Besprechungen und Rezensionen - Zwischen Markt und Politik Rezensiert
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 5-6, S. 232-233
ISSN: 0863-4564
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In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 5-6, S. 232-233
ISSN: 0863-4564
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 39, Heft 2, S. 467-468
ISSN: 0032-3470
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 6, S. 124
ISSN: 0863-4564
In: Berliner Debatte Initial, Band 19980, S. 124
In: Routledge contemporary Russia and Eastern Europe series 48
1. Introduction : business leaders and the new varieties of capitalism in post-communist Europe / Katharina Bluhm, Bernd Martens and Vera Trappmann -- 2. Institutional transformation and business leaders of the new foreign-led capitalism in Poland / Krzysztof Jasiecki -- 3. The 'small transformation' in Hungary : institutional changes and economic actors / Gyorgy Lengyel and Denes Bank -- 4. The long shadow of the 'German model' : business leaders in social and institutional change / Katharina Bluhm, Bernd Martens and Vera Trappmann -- 5. From 'deputy revolution' to markets for executives? Social origin, careers and generational change of business leaders twenty years after regime change / Katharina Bluhm and Bernd Martens -- 6. Contractual trust : the long shadow of the shadow economy Bela Janky and Gyorgy Lengyel -- 7. Varying concepts of corporate social responsibility : beliefs and practices in Central Europe Katharina Bluhm and Vera Trappmann -- 8. Institutions or attitudes? The role of formal worker representation in labour relations / Vera Trappmann, Krzysztof Jasiecki and Dariusz Przybysz -- 9. Income and influence : Hungarian, Polish and German business leaders compared Gyorgy Lengyel, Nikolett Geszler And Zita Ordog.
In: East European politics, Band 39, Heft 1, S. 57-79
ISSN: 2159-9173
World Affairs Online
In: East European politics, Band 39, Heft 1, S. 57-79
ISSN: 2159-9173
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 59, Heft 3, S. 577-599
ISSN: 1862-2860
In: Europe Asia studies, Band 63, Heft 6, S. 1011-1032
ISSN: 0966-8136
World Affairs Online
In: Europe Asia studies, Band 63, Heft 6, S. 1011-1032
ISSN: 1465-3427
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 46, Heft 10, S. 648-658
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
Seit dem Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022 wird sehr viel über die Gedankenwelt des mächtigsten Mannes Russlands gerätselt. Der früher als geschickter Pragmatiker anerkannte Putin wirkt nun als entrückter alter Mann, der als neuer Peter I. oder Nikolai I. in die Geschichte eingehen möchte. Es wird gerätselt, was er liest, wem er sein Ohr leiht, wer sich seines Hirns bemächtigt hat. Jeder kann Putins geschichtsversessene Reden auf Deutsch lesen. Also alles bekannt? Katharina Bluhms grundlegendes Buch wendet sich gegen den verkürzten Blick auf die Machtspitze Russlands und die Putinologie. Sie analysiert, wie sich seit dem Ende der 1990er-Jahre eine illiberal-konservative, intellektuelle Gegenbewegung zur Schocktherapie und Westintegration formiert hat, wie sie in den 2000er-Jahren versucht, sich im neuen Parteiensystem Russlands zu etablieren, und wie deren Motive, Ideen und Konzepte ab 2012 in das konservativ-repressive Staatsprojekt Putins einfließen. Bluhm lenkt die Aufmerksamkeit auf jene gesellschaftlichen Kräfte, die das Putin-Regime tragen und seinen Staatskapitalismus beeinflusst haben, zugleich aber in permanenter Spannung zu ihm stehen. Ohne sie lässt sich die Rückkehr Russlands als eine revisionistische Macht auf die Weltbühne nicht verstehen. (Verlagstext)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 7, Heft 6, S. 67-78
ISSN: 0863-4564
World Affairs Online
In: Forschungsbeiträge zum Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt 4
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 5699-5713
"Institutionalistische Ansätze diskutieren bereits seit einigen Jahren das Konzept der Corporate Social Responsibilty (CSR) im Kontext des flexiblen, finanzmarktorientierten Kapitalismus. Einerseits wird in CSR ein Instrument zur 'Zähmung' und Rückbindung der Shareholder-Value-Strategie an