Minderheiten verdienen mehr Aufmerksamkeit
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 51, Heft 12
ISSN: 0721-2178
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 51, Heft 12
ISSN: 0721-2178
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 59, Heft 34/35, S. 20-26
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 32/33, S. 15-20
ISSN: 2194-3621
"Die Trinkwasserversorgung Afrikas südlich der Sahara ist weiterhin geprägt durch Wassermangel, schlechte Wasserqualitäten, Saisonalität der Wasserverfügbarkeit und weitgehende Abwesenheit des Staates bei der Versorgung seiner Bevölkerung." (Autorenreferat)
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 46, Heft 1, S. 93-108
ISSN: 0030-5227
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 46, Heft 1, S. 93-108
ISSN: 0030-5227
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 50, Heft 9, S. 3-8
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 9, S. 3-8
ISSN: 2194-3621
"Im September 1999 hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit der Vorlage des Partizipationskonzeptes die Mitwirkung und Mitbestimmung der Zielgruppen der deutschen staatlichen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) bei der Planung und Durchführung von Projekten und Programmen konzeptionell verankert. Dabei soll Partizipation ausdrücklich nicht instrumentalisierend gehandhabt werden, also als Methode Verwendung finden, um ein von der Bevölkerung nicht unterstütztes Vorhaben am Ende doch noch zu einem halbwegs erfolgreichen Abschluss zu bringen. Vielmehr wird Partizipation im neuen Konzept als ein Mittel angesehen, um Ziele und Ausgestaltung von EZ-Vorhaben durch die Bevölkerung direkt oder zumindest mittelbar beeinflussen zu lassen. Implizit wird Partizipation damit erstmals auch als Ziel von EZ-Beiträgen verstanden. Die im Partizipationskonzept ausgesprochenen grundsätzlichen Forderungen werden jedoch nicht in letzter Konsequenz spezifiziert, obwohl sie erhebliche Auswirkungen auf das Instrumentarium der staatlichen EZ und den jeweiligen Projekt- bzw. Programmzyklus haben. Echte Partizipation im Rahmen der EZ würde einen Paradigmenwechsel u. a. in den folgenden Bereichen erforderlich machen: grundlegende Änderung des Länderkonzeptansatzes des BMZ mit Abkehr von sektoralen Maßnahmen zugunsten von regionalen und zielgruppenbezogenen; Wandel vom sektoral festgelegten technischen Projekt und Programm hin zum integrierten, an den Wünschen und Ressourcen der Bevölkerung orientierten Maßnahmenbündel; Adaption des Partizipationsprinzips auch innerhalb der Institutionen (Geber, Trägerseite) usw. Nur wenn diese Reformen ernsthaft umgesetzt werden, kann sich die (staatliche) EZ erfolgreich gegen Vorwürfe wehren, heute werde sogar die Bevölkerungsbeteiligung zu einem Instrument zur Durchsetzung der Geberinteressen umfunktioniert." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 9/2000
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 47, Heft 43, S. 3-11
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 43, S. 3-11
ISSN: 0479-611X
"1992 hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) als Antwort auf erhebliche Probleme bei der Berücksichtigung kultureller Gegebenheiten bei der Planung und Implementierung von Entwicklungsvorhaben das sektorübergreifende Konzept 'Soziokulturelle Kriterien für Vorhaben der Entwicklungszusammenarbeit' verabschiedet. Da die Erfassung aller sozio-kulturellen Faktoren einer Gesellschaft den zeitlichen und finanziellen Rahmen von Vorhaben der Entwicklungszusammenarbeit sprengen würde, sei die Analyse der sozio-kulturellen Komplexität, so die Maßgabe des Konzeptes, auf drei grundlegende Aspekte - die sogenannten 'Schlüsselfaktoren' - zu reduzieren: 'Legitimität' (Akzeptanz), 'erreichter Entwicklungsstand' und 'sozio-kulturelle Heterogenität'. Diese 'Reduzierung von Kultur' wurde vor allem von Kultur und Sozialwissenschaftlern kritisiert. Auch innerhalb der Entwicklungsorganisationen wurde das Konzept in der Folge als sehr abstrakt und als in der Praxis nur schwer zu handhaben bewertet. Der vorliegende Beitrag faßt einige Kernpunkte einer Operationalisierung des 'Schlüsselfaktorenkonzeptes' zusammen, die im Auftrag des BMZ von einer Forschungsgruppe vorgelegt wurden. Die drei Schlüsselfaktoren wurden dabei inhaltlich präzisiert und der Faktor 'erreichter Entwicklungsstand' völlig neu bearbeitet. Aus der Operationalisierung geht hervor, daß bei einer strengen Anwendung des BMZ-Konzeptes zukünftig nur solche Projekte zu befürworten sind, die von der Bevölkerung wirklich gewollt werden und die an die technischen und organisatorischen Gegebenheiten sowie an bisherige Problemlösungsstrategien der beteiligten Menschen selbst anknüpfen. Der Beitrag weist ferner auf die wichtige Rolle von Sozial- und Kulturwissenschaftlern bei entwicklungspolitischen Planungsarbeiten hin, deren Informationserhebung vor Ort und Vermittlungstätigkeit durch ein noch so gutes Politikkonzept nicht ersetzt werden kann." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 43/1997
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 41, Heft 25-26, S. 20-28
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 25/26, S. 20-28
ISSN: 0479-611X
"Obwohl Fundamentalkritiker den generellen Sinn von Entwicklungs-'Hilfe' abstreiten, gibt es weltweit noch einen großen Bedarf an Solidarität mit den Armen und Unterprivilegierten, der sich in der Schaffung akzeptabler Rahmenbedingungen für 'Entwicklung' ebenso wie in Unterstützungsprogrammen äußern sollte. Aber nicht jedes entwicklungspolitische Vorhaben ist wünschenswert, vor allem aus der Sicht der betroffenen Bevölkerung. Es kommt darauf an, den tatsächlichen Bedarf nach den Kriterien der Menschen vor Ort festzustellen und aus dem Dialog mit ihnen adäquate Mittel zu entwickeln und einzusetzen. In der Praxis deutscher (und internationaler) Entwicklungsorganisationen gelingt dieses bisher nur unvollkommen, da den kulturellen Bedingungen der Entwicklung ebenso wie der Partizipation der betroffenen Bevölkerung methodisch in Planung, Durchführung und Bewertung von Hilfsprogrammen zu wenig Bedeutung eingeräumt wird. Über die Problematisierung des Handlungsbedarfs hinaus werden in diesem Beitrag einige Grundsätze und -bedingungen des entwicklungspolitischen Handelns skizziert, die auf eine bessere Kommunikation ausländischer Fachkräfte mit der von den Hilfsprogrammen angesprochenen Bevölkerung hinauslaufen können und dort, wo beide Seiten einen Handlungsbedarf erkannt haben, einen partnerschaftlichen Ablauf der Maßnahmen fördern sollen. Dabei werden einige ethische Prinzipien angesprochen, die für die Arbeit unserer in fremde Kulturen entsandten Fachkräfte bestimmend werden müßten, wenn es bei 'Entwicklungshilfe' wirklich um den Solidarbeitrag für die anderen geht, der in der Öffentlichkeit so sehr als Prinzip dieses Politiksektors herausgestellt wird." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 41, Heft 25+26, S. 20-38
ISSN: 0479-611X