Volkskultur in der Moderne: Probleme und Perspektiven empirischer Kulturforschung
In: Rowohlts Enzyklopädie 431
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In: Rowohlts Enzyklopädie 431
In: Patmos-Paperbacks
Muhterem Aras, die baden-württembergische Landtagspräsidentin, Schwäbin mit kurdisch-alevitischen Wurzeln, und Hermann Bausinger, der renommierte Tübinger Kulturwissenschaftler, tauschen sich in diesem Buch aus über die Bedeutung von Heimat in einer Gesellschaft der Vielfalt. Dabei geht es um Akzeptanz, Gefühle, Zugehörigkeit und Zusammenhalt, um das Grundgesetz als Wertefundament aber auch um Demokratie, die sich im Stresstest befindet
12 Wissenschaftler aus verschiedenen Fachrichtungen erörtern Fragen und Probleme des olympischen Sports. Sie befassen sich u.a. mit den Olympischen Spielen im alten Griechenland, der Olympischen Idee, dem Hochleistungssport, den Grenzen menschlicher Leistungsfähigkeit, dem IOC, Lebensläufen von Olympiasiegern. Sie sind kritisch eingestellt, verneinen aber ein Scheitern der Olympischen Bewegung. Ihre auf Vorlesungen zurückgehenden, verständlich formulierten, zur Diskussion anregenden Beiträge eignen sich für einen größeren Leserkreis als die Aufsatzsammlung "Olympische Spiele - die andere Utopie der Moderne" (ID 8/97). (2) (LK/WI: Renkhoff)
In: Studium generale
In: Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen 67
In: Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs 1
In: Baden-Württemberg: eine politische Landeskunde [1]
In: Studien zur Volkskunde und Kulturgeschichte Schleswig-Holsteins 7
Was empfanden Menschen vor Ort – in einer jüdischen württembergischen Landgemeinde –, als SA-Männer im November 1938 in den Häusern ihrer jüdischen Nachbarn randalierten, als deren Hab und Gut in den Gassen des Dorfes versteigert wurde und die letzten Juden 1942 auf Leiterwagen in die Konzentrationslager deportiert wurden? Die Kulturwissenschaftlerin Franziska Becker hat Ende der 1980er-Jahre über das sogenannte Judendorf Baisingen im Landkreis Tübingen geforscht. Die Bewohner und wurden nach ihren Erinnerungen an die Auslöschung ihrer jüdischen Gemeinde befragt. Zugleich wurden die NS-Gewaltgeschehnisse anhand von Archivalien, u. a. in den lokalen Finanzämtern, minutiös rekonstruiert. Das Buch geht diesen Versionen mündlich erzählter Heimatgeschichte nach und zeigt Techniken des lokalen Erinnerns auf, die weniger auf Tatsachen beruhen als vielmehr "Geschichte in Wunschform" präsentieren. Denn so verliert Geschichte ihre gefährliche Dimension. Wie modelliert das Gedächtnis fatale Ereignisse? Wie sehen solche Verdrängungen und Verdrehungen aus und wie können sie interpretiert und verstanden werden, ohne sie einfach als Unwahrheiten abzutun? Denn: Kommen uns die Bewohner und Bewohnerinnen dieses Dorfes nicht allzu bekannt vor? Das erstmals 1994 erschienene Buch ist seit Jahrzehnten vergriffen und erscheint hier in einer überarbeiteten Neuauflage mit Vorworten von Hermann Bausinger und Karlheinz Geppert sowie einem Nachwort der Autorin.
In: Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen 69
In: Veröffentlichungen der OLB-Stiftung der Oldenburgischen Landesbank AG 1