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In: Preprints of the Max Planck Institute for Research on Collective Goods 2004, 1
In diesem Aufsatz wird ein Wettbewerbsleitbild vorgeschlagen, das auf den Ergebnissen der Neuen Institutionenökonomik und der Evolutorischen Ökonomik aufbaut. Um ein Leitbild zu gewinnen braucht man zweierlei, d.h. erfahrungswissenschaftliche Grundlagen und Überlegungen zu der Behandlung von Normen. Es werden zunächst die erfahrungswissenschaftlichen Grundlagen erläutert und es stellt sich heraus, daß der Wettbewerb als ein evolutionärer Prozeß zu analysieren ist, der innerhalb von Regeln abläuft. Danach wird die Frage nach der zweckmäßigen Behandlung von Normen behandelt und die Schwächen der gängigen normativen Konzeptionen innerhalb der Volkswirtschaftslehre, d.h. der Wohlfahrtsökonomie und der Konstitutionenökonomie, aufgezeigt und stattdessen die Anwendung des Prinzips der kritischen Prüfung vorgeschlagen. Darauf aufbauend wird das institutionenökonomisch-evolutionäre Wettbewerbsleitbild in seinen Grundzügen skizziert und für eine regelgeleitete Wettbewerbspolitik, die sich hauptsächlich auf per se Verbote stützt, plädiert.
In: Springer eBook Collection
Finanzwissenschaft – Wirtschaftstheoretische und gesellschaftspolitische Grundlagen -- Umfang und Entwicklung des öffentlichen Sektors -- Funktionen des öffentlichen Sektors - Analytische Grundlagen -- Entscheidungstheoretische Grundlagen - Wohlfahrtsökonomie und Public Choice Theorie -- Art und Ausmaß öffentlicher Ausgaben -- Föderale Systeme öffentlicher Finanzen -- Die Finanzwirtschaft der Europäischen Union -- Sozialversicherung -- Öffentliche Unternehmen und Regulierung -- Öffentliche Einnahmen und Steuersysteme -- Steuersysteme: Probleme, Grenzen, Alternativen -- Einkommensteuer -- Unternehmensbesteuerung (Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer) -- Umsatzsteuer -- Vermögens-, Vermögenszuwachs- und Vermögensverkehrsteuern -- Internationale und supranationale Aspekte der Besteuerung -- Öffentliche Verschuldung -- Die Stabilisierungsfunktion des öffentlichen Sektors -- Fiskalpolitik und Geldpolitik -- Die Allokationsfunktion des öffentlichen Sektors -- Öffentlicher Sektor und Umweltpolitik -- Die Distributionsfunktion des öffentlichen Sektors -- Zukunftsperspektiven des öffentlichen Sektors.
In: Economics, sociology
In: Soziale Arbeit 4
In: Gesellschaftspolitische Bildungsmaterialien 2
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Volume 56, Issue 9/10, p. 252-258
ISSN: 0038-609X
"Fairness aus Eigennutz (standardökonomische Verhaltenstheorie) und die Orientierung an Fairness der empfangenen Auszahlungen (Experimentelle Wirtschaftsforschung) werden in der ökonomischen Literatur als Ursachen für kooperatives Verhalten angesehen. In Kollektivgutexperimenten und anderen empirisch beobachtbaren Situationen wählen manche Akteure jedoch zu ihrem finanziellen Nachteil eine faire Strategie ohne Orientierung an ihren eigenen Auszahlungen. Diese Fairness mit einem geringen Grad an Zweckrationalität wird hier als Fairness ohne Eigennutz definiert. In einer Zweitauswertung einer Studie zur Gesundheitsreform wird aufgezeigt, dass ein Wechsel von der einkommensbezogenen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland (bisheriges solidarisches System) zu pauschalierten Beiträgen (Gesundheitsprämien bzw. Kopfpauschalen) sowohl von Verlierern als auch von Gewinnern abgelehnt wird aufgrund von Fairness ohne Eigennutz. Es wird empfohlen, die Einspeisung von Fairness ohne Eigennutz in ökonomische Modelle zu diskutieren und die Grundlagen des Paradigmenwechsels von der älteren Wohlfahrtsökonomie zur Neuen Politischen Ökonomie empirisch zu prüfen." (Autorenreferat)