Assimilationspolitik und Integrationsdynamik: Vertriebene in der SBZ/DDR in vergleichender Perspektive
In: Integrationen, S. 22-47
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In: Integrationen, S. 22-47
In: East central Europe: L' Europe du centre-est : eine wissenschaftliche Zeitschrift, Band 34-35, Heft 1-2, S. 37-62
ISSN: 1876-3308
This article focuses on the evolution of social history in pre- 1989 West Germany and the GDR and, on the basis of this overview, identifies new, innovative historiographical trends on (re-)writing social history in unified Germany. It is argued that, for many decades, West German historiography had been characterized by sharp debates between the more established advocates of investigations into social structures and processes, on the one hand, and the grass-roots historians of everyday life, on the other. Since the early 1990s, however, this antagonism has considerably receded in favour of synthetic perspectives. At the same time, interest in the history of East European states and regions has considerably increased. This article highlights these new analytical trends in recent German historiography by taking as example studies of the social history of the GDR. In the unified Germany, the history of the GDR has received particular attention. Access to new sources has also enabled historians to link the histories of Eastern and Western Europe, either by employing comparative perspectives or investigating cross-border entanglements.
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2008, Heft 1, S. 57-84
ISSN: 2197-6082
In: East central Europe: L' Europe du centre-est : eine wissenschaftliche Zeitschrift, Band 34, Heft 1, S. 39-62
ISSN: 1876-3308
In: Jahrbuch Extremismus & Demokratie: (E & D), Band 19, S. 379-382
ISSN: 0938-0256
In: Deutschland Archiv, Band 40, Heft 2, S. 231-239
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Band 40, Heft 1, S. 163-164
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Band 38, Heft 3, S. 554-555
ISSN: 0012-1428
In: American anthropologist: AA, Band 106, Heft 2, S. 401-402
ISSN: 1548-1433
Contesting Agriculture: Cooperativism and Privatization in the New Eastern Germany. Hans C. Buechler and Judith‐Maria Buechler. Albany: State University of New York Press, 2002. 354 pp.
In beiden deutschen Staaten vollzog sich nach 1945 ein Trend zur Modernisierung der Landwirtschaft, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Auch die ökologischen Folgen der Industrialisierung der Landwirtschaft waren in beiden Staaten bemerkenswert ähnlich. Die Bundesrepublik Deutschland und die DDR unterschieden sich jedoch im Ausmaß der Umweltschäden und in den Ansätzen ihrer Bekämpfung. In der DDR gab es so gut wie gar keine offene Diskussion über die Umweltprobleme der industrialisierten Landwirtschaft. In den 1970er und 1980er Jahren stiegen die Eutrophisierung des Oberflächenwassers und die Kontaminierung des Grundwassers mit Düngemitteln und Pestiziden beträchtlich an. Das gleiche gilt für die Verdichtung des Bodens durch den Einsatz schwerer Maschinen sowie für die Erosion durch Wasser und Wind. Die ostdeutsche Regierung unterdrückte jedoch eine offene Debatte über die von den landwirtschaftlichen Großbetrieben verursachten Umweltprobleme. In der Bundesrepublik Deutschland wurden solche Probleme demgegenüber offen angesprochen. Ein Beispiel hierfür ist die Intensivtierhaltung im Nordwesten Niedersachsens. Erst in den 1980er Jahren konnten Umweltaktivisten jedoch begrenzte Korrekturen an der Politik der Modernisierung der Landwirtschaft durchsetzen. In Ostdeutschland ist die Tradition landwirtschaftlicher Modernisierung stärker erhalten geblieben als im Westen. ; Both German states saw a major trend towards agricultural modernization alter 1945, though to a different extent. Likewise, the environmental consequences of industrialized agriculture were remarkably similar in both countries. However, the Federal Republic and the GDR differed in both the extent of the environmental hazards and the approach towards abatement. In the GDR, an open discussion of the environmental problems of industrialized agriculture was almost nonexistent. In the 1970s and 1980s, the eutrophication of surface water and the contamination of groundwater with fertilizers and pesticides increased significantly, as did the compression of the soil due to heavy machinery and water and wind erosion. However, the East German government suppressed an open discussion of the environmental impact of large agricultural production units. In contrast, these consequences were discussed openly in the Federal Republic; the intensive, specialized animal production in northwestern Lower Saxony provides an example. However, environmental activists did not achieve limited corrections of the general policy of agricultural modernization until the 1980s, with traditions of agricultural modernization remaining stronger in East Germany than in the West.
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In: Deutschland Archiv, Band 37, Heft 6, S. 1086-1087
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Band 37, Heft 4, S. 703-705
ISSN: 0012-1428
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 29, Heft 3, S. 124-149
ISSN: 2366-6846
In beiden deutschen Staaten vollzog sich nach 1945 ein Trend zur Modernisierung der Landwirtschaft, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Auch die ökologischen Folgen der Industrialisierung der Landwirtschaft waren in beiden Staaten bemerkenswert ähnlich. Die Bundesrepublik Deutschland und die DDR unterschieden sich jedoch im Ausmaß der Umweltschäden und in den Ansätzen ihrer Bekämpfung. In der DDR gab es so gut wie gar keine offene Diskussion über die Umweltprobleme der industrialisierten Landwirtschaft. In den 1970er und 1980er Jahren stiegen die Eutrophisierung des Oberflächenwassers und die Kontaminierung des Grundwassers mit Düngemitteln und Pestiziden beträchtlich an. Das gleiche gilt für die Verdichtung des Bodens durch den Einsatz schwerer Maschinen sowie für die Erosion durch Wasser und Wind. Die ostdeutsche Regierung unterdrückte jedoch eine offene Debatte über die von den landwirtschaftlichen Großbetrieben verursachten Umweltprobleme. In der Bundesrepublik Deutschland wurden solche Probleme demgegenüber offen angesprochen. Ein Beispiel hierfür ist die Intensivtierhaltung im Nordwesten Niedersachsens. Erst in den 1980er Jahren konnten Umweltaktivisten jedoch begrenzte Korrekturen an der Politik der Modernisierung der Landwirtschaft durchsetzen. In Ostdeutschland ist die Tradition landwirtschaftlicher Modernisierung stärker erhalten geblieben als im Westen. (ICEÜbers)
Das Buch zeigt, inwiefern es den Machthabern in der SBZ/DDR gelang, auf dem Land eine neue "sozialistische" Gesellschaft zu errichten. Über die Agrarpolitik des Regimes hinaus behandelt die Studie die Auswirkungen von Bodenreform und Kollektivierung, insbesondere in Brandenburg. Dabei geht es auch um den Umgang gesellschaftlicher Gruppen und einzelner Dorfbewohner mit den politischen Eingriffen sowie um die Reaktionen der Menschen auf den Wandel ihrer Lebenswelt. Die Durchsetzung der Bodenreform und die schwierige Bildung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften werden ebenso untersucht wie die Not der Neubauern, das Lavieren der Funktionäre auf dem Lande, die Vertreibung der "Großbauern" und der Wandel innerhalb der Landarbeiterschaft. (Quelle: Verlag)
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In: Zeithistorische Studien 21