Migration et républicanisme en Allemagne
In: Hommes & migrations: première revue française des questions d'immigration, Heft 1277, S. 12-21
ISSN: 2262-3353
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In: Hommes & migrations: première revue française des questions d'immigration, Heft 1277, S. 12-21
ISSN: 2262-3353
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 1/2, S. 24-30
ISSN: 2194-3621
"Der Patriotismus erlebt in Deutschland eine bemerkenswerte Renaissance. Auch wenn er sich in der Vergangenheit immer wieder als Gegengift gegen den zerstörerischen Nationalismus auswirkte, sollte man angesichts des modernen Pluralismus die Loyalität zur offenen Republik bevorzugen." (Autorenreferat)
In: Kulturen und Konflikte im Vergleich: Festschrift für Theodor Hanf, S. 70-80
In: Kulturen und Konflikte im Vergleich. Comparing Cultures and Conflicts, S. 70-80
In: Politische Mythen im 19. und 20. Jahrhundert in Mittel- und Osteuropa, S. 3-14
Der Verfasser setzt sich mit dem Konzept des Mythos, seiner Herkunft und Funktionen auseinander und vergleicht den Begriff des ursprünglichen Mythos mit jenem des politischen Mythos. Vor dem Hintergrund der begrifflichen Bestimmung wird das Verhältnis zwischen politischen Mythen und Utopien untersucht. Dabei wird festgestellt, dass sowohl der Mythos als auch die Utopie eine regressive und eine progressive Janusköpfigkeit aufweisen und entsprechende Funktionen erfüllen. Einen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Phänomenen wird in dem Grad der Ausführlichkeit der Zukunftsorientierungen festgestellt. Die Unterscheidung zwischen Utopien und Ideologien werden in deren Beziehung zu der bestehenden Ordnung angesehen. Während die Utopien eine gegebene Ordnung sprengt, dient die Ideologie der Legitimation und Reproduktion der bestehenden Ordnung. Zugleich lassen sich sowohl Mythen als auch Utopien von Ideologien instrumentalisieren. (ICG)
In: Die Intellektuellen und der Weltlauf. Schöpfer und Missionare politischer Ideen in den USA, Asien und Europa nach 1945., S. 171-193
Andre Glucksmann verkehrte schon mit den Pariser Starintellektuellen Sartre, Raymond Aron und Michel Foucault. Im Mai 1968 war er einer der wichtigsten Wortführer und wurde durch seine Rhetorik und Brillanz zu einem Medienliebling. Ein Leitintellektueller wurde er jedoch erst, als er sich aus dem Feld und Diskurs der linken Intellektuellen löste und durch seinen Einsatz für die Dissidenten in den kommunistischen Ländern, besonders für Alexander Solschenizyns Hauptwerk, den "Archipel Gulag", in Opposition gegen den damals in Frankreich noch vorherrschenden Mainstream geriet. Er schaffte es, seine Position erfolgreich in der Öffentlichkeit durchzusetzen und zusammen mit Bernard-Henri Levy als "Neuer Philosoph" weltweite Anerkennung zu finden, bis hin zu einer Erwähnung in der berühmten Rede Ronald Reagans vor dem britischen Parlament vom 9. Juni 1982, in der dieser den Untergang der Sowjetunion ankündigte. Damit war Glucksmann zum "Weltintellektuellen" avanciert, der seitdem an die Schauplätze von Menschenrechtsverletzungen reist. Nach der "Erschöpfung utopischer Energien der Linken" plädierte Glucksmann für einen "realistischen", notfalls auch mit kriegerischen Mitteln durchzuführenden Kampf gegen "das Böse" und nicht mehr für die "ideale Gesellschaft". In konsequenter Fortsetzung des Eintretens für die Raketennachrüstung im Jahre 1983 betrachtet er Kriege, die gegen totalitäre Regime wie in Afghanistan und dem Irak geführt werden, als gerechtfertigt. Auch in Deutschland, wo er ebenso intensiv rezipiert wird wie in Frankreich, hat sich Glucksmann von Anfang an als "Ketzer" in eine Gegenposition zu den etablierten Intellektuellen gesetzt. (ICA2).
