Staatssicherheit - Das MfS und die Schriftsteller
In: Deutschland Archiv, Band 25, Heft 11, S. 1130-1139
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 25, Heft 11, S. 1130-1139
ISSN: 0012-1428
In: Jahrbuch der Juristischen Zeitgeschichte: JJZG, Band 11, Heft 2010, S. 115-140
ISSN: 1869-6902
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 4-5, S. 223-225
ISSN: 0863-4564
In: Deutschland Archiv, Band 18, Heft 3, S. 232-233
ISSN: 0012-1428
Der Autor befaßt sich kurz mit den möglichen Auswirkungen der strafrechtlichen Ahndung eines gleichsam "dienstlichen" Verbrechens der polnischen Staatssicherheit im Thorner Prozeß auf das Bewußtsein der Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit. Für eine politische Verunsicherung der DDR-Staatssicherheitsbehörden spricht die weitgehende Ausklammerung des Thorner Prozesses in den DDR-Medien sowie der enorme Propagandaaufwand anläßlich des 35jährigen Bestehens des Ministeriums für Staatssicherheit. (BIOst-Klk)
World Affairs Online
In: BF informiert 16
In: Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung 4
In: Analysen und Dokumente 7
Neben der offiziellen Kirchenpolitik von SED und Staat gab es in der DDR stets auch eine inoffizielle. Für sie war vor allem das Ministerium für Staatssicherheit zuständig. Dem Zusammenwirken der unterschiedlichen kirchenpolitischen Institutionen widmen sich im vorliegenden Sammelband 18 ausgewiesene Wissenschaftler und Kirchenpraktiker. Sie analysieren die einzelnen Einrichtungen und ihre spezifischen Aufgaben innerhalb der Machtstrukturen. Zugleich werden die Methoden der "Bearbeitung" von evangelischer und katholischer Kirche durch das MfS behandelt sowie Möglichkeiten und Grenzen der innerkirchlichen Aufarbeitung erörtert.
Die Darstellung der Staatssicherheit in Film und Fernsehen hat große Konjunktur. Nicht erst seit dem Publikumserfolg von »Das Leben der Anderen« (2006) nimmt die Darstellung des ostdeutschen Geheimdienstes in fiktionalen Erzählungen über die DDR eine zentrale Stellung ein. Häufig wird dabei das alltägliche Leben auf eine allgegenwärtige Präsenz der Staatssicherheit verkürzt. Die »Bilder der Allmacht«, die in zeitgenössischen Serien und Filmen über die Staatssicherheit vermittelt werden, besitzen gleichwohl eine große Ausstrahlungskraft. Welche narrativen Schwerpunkte transportieren die Filme? Wie wirken sich diese auf die Darstellung der DDR-Geschichte aus? Welche Themen bleiben ausgespart? Mit welchen visuellen Mitteln wird die Staatssicherheit in Szene gesetzt? Inwieweit lassen sich Zuspitzungen mit der historischen Forschung über die Staatssicherheit in Einklang bringen? Diese und weitere Fragen zur medialen Inszenierung der Staatssicherheit werden in den Beiträgen dieses Bandes diskutiert. Dabei wird der Bogen auch zurück in die Zeit vor 1989/90 gespannt, um die gegenwärtigen Bilder der Staatssicherheit mit den Selbst- und Fremddarstellungen aus der Zeit des Kalten Krieges zu vergleichen. "Alles in allem liefert der Band eine Fülle anregender neuer Einblicke, sowohl in die mediale Präsenz der Staatssicherheit in der DDR-Öffentlichkeit als auch in den Stasi-Diskurs im vereinten Deutschland. Viele Beiträge eröffnen frische Zugänge, die es ermöglichen, die vermeintliche Allmacht der Staatssicherheit vor und nach 1989 kritisch zu analysieren" (sehepunkte.de)
In: Unter Hammer und Zirkel. Repression, Opposition und Widerstand an den Hochschulen der SBZ/DDR.
In: Deutsche Zeitbilder
"Die DDR-Staatssicherheit. Schild und Schwert der Partei" präsentiert erstmals einen didaktisch aufbereiteten, umfassenden Einblick in Struktur, Methoden und Wirkungsweisen des Ministeriums für Staaatssicherheit (MfS) der DDR von den Anfängen unter sowjetischer Besatzung bis zur Auflösung 1990. Die Entwicklungsetappen und Wirkungsfelder der Staatssicherheit werden auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstandes dargestellt und mit vielen Bildern, Aktenfunden und Erfahrungsberichten illustriert. Die Broschüre liefert Basisinformationen über das MfS (Struktur, Mitarbeiter- und IM-Zahlen, Übersichtskarten usw.), eine differenzierte historische Abhandlung mit Chronik und authentische Einblicke in die Verfolgungspraxis aus der Perspektive von Opfern und Tätern: Entführungsfälle, Haftberichte, IM-Werbungen, geheime Schulungsunterlagen und anderes. Aber auch andere Zweige der MfS-Tägigkeit werden mit Aktenstücken, Erinnerungsberichten und kaum bekannten Bildern dokumentiert: die Überwachung Walter Ulbrichts nach seinem Sturz, die Ausbildung ausländischer Guerillakämpfer, der Koko-Waffenhandel.
In: Historie und Politik 15
In: Schriftenreihe des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR Bd. 13
In: Die Polizei der Gesellschaft: zur Soziologie der inneren Sicherheit, S. 93-120
Der Beitrag konzentriert sich auf vier Bausteine einer zukünftigen "Soziologie der Inneren Sicherheit in der DDR": (1) Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Selbstverständnis und im politischen Auftrag der der Volkspolizei und des MfS; (2) eine detaillierte Analyse des hauptamtlichen Personals der Staatssicherheit nebst einigen Schlussfolgerungen für deren geheimpolizeiliche Praxis; (3) eine Bestandsaufnahme analoger Befunde für die Deutsche Volkspolizei hinsichtlich des Personals und ihrer Praxis der Polizeiarbeit im Staatssozialismus. Schließlich folgen (4) einige Bemerkungen zur Transformation des DDR-Sicherheitsapparates in der Herbstrevolution 1989 und im Prozess der Wiedervereinigung ab 1990. Der Akzent der Ausführungen liegt auf der Staatssicherheit. Der innere Sicherheitsapparat der DDR war von einer Zweiteilung geprägt. Neben der Deutschen Volkspolizei (DVP) gab es einen Apparat, der in den vergangenen Jahren ungleich mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat: das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), die Geheimpolizei der SED-Diktatur. Das Ministerium für Staatssicherheit hatte zuletzt mit 91.000 Mitarbeitern den Geschäftsbereich des Ministeriums des Innern beinahe erreicht und die Volkspolizei im engeren Sinne mit rund 80.000 Mitarbeitern (einschließlich Transport- und Bereitschaftspolizei) weit überflügelt. (ICA2)
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 43, Heft 2, S. 153-163
ISSN: 0004-8194
World Affairs Online