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In: Spanien heute: Politik, Wirtschaft, Kultur, S. 79-119
Der Beitrag beschreibt den Weg Spaniens im fortschreitenden Demokratisierungsprozess zu einer offenen Außenpolitik nach Francos Tod. Dabei konzentrieren sich die Autoren auf die Ära Gonzalez und die Einbindung Spaniens in den Westen (1982-1996) und die Regierungszeit Aznars und die Neuausrichtung der spanischen Außenpolitik nach 1996. Will man die Außenbeziehungen des demokratischen Spanien in einen größeren historischen Zusammenhang einordnen, so lässt sich zusammenfassend festhalten: Die Außenpolitik Spaniens der letzten 50 Jahre erscheint in historischer Perspektive als Aufbruch aus der iberischen Abgeschlossenheit des Franquismus hin zu einer weltoffenen Mittelmacht mit großen Ambitionen. Die Umsetzung der eigenen Vorstellungen ist zum Teil jedoch noch mangelhaft, da man zwar inzwischen unter Anlehnung an die Großmacht USA Ziele selbstbewusst zu formulieren gelernt hat, die Mittel zu ihrer Umsetzung aber oftmals noch auf dem Stand der 70er Jahre verharren. Innerhalb der EU, die aus Gründen der eigenen Glaubwürdigkeit und mit Unterstützung Spaniens gerade auch in der Außenpolitik immer mehr Kompetenzen an sich zieht, ist Spanien nunmehr jedoch vom Juniorpartner zu einem allgemein akzeptierten und gleichberechtigten Partner aufgestiegen, der seine Interessen zu verteidigen weiß. (ICH)
In: Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung 12
Auf Grundlage einer repräsentativen Umfrage von ProfessorInnen an Hochschulen in Deutschland untersucht der Band Karrierehindernisse für WissenschaftlerInnen auf dem Weg zur Professur. Ziel ist die Erforschung der Ursachen für die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungs- und Leitungspositionen im akademischen Bereich.
In: Management decision
ISSN: 1758-6070
PurposeBased on trait activation theory and established HRM frameworks, this paper examines the effect of HR managers' proactive personalities on their use of HRM systems in times of crisis. As ambiguity and uncertainty provide room for personal traits to unfold and HR managers gain influence in times of crisis, we hypothesise that highly proactive HR managers report more intense use of HR practices. We thereby explore a potential alternative to maximize the value derived from HRM in times of crisis and to contribute new insights about organisational and managerial crisis responses.Design/methodology/approachThis paper draws on data from 269 HR managers collected during the first lockdown of the COVID-19 pandemic. Hypotheses are tested by partial least squares structural equation modeling (PLS-SEM) and multi-group analysis.FindingsWe find that a proactive personality can indeed influence the use of HR practices given that the impact of the crisis is not extremely high. This holds for HR practices that require investments (e.g., time and effort) from the HR manager, e.g., information sharing or employee involvement practices. Interestingly, we find that top management support weakens this link.Originality/valueBy emphasising the importance of managerial personality, we add important nuances to HRM frameworks that account for the influence of organisational actors (i.e. managers and HR managers) on HR policies and practices.
In: Udenrigs, Heft 3, S. 79-87
ISSN: 1395-3818
Intet resumé
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 39, Heft 3, S. 547-560
In: Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung, S. 149-170
Gegenstand der Fallstudie ist die Beeinflussung der Lokalpolitik durch lokale Vereine. Untersucht wird der Konflikt zwischen der Mehrheitsfraktion im Stadtrat von Münster und zwei im Bereich Frauenpolitik tätigen Lokalvereinen, dem "Sozialdienst katholischer Frauen" und dem "Verein Frauen helfen Frauen", der zugunsten der Vereine ausging. Gegenstand des Konflikts war die Finanzierung der Beratung physisch und psychisch von Gewalt betroffener Frauen. Die Untersuchung basiert auf einer Analyse von Dokumenten und der Berichterstattung in der Lokalpresse sowie auf Experteninterviews. Theoretisch orientiert sie sich am "Political Opportunity Structure"-Ansatz. Maßgeblich für den Erfolg der Vereine war ihr Zusammenschluss zu einem breiten, milieuübergreifenden Protestrelais. Die Vereine konnten das Thema in der lokalen Öffentlichkeit durch Lobbying, Pressearbeit und Kontakte zur Politik sowie die Uminterpretation eines Konflikts um Ressourcen in eine Wertfrage verankern. Hinzu kommen Veränderungen der Rahmenbedingungen und der Milieus sowie die Bundesgesetzgebung. (ICE2)
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 39, Heft 3, S. 547-560
ISSN: 0340-1758
