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Demokratisch handeln in Sachsen: Beiträge zur Demokratiepädagogik
In: Siebeneichener Diskurse 4
World Affairs Online
Demokratiekompetenz durch Demokratieverstehen: Überlegungen zur Konstruktion eines Instruments zur Messung
In: Demokratie, Lernqualität und Schulentwicklung, S. 177-208
In diesem Beitrag wenden sich die Autoren der Frage zu, wie Demokratiekompetenz mit dem Konstrukt "demokratischer Verstehensintensität" evaluiert und als Produkt des Lernens nachgewiesen werden kann. Ausgehend von der aktuellen demokratiepädagogischen Kompetenzdiskussion wird eine Pilotstudie skizziert, die nach dem Verstehen von Demokratie fragt und vom schulpraktischen Fundus des Wettbewerbs "Förderprogramm Demokratisch Handeln" ausgeht. Dabei zeigt sich die Bestimmung dessen, was Demokratie als "Domäne", als ein eigenständiges Lern- und Erfahrungsfeld ausmacht, als entscheidende Variable. Das angestrebte Erhebungsinstrument rekonstruiert "demokratische Verstehensintensität" anhand der gestuft erfassbaren Komplexität von Antworten auf Entscheidungssituationen in Projekten, die zugleich Eckpunkte demokratietheoretischer Bestimmung politischer Entscheidungslagen nach den Funktionsbereichen von Inklusion und Partizipation, einer an Gerechtigkeit orientierten deliberativ abwägenden Entscheidungspraxis, eines effizienten Mitteleinsatzes, kritischer Öffentlichkeit und der Legitimität des Handelns ansprechen. (DIPF/Orig.)
Demokratiekompetenz durch Demokratieverstehen - Überlegungen zur Konstruktion eines Instruments zur Messung "demokratischer Verstehensintensität"
In: Demokratie, Lernqualität und Schulentwicklung., S. 177-208
[In diesem] Beitrag wenden sich die Autoren der Frage zu, wie Demokratiekompetenz mit dem Konstrukt "demokratischer Verstehensintensität" evaluiert und als Produkt des Lernens nachgewiesen werden kann. Ausgehend von der aktuellen demokratiepädagogischen Kompetenzdiskussion wird eine Pilotstudie skizziert, die nach dem Verstehen von Demokratie fragt und vom schulpraktischen Fundus des Wettbewerbs "Förderprogramm Demokratisch Handeln" ausgeht. Dabei zeigt sich die Bestimmung dessen, was Demokratie als "Domäne", als ein eigenständiges Lern- und Erfahrungsfeld ausmacht, als entscheidende Variable. Das angestrebte Erhebungsinstrument rekonstruiert "demokratische Verstehensintensität" anhand der gestuft erfassbaren Komplexität von Antworten auf Entscheidungssituationen in Projekten, die zugleich Eckpunkte demokratietheoretischer Bestimmung politischer Entscheidungslagen nach den Funktionsbereichen von Inklusion und Partizipation, einer an Gerechtigkeit orientierten deliberativ abwägenden Entscheidungspraxis, eines effizienten Mitteleinsatzes, kritischer Öffentlichkeit und der Legitimität des Handelns ansprechen. (DIPF/Orig.).