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Theorie der juristischen Argumentation: die Theorie des rationalen Diskurses als Theorie der juristischen Begründung
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 436
Bourdieus Theorie der Praxis - eine 'Theorie sozialer Praktiken'?
In: Doing Culture: neue Positionen zum Verhältnis von Kultur und sozialer Praxis, S. 55-69
Der Beitrag problematisiert die Gleichsetzung des Bourdieu'schen Ansatzes mit einer "Theorie sozialer Praktiken" durch Andreas Reckwitz. Dabei wird deutlich, dass je unterschiedliche Aspekte von Praxis, je verschiedene Konzeptionen des der Praxis zugrunde liegenden "praktischen Wissens" bzw. "Praxissinns" zum Tragen kommen: Wenn Bourdieu von Praxis spricht, interessiert ihn weniger die Performativität des Handelns, verstanden als routinisierte und repetitive körperliche Ausführung, und das praktische Ausführen-Können als solches. Er rückt vielmehr das Zustandekommen der zugrunde liegenden Unterscheidungen und Entscheidungen in den Blick, verstanden als die damit vorgenommenen - durch den Praxissinn "angeleiteten" - Stellungnahmen. Während in der Theorie sozialer Praktiken Wissensordnungen in den Hintergrund treten und die Genese von "praktischem Wissen" nicht wirklich thematisiert wird, sind es gerade die Entstehungs- und die Anwendungsbedingungen der Konfigurationen von Schemata, die bei Bourdieu im Rahmen der Dialektik von Feld und Habitus eine zentrale Rolle für Praxis spielen. (ICA2)
Poppers Theorie der Bewährung von wissenschaftlichen Theorien
In: Grundlagen der statistischen Datenanalyse, S. 88-93
Theorie der juristischen Argumentation: die Theorie des rationalen Diskurses als Theorie der juristischen Begründung
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 436
Theories behind Theories of Mind1
In: Human development, Band 41, Heft 1, S. 40-46
ISSN: 1423-0054
Epilog: Theorie des Wertewandels als Theorie der Kulturgeschichte?
In: Werte und Wertewandel in westlichen Gesellschaften, S. 191-206
THEORIE UND REALITÄT DER GLOBALISIERUNG: Theorien der Globalisierung
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 12, Heft 48, S. 21-34
ISSN: 0940-0648
Kennis-Theorie En ?Verstaan?-Theorie
In: Synthese: an international journal for epistemology, methodology and philosophy of science, Band 3, Heft 1, S. 301-313
ISSN: 1573-0964
Property-Rights-Theorie, Theorie der Unternehmung und Mitbestimmung: Ein Überblick
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 36, Heft 10, S. 616-629
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
Monitoring in der Politischen Theorie: wie wir Theorien aus anderen Disziplinen erfassen und im Fach aufbereiten
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 3, Heft 1, S. 42-56
ISSN: 2196-2103
Es wird vorgeschlagen, neben der Konstruktion von Theorien und der politischen Ideengeschichte als drittes Aufgabenfeld der Subdiziplin "Politische Theorie" das Monitoring, also das Wahrnehmen und Verarbeiten fachfremder Theorien anzuerkennen und methodisch-reflexiv zu erfassen. Dazu werden begriffliche und analytische Vorschläge gemacht, die auch die Frage betreffen, wie gutes Monitoring zu verfahren hat. Als "dynamisches Monitoring" wird das Wahrnehmen von Theoriegeschehen über einen längeren Zeitraum im Gegensatz zu einmaligem Bezug zu fachfremden Theorien bezeichnet; "komplexes Monitoring" findet statt, wenn nicht nur isolierte Theoriesätze, sondern größere Zusammenhänge aus fachfremden Theorien durch die Politische Theorie verarbeitet werden. Anschließend werden einige Konsequenzen für das Fach diskutiert, die sich aus den Anforderungen an Monitoring ergeben. Abschließend wird ein Ausblick auf eine politische Theorie des Monitorings gegeben. Das Hauptargument ist, dass gesellschaftliche Pluralisierung mit kognitiver Pluralisierung einhergeht und die Politische Theorie mit einer kontinuierlichen Bereitstellung neuer theoretischer Sprachspiele reagieren sollte.