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In: Nachhaltigkeit regieren. Eine Bilanz zu Gouvernance-Prinzipien und -Praktiken., S. 239-257
Der Beitrag zur Governance von nachhaltiger Entwicklung geht den Komplexitäten und Problemen der Steuerung in Richtung Nachhaltigkeit nach. So liefert der erste Schritt zunächst eine Typologie von Steuerungssituationen, die sich aus unterschiedlichen Graden von Ziel-Ambivalenz, Unsicherheit des Wissens und verteilter politischer Macht ergibt. Auf dieser Grundlage werden im zweiten Schritt Steuerungs- und Governance-Modi vorgestellt, die in spezifischen Steuerungssituationen eingesetzt werden können. Dazu gehören folgende Konzepte: (1) Regeln setzen nach klassischen Steuerungstheorien, (2) Steuerung als Zielproblem, (3) Partizipation und Lernen bei Steuerung als Wissensproblem, (4) Netzwerke bei Steuerung als Machtproblem sowie (5) reflexive Governance. Den Schwerpunkt des dritten Schrittes bildet die Partizipation und Reflexion als Schlüsselstrategien der Steuerung für nachhaltige Entwicklung, die besonders viele der genannten Problemdimensionen abdecken. Die Ausführungen schließen mit einer kritischen Diskussion des hier vorgestellten Ansatzes in Bezug auf Governance für nachhaltige Entwicklung. (ICG2).
In: Nachhaltigkeit regieren: eine Bilanz zu Gouvernance-Prinzipien und -Praktiken, S. 239-257
Der Beitrag zur Governance von nachhaltiger Entwicklung geht den Komplexitäten und Problemen der Steuerung in Richtung Nachhaltigkeit nach. So liefert der erste Schritt zunächst eine Typologie von Steuerungssituationen, die sich aus unterschiedlichen Graden von Ziel-Ambivalenz, Unsicherheit des Wissens und verteilter politischer Macht ergibt. Auf dieser Grundlage werden im zweiten Schritt Steuerungs- und Governance-Modi vorgestellt, die in spezifischen Steuerungssituationen eingesetzt werden können. Dazu gehören folgende Konzepte: (1) Regeln setzen nach klassischen Steuerungstheorien, (2) Steuerung als Zielproblem, (3) Partizipation und Lernen bei Steuerung als Wissensproblem, (4) Netzwerke bei Steuerung als Machtproblem sowie (5) reflexive Governance. Den Schwerpunkt des dritten Schrittes bildet die Partizipation und Reflexion als Schlüsselstrategien der Steuerung für nachhaltige Entwicklung, die besonders viele der genannten Problemdimensionen abdecken. Die Ausführungen schließen mit einer kritischen Diskussion des hier vorgestellten Ansatzes in Bezug auf Governance für nachhaltige Entwicklung. (ICG2)
In: BBSR-Analysen Kompakt 2013,9
In: Forum Wissenschaft, Band 29, Heft 2, S. 21-24
ISSN: 0178-6563
"'Nachhaltigkeit' hat sich zu einem weit verbreiteten, aber immer unschärferen politischen Begriff entwickelt. Bezog er sich ursprünglich sehr stark auf ökologische Fragestellungen, so waren von Beginn an auch soziale und ökonomische Aspekte Teil der Debatte. Gerade die ökonomische Dimension wurde dabei zunehmend zu einem Einfallstor für Ziele, die der Idee eines umwelt- und naturgerechten Produzierens und Lebens ebenso diametral entgegenstehen wie der Idee eines sozialen Ausgleichs und sozialer Gerechtigkeit. Der Autor stellt die Begriffsgeschichte der Nachhaltigkeit vor und ergänzt mit eigenen Überlegungen." (Autorenreferat)
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, 13/7400
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht: ZfU ; Beiträge zur rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung = Journal of environmental law and policy = Revue de la politique et du droit d'environnement, Band 19, Heft 3, S. 387-408
ISSN: 0931-0983
"Angesichts der Bedeutung des Finanzsystems für die wirtschaftliche Entwicklung ist dessen Reform zur Gestaltung einer nachhaltigen Wirtschaftsstruktur unverzichtbar. Die Finanzierungs-, Internalisierungs- und Lenkungsfunktion von Abgaben sollen gezielt in den Dienst einer nachhaltigen Entwicklung gestellt werden. Während die Finanzierungsfunktion auf die Erzielung öffentlicher Einnahmen gerichtet ist, bezieht sich die Internalisierungsfunktion auf die Anlastung externer Kosten. Die Lenkungsfunktion schließlich soll eine erwünschte Verhaltensänderung bei den Betroffenen bewirken. Eine ökologische Steuerreform muß die vielfältigen Anforderungen und Ziele des Steuersystems berücksichtigen. Hierzu ist die isolierte Einführung einer neuen Ökosteuer nicht in der Lage. Zu einer 'nachhaltigen', d.h. am Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung ausgerichteten Finanzreform gehören die Beseitigung bestehender umweltpolitisch negativer Steuerregelungen, die Anpassung bestehender Abgaben anhand umweltpolitischer Ziele, der Abbau von Subventionen auf umweltbelastende Tatbestände, die Erhöhung existierender Umweltabgaben sowie die Einführung neuer Abgaben auf Umweltbelastungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Schweizer Schule, Heft 9, S. 12-19
ISSN: 0036-7443
In: UBA-FB 2148E
In: Environmental Research of the German Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 67, Heft 6, S. 7-10
ISSN: 0863-4386
Die Arbeit "Soziokultur und nachhaltige Entwicklung. Ziele, Potentiale, Herausforderungen – über den Beitrag der Soziokulturellen Animation zum Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft" von Isabelle Albisser und Ursina Anesini zeigt auf, warum Nachhaltigkeit auch ein zentrales Thema der Sozialen Arbeit ist und was die Soziokultur zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann. Nach einem kurzen Abriss der geschichtlichen Entwicklung des Nachhaltigkeits-Diskurses wird Nachhaltigkeit mittels der Theorie starker Nachhaltigkeit von Konrad Ott und Ralf Döring theoretisch und ethisch begründet. Es wird gezeigt, dass mit nachhaltigem Handeln Ziele der Gerechtigkeit und Menschenwürde im Zentrum stehen. Diese Argumentation macht Nachhaltigkeit auch für die Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession zu einem zentralen Orientierungsrahmen. Das daraus folgende Konzept starker Nachhaltigkeit zeigt, dass sozialer Wandel hin zu Nachhaltigkeit zwingend nötig ist. Eine wichtige Forschung zur Förderung von Veränderungsprozessen leistete Kora Kristof. Ihr Veränderungsmodell und die daraus hervorgehenden Erfolgsbedingungen für soziale Innovationen werden dargestellt und diskutiert. Soziokulturelle Animatorinnen und Animatoren, tätig an Schnittstellen, wo Wandel geschieht, sind prädestiniert, sich für zukunftsfähige Ideen stark zu machen. Die Erkenntnisse der ersten Kapitel werden mit der Projektmethodik, einem zentralen Instrument soziokulturellen Schaffens, verbunden. So steht den Professionellen der Soziokulturellen Animation, die Veränderungsprozesse Richtung Nachhaltigkeit begleiten (möchten), ein Instrument zur Verfügung, diese Prozesse erfolgreich zu unterstützen. ; + Code Diss LU: hslusa bask 2014 be + Fussnote: Bachelor-Arbeit, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Ausbildungsgang Soziokultur, 2014
BASE
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 63, Heft 6, S. 255-260
ISSN: 0042-384X
World Affairs Online