Chancen für Rüstungskontrolle
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 12, Heft 2, S. 5-43
ISSN: 0045-169X
1919 Ergebnisse
Sortierung:
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 12, Heft 2, S. 5-43
ISSN: 0045-169X
World Affairs Online
In: PRIF report 2019/4
Künstliche Intelligenz, insbesondere selbstlernende KI, ist in aller Munde: auch in der Rüstung spielen solche Systeme eine zunehmend größere Rolle: Manche Waffensysteme sind bereits in der Lage, Ziele eigenständig zu identifizieren und zu bekämpfen. Dies stellt die klassische Rüstungskontrolle zunächst vor Probleme, denn ihre Verfahren sind auf die Regulierung physischer Gegenstände wie Raketen und Sprengköpfe und deren innerer Funktionsweise ausgelegt. Auch weitere wichtige Effekte einer verlässlichen Kontrolle wie Vertrauensbildung und Stabilisierung von diplomatischen Beziehungen werden erschwert. Solchen Risiken muss sich die Rüstungskontrolle stellen.
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 48, Heft 9, S. 26-32
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 20, Heft 7, S. 485-494
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 49, Heft 50/51, S. 25-31
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Demokratie, Sicherheit, Frieden, Bd. 103
World Affairs Online
In: Europäische Wehrkunde - Wehrwissenschaftliche Rundschau: offizielles Organ u. Pflichtbl, Band 34, Heft 5, S. 283-288
ISSN: 0723-9432
World Affairs Online
In: Internationale Wehrrevue, Band 20, Heft 11, S. 1473-1476
World Affairs Online
In: Die Zukunft der Rüstungskontrolle, S. 214-223
Der Beitrag zeigt, wie realistisch eine von Terroristen herbeigeführte Kernexplosion ist, welche Voraussetzungen für eine solche Waffe gegeben sein müssten und wie die Beschaffung von Nuklearmaterialien vorstellbar ist. Darüber hinaus wird nach entsprechenden Perspektiven der Rüstungskontrolle gefragt. Es wird deutlich, dass die zu Tage tretenden Risiken nur durch internationale Zusammenarbeit beendet werden können. Zwar gibt es bereits informelle Kooperationen und Maßnahmen, der Einsatz der dringend erforderlichen verpflichtenden rüstungskontrollpolitischen Instrumente (Cutoff mit Verifikation) wurde jedoch bisher von den USA verhindert. (ICE)
In: HSFK-Report, Band 3/2009
'Der Wechsel der amerikanischen Regierung gibt Anlass zur Hoffnung auf Fortschritte in der nuklearen Abrüstung. Ende Mai 2009 gelang der Genfer Abrüstungskonferenz ein großer Durchbruch. Es wurde beschlossen, dass die Verhandlungen zu einem Fissile Material Cutoff Treaty beginnen sollen. Dieser Vertrag soll jegliche Produktion von Nuklearmaterial für Kernwaffen verbieten. Dass eine Welt ohne nukleare Waffen ein großer Gewinn für die Sicherheit aller Menschen wäre, daran besteht kaum ein Zweifel - aber wie dahin kommen? Wie kann man die vielen auftauchenden technischen und politischen Schwierigkeiten bewältigen? Die Übergangsphase zu einer nuklearwaffenfreien Welt stellt eine besondere Herausforderung dar: Große Mengen an freiwerdendem waffentauglichem hochangereichertem Uran und Plutonium müssen technisch abgerüstet und irreversibel internationalen Safeguards unterstellt werden. Das wirft viele Probleme auf, u.a. durch veraltete Anlagen, geheime Informationen, undeklarierte Bestände oder die Verwendung von Nuklearmaterial für militärische U-Boote. Kaum zu lösende Probleme, meinen Skeptiker und Abrüstungsgegner. Die Autorin setzte sich gründlich mit den Einwänden gegen die Verifikation von Kernmaterial der Skeptiker auseinander und kommt zu einem anderen Schluss. Sie skizziert eine Reihe von Lösungsansätzen wie ein Fissile Material Cutoff Treaty mit einer möglichst vollständigen Verifikation, Deklarationen aller Bestände, Reform von Geheimhaltungsrichtlinien, Globalisierung des Zusatzprotokolls, Umstellung aller HEU-betriebenen U-Boote u.v.m., die eine Abrüstung auf Null sehr wohl realistisch erscheinen lassen.' (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 34, Heft 18, S. 555-570
World Affairs Online
In: Zivilverteidigung: Forschung, Technik, Organisation, Strategie; internationale Fachzeitschrift für Zivil- und Katastrophenschutz, Band 9, Heft 2, S. 53-59
ISSN: 0044-4839
World Affairs Online
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 26, Heft 1, S. 16-20
ISSN: 0947-3971
Die Wirksamkeit internationaler Verträge zur Kontrolle von Nuklearwaffen, von Nukleartechnologie oder nuklearwaffenfähigem Material steht und fällt mit der Wirksamkeit der Verifikation. Die Verbesserung bestehender und die Entwicklung neuer naturwissenschaftlicher Methoden zur Überprüfung nuklearer Rüstungskontrollverträge ist eine zentrale Aufgabe. Die Verfasser stellen den status quo der Überwachung des Nichtverbreitungsvertrages und des Umfassenden Teststoppvertrages vor. Sie geben einen Überblick über die Detektierbarkeit der verschiedenen Prozessschritte zur Erzeugung von spaltbarem Material, diskutieren mögliche Neuentwicklungen und benennen Erfordernisse auf diesem Gebiet, insbesondere im Hinblick auf die Verifikation eines künftigen Produktionsverbots für Spaltmaterial zum Waffenbau. (ICE2)
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 43, Heft 10, S. 259-268
Der INF-Vertrag ist ein erster Schritt im Rüstungskontrollprozeß über den Abbau strategischer und taktischer Nuklearwaffen in Ost und West. Seine Vorteile liegen hauptsächlich im militärpolitischen Bereich. Allerdings kann auch der INF-Vertrag nicht das mögliche Risiko einer vorbedachten Eskalation ausmerzen. Ebenso wird der INF-Vertrag nicht die Probleme einer umfassenden Verifikation lösen (Dislozierung sowie Neuentwicklung/Modernisierung von Waffensystemen). Alles in allem kann der INF-Vertrag aber ein Markstein in Richtung Friedenssicherung und Kriegsverhütung sein, der nicht zuletzt auch Impulse für den Abbau konventioneller Streitkräfte in Europa gibt und die Chance zur Herstellung eines stabilen Gleichgewichts im nuklearen Bereich (Verminderung der Erstschlagsfähigkeit) bietet. (SWP-Wgn)
World Affairs Online