, über verschiedene Arbeitsansätze zu erreichen suchten. Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit ergänzten vielfach die medizinische Betreuung und trugen zu Prävention und zur Veränderung politischer Strukturen bei. In Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, z.B. medizinischen Berufsverbänden, Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen wie amnesty international haben Heilberufler einen wichtigen Beitrag sowohl zur Therapie der Opfer von Menschenrechtsverletzungen als auch zum Kampf gegen die Straffreiheit geleistet. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick zu Entwicklungen der letzten Jahrzehnte im Hinblick auf Ansätze und Einrichtungen der Therapie." (Autorenreferat)