Vereine auf der lokalen Ebene sind Sozialisationsinstanz für Lokalpolitiker und dienen darüber hinaus in einigen lokalen Politikfeldern dem Erlernen bereichsspezifischer Kompetenzen. Insofern scheinen die Ergebnisse bundesdeutscher lokalpolitischer Forschung in den 1980er Jahren, die lokale Vereine als "Schulen den Demokratie" kennzeichnen, nach wie vor zu gelten. So haben sich Münsteraner Lokalpolitiker frühzeitig und doppelt so häufig wie die Gesamtbevölkerung ehrenamtlich in Vereinen engagiert. Ehrenamtliches Vereinsengagement aktiviert somit lokalpolitische Ambitionen. Funktionswahrnehmung und Amtsinhabe im Verein gehen dem lokalpolitischen Mandat voraus. Auch wird in der Mehrzahl der Fälle an eine Engagementtradition im Elternhaus angeknüpft. Angesichts derzeitiger Nachwuchsprobleme in der Lokalpolitik sollte das Ehrenamt in Vereinen wieder verstärkt in den Fokus von Parteien wie wissenschaftlicher Forschung gerückt werden. (Zeitschrift für Parlamentsfragen / FUB)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 39, Heft 3, S. 547-560
ISSN: 0340-1758
Voluntary associations on the local level serve as socialization agencies for local politicians. Moreover, in some political fields civic engagement helps later local representatives to acquire policy-specific knowledge & competencies. Thus, the results of studies on western German local politics dating from the 1980s, which showed that local voluntary associations were "schools of democracy," seem to be valid, still. The results of the present survey indicate that local political representatives in Munster engage in local voluntary associations early on & twice as often as the rest of the city's population. Hence, civic engagement in voluntary organizations seems to activate ambitions of potential local politicians. Taking over jobs & formal positions in local voluntary organizations mostly precedes the candidates' political function. In most cases, the civic engagement is also closely linked to parents being involved with volunteering. In the face of current difficulties of recruitment in German local politics, civic engagement in local voluntary organizations should be reconsidered as an important resource. Tables, Figures.
In: Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung, S. 149-170
In: Nutrients, Band 11, Heft 7, S. 1-11
Background: Although there is a growing number of early childhood obesity prevention programs, only a few of them are effective in the long run. Even fewer reports exist on lifetime cost-effectiveness of early prevention strategies. This paper aimed to assess the lifetime cost-effectiveness of infant feeding modification aiming at reducing risk of later obesity. Methods: The simulation model consists of two parts: (a) Model I used data from the European Childhood Obesity Project (CHOP) trial (up to 6 years) and the German Interview and Examination Survey for Children (KiGGS) (6-17 years) to evaluate BMI trajectories of infants receiving either lower protein (LP) or higher protein (HP) content formula; and (b) Model II estimated lifetime cost-effectiveness based on Model I BMI trajectories. Compared to HP formula, LP formula feeding would incur lower costs that are attributable to childhood obesity across all decades of life. Results: Our analysis showed that LP formula would be cost-effective in terms of a positive net monetary benefit (discounted 3%) as an obesity prevention strategy. For the 19% of infants fed with formula in Germany, the LP strategy would result in cost savings of € 2.5 billion. Conclusions: Our study is one of the first efforts to provide much-needed cost-effectiveness evidence of infant feeding modification, thereby potentially motivating interventionists to reassess their resource allocation.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 4, Heft 1, S. 75-90
ISSN: 2193-9713
"Im vorliegenden Beitrag wird der Zusammenhang zwischen der Fähigkeit zur Perspektivenübernahme und sinnverstehendem Lesen dargestellt. Auf der Grundlage von Arbeiten zum Textverstehen sowie zu Perspektivenübernahme und Theory of Mind wurde ein positiver Zusammenhang zwischen Perspektivenübernahmefähigkeit und Textverstehensleistung erwartet. Diese Hypothese wurde an zwei Stichproben unterschiedlichen Alters geprüft: In der ersten Studie beantworteten 37 Vorschulkinder Fragen zu vorgelesenen Geschichten sowie Perspektivenübernahme-Aufgaben. Zwischen den Bereichen fand sich eine deutliche positive Korrelation, die bei Kontrolle der Intelligenz erhalten blieb. An der zweiten Studie nahmen 69 Grundschulkinder der dritten Jahrgangsstufe teil, die Texte lasen und Aufgaben dazu wie auch zur Perspektivenübernahme bearbeiteten. In dieser Stichprobe fand sich der erwartete Zusammenhang ausschließlich in der Teilgruppe der guten Leser. Er blieb bei Kontrolle der Intelligenz erhalten. Die Ergebnisse werden auch in Hinblick auf die Förderung der Lesekompetenz diskutiert." (Autorenreferat)