In: Gewalt, Moral und Politik bei Eric Weil, S. 131-157
Weil gehört zu den Denkern, die nach der Machtergreifung Hitlers und angesichts der negativen Folgen von Funktionalismus, Rechtspositivismus und Nihilismus erneut die Frage nach der normativen Dimension von Politik gestellt haben. Er will in Anlehnung an Kant eine für den modernen Menschen annehmbare und überzeugende Fundierung der Moral liefern. Fundament dieser Moral sind für Weil Naturrecht und Deontologie; auf dieser Grundlage entwirft Weil eine weitergehende positive Teleologie und eine politische Tugendlehre. Als "posthegelianischer Kantianer" fragt Weil nach dem Sinn der Geschichte. Kern einer Theorie der Demokratie sind für Weil die Diskursethik und die Deliberation. Der Staat ist das Ergebnis des Konflikts interessengeleiteter Personen. Am Anfang aller Veränderung steht für Weil das Verständnis der Welt in ihrer Sinnhaftigkeit. (ICE2)
In: Die Intellektuellen und der Weltlauf: Schöpfer und Missionare politischer Ideen in den USA, Asien und Europa nach 1945, S. 171-193
Andre Glucksmann verkehrte schon mit den Pariser Starintellektuellen Sartre, Raymond Aron und Michel Foucault. Im Mai 1968 war er einer der wichtigsten Wortführer und wurde durch seine Rhetorik und Brillanz zu einem Medienliebling. Ein Leitintellektueller wurde er jedoch erst, als er sich aus dem Feld und Diskurs der linken Intellektuellen löste und durch seinen Einsatz für die Dissidenten in den kommunistischen Ländern, besonders für Alexander Solschenizyns Hauptwerk, den "Archipel Gulag", in Opposition gegen den damals in Frankreich noch vorherrschenden Mainstream geriet. Er schaffte es, seine Position erfolgreich in der Öffentlichkeit durchzusetzen und zusammen mit Bernard-Henri Levy als "Neuer Philosoph" weltweite Anerkennung zu finden, bis hin zu einer Erwähnung in der berühmten Rede Ronald Reagans vor dem britischen Parlament vom 9. Juni 1982, in der dieser den Untergang der Sowjetunion ankündigte. Damit war Glucksmann zum "Weltintellektuellen" avanciert, der seitdem an die Schauplätze von Menschenrechtsverletzungen reist. Nach der "Erschöpfung utopischer Energien der Linken" plädierte Glucksmann für einen "realistischen", notfalls auch mit kriegerischen Mitteln durchzuführenden Kampf gegen "das Böse" und nicht mehr für die "ideale Gesellschaft". In konsequenter Fortsetzung des Eintretens für die Raketennachrüstung im Jahre 1983 betrachtet er Kriege, die gegen totalitäre Regime wie in Afghanistan und dem Irak geführt werden, als gerechtfertigt. Auch in Deutschland, wo er ebenso intensiv rezipiert wird wie in Frankreich, hat sich Glucksmann von Anfang an als "Ketzer" in eine Gegenposition zu den etablierten Intellektuellen gesetzt. (ICA2)
In: Nationale Mythen - kollektive Symbole, S. 17-36
In: Integration von Migranten, S. 137-175
In: Die Bundesrepublik Deutschland und die europäische Einigung 1949-2000: politische Akteure, gesellschaftliche Kräfte und internationale Erfahrungen ; Festschrift für Wolf D. Gruner zum 60. Geburtstag, S. 577-594
Vor dem Hintergrund eines forcierten Globalisierungs- und europäischen Integrationsprozess befasst sich der Beitrag mit der Frage, ob in der Zukunft die nationalstaatlichen und europäischen Ebenen sich harmonisch ergänzen oder im Gegenteil in Widerspruch zueinander geraten werden. Dazu werden hier die europäischen und nationalstaatlichen Kollektividentitäten untersucht, bei denen es sich um soziale Konstrukte handelt. Die Studie zeigt, dass die Nationalstaaten immer noch die wichtigsten Akteure im Bereich der internationalen Beziehungen sind. Ferner ist das nationale Bewusstsein ausgeprägter als das nur schwach entwickelte europäische Identitätsgefühl. Zur Festigung der EU-Kollektivität fehlt es an einem langjährigen gemeinschaftlichen politischen Handeln, an einem Grundkonsens über eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, an einer einheitlichen politischen Kultur und Symbolik wie auch an einem gemeinsamen politischen Glauben. Allerdings wird die EU mächtiger, während der Handlungsspielraum der Nationalstaaten sich als immer eingeschränkter erweist. Die noch formbare europäische Wir-Identität und das Faktum, dass die nationalen Kollektividentitäten Konstrukte und Interpretamente sind, machen prinzipiell eine Ergänzung der beiden Identitäten möglich. (ICG2)
In: Frankreich Jahrbuch, Band 13, S. 69-79
ISSN: 0935-6649
World Affairs Online
In: Frankreich Jahrbuch, Heft 13, S. 69-80
ISSN: 0935-6649
In: Autres temps: cahiers d'ethique sociale et politique, Band 60, Heft 1, S. 33-47
ISSN: 2261-1010