MODERNE KRIEGSFÜHRUNG: Dokumentation: Gezielte Tötungen
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 29, Heft 1, S. 17-21
ISSN: 0947-3971
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In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 29, Heft 1, S. 17-21
ISSN: 0947-3971
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 126, Heft 1, S. 223-228
ISSN: 2304-4861
In: Kommune: Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Band 16, Heft 8, S. 41-44
ISSN: 0723-7669
In: Paragrana, Band 20, Heft 1, S. 276-291
Zusammenfassung
Töten ist in seiner Dimension eines gewalttätigen Handlungsvollzugs, der die Zeitlichkeit des Lebensprozesses durchschneidet, bildhaft nicht darstellbar, es sei denn filmisch. Dokumentarische Fotografie, seit Roland Barthes dem indexikalischen Paradigma verpflichtet, scheitert angesichts der Kraft des Ikonischen, das fiktionale und sukzessiv performative Wirkungen auf die Betrachter aufweist. Am Beispiel der englischen Gegenwartskünstlerin Claire Strand wird die den Satz von der Kamera als Zeuge unterlaufende fiktive Zeugenschaft der Kamera herausgestellt. Zugleich werden theoretisch sowohl die Rolle der Betrachter wie die sich dem theatralischen Paradigma verpflichtenden Theorien in Hinblick auf das Fotografische neu bewertet.
In: Schriften zum Medizinstrafrecht Band 12
In: Nomos eLibrary
In: Strafrecht
Die strafrechtliche Aufarbeitung des Organtransplantationsskandals umfasst sowohl die detaillierte Präsentation der in der Rechtsprechung und Schrifttum herrschenden Ansichten als auch Bedenken gegen die vom BGH vertretene Straffreistellung des angeklagten Arztes. Die Verhaltensform des Täters wird geprüft sowie die Möglichkeit von einer mittelbaren Täterschaft auszugehen. Anschließend wird versucht, zwischen der Änderung der Zuteilungsreihenfolge und dem Eintritt des Todes bzw. der Körperverletzung verdrängter Patienten einen Kausalzusammenhang zu konstituieren. Ferner wird erläutert, dass der Schutzzweck der Verteilungsregeln mit der Rettung aller auf einer Warteliste stehenden Patienten assoziiert werden kann und dass der manipulierende Transplantationschirurg bei der Umverteilung des Organallokation-Prozesses mit dolus eventualis gehandelt hat. Die Arbeit bietet einen ausführlichen Überblick über alle kritischen Fragen des Medizinstrafrechts.
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 27, Heft 10, S. 16-16
ISSN: 2197-621X
Fragen zur Sterbehilfe beschäftigen den Bundesgerichtshof (BGH) seit vielen Jahren regelmäßig. Nachdem er die Abgrenzung von Tötung auf Verlangen und strafloser Beihilfe seit fast 30 Jahren eher naturalistisch vorgenommen hat (BGH-Urteil v. 14.08.1963, 2 StR 181/63), weicht er nun ab und spricht eine Angeklagte frei. Zuvor hatte das Landgericht sie noch wegen Tötung auf Verlangen verurteilt.
In: SWK-Gesetzestexte
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 33, Heft 3, S. 279-283
ISSN: 0340-0425
This article analyses a new 2005 German law that permits an airplane hijacked by terrorists to be shot down leading to the death of both the terrorists & their innocent hostages. The Security Minister may trigger the new law only in an "extreme case" when passengers will lose their lives as a result of the terrorist activities. When the lives of the hostages are expected to be lost, shooting down of the plane is acceptable before the plane can be used as a weapon to harm others. The German president & some members of the FDP and Greens question the law, arguing that it is unconstitutional. The German Basic Law states that, even in an emergency, it is inadmissible to kill one person to save another. The author, a criminal lawyer, agrees claiming that the new law is so ambiguous that it actually could lead to the state-sanctioned killing of innocent people whose lives are not actually at risk as a result of the hijacking. S. Block
In: Studien zur Friedensethik 49
Die Luftschläge von Kundus am 4. September 2009, durch die etwa 100 Menschen ums Leben kamen und etliche weitere schwer verletzt wurden, zeigten einmal mehr das enorme Skandalisierungspotenzial von zivilen Opfern militärischer Gewaltanwendung nicht nur in Deutschland.In diesem Band gehen Offiziere, Vertreter von (N)GOs und Wissenschaftler der Frage nach, ob die indirekte Tötung von Unschuldigen in Ausnahmefällen erlaubt sei. Es werden gewaltbelastete Situationen, in denen Unbeteiligte Opfer soldatischen Handelns wurden, aus verschiedenen Perspektiven untersucht, die völkerrechtlichen Regelungen von Kollateralopfern in Bezug auf bewaffnete Konflikte analysiert und die moralischen Probleme einer "verhältnismäßigen" Tötung von Zivilpersonen herausgearbeitet. Außerdem wird nach den psychischen Folgen für die Betroffenen gefragt, wird die gegenwärtige humanitäre Begleitung der Soldaten in Deutschland auf den Prüfstand gestellt, und es werden rechtliche Entschädigungsmöglichkeiten erörtert.Mit Beiträgen von:Anna Gebhardt, Matthias Gillner, Sebastian Grumer, Gerd Hankel, Michael Haspel, Adrian Klocke, Bernhard Koch, Arjan Kozica, Maria Scharlau, Hartwig von Schubert, Volker Stümke, Jörn Thießen, Björn Werres, Mike Zimmermann und Peter Zimmermann
In: Materialienheft 2011,2
In: Offenes Dialogforum - kontrovers
In: Erbacher Hof - aktuell
eingereicht von Philipp Fürst ; Literaturverzeichnis: Seite 54-60 ; Diplomarbeit Paris-Lodron-Universität Salzburg 2021 ; Abstract/Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
BASE
In: Treffbuch 2
In: Jus internationale et europaeum 71
World Affairs Online
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Heft 1, S. 43-48
ISSN: 2312-1920