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Aus Sicht der DDR

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Die Autoren treten für ein neues Konzept internationaler Sicherheit ein, das das System internationaler Sicherheit weniger als statisches Modell sondern vielmehr als Prozeß, als Zusammenwirken der Staaten auffaßt. Die Chancen zur Herausbildung dieses neuen Systems hängen von der Berücksichtigung verschiedener Prinzipien ab. - Einbeziehung aller Staaten in den Prozeß - Demokratisierung der Beziehungen - Anknüpfen am Prinzip der friedlichen Koexistenz - Ausbau der politischen, ökonomischen, kulturellen, wissenschaftlichen und kommunikativen bilateralen und multilateralen Beziehungen. (AuD-Wil)

Aus Sicht der DDR

Wiedergabe eines Round-table-Gesprächs (4.5.1987) zu Fragen der internationalen Sicherheit auf der Grundlage des vom XXVII. Parteitag der KPdSU (1986) formulierten Konzepts, das inzwischen die internationale Entwicklung deutlich beeinflußt hat. Zur neuen Dimension der internationalen Sicherheit zählen der Zusammenhang mit dem Überleben der Menschheit, die gegenseitige Bedingung von Frieden und Sicherheit, die neben militärischen zunehmende Bedeutung politischer, ökonomischer und humanitärer Aspekte. Ein komplexes Herangehen an die Sicherheitsproblematik (Umwelt, kapitalistisch geprägte internationale Beziehungen, wissenschaftlich-technische Revolution) erfordert neues Denken im Konflikt der beiden Gesellschaftssysteme - v.a. auch in Europa. (AuD-Hng)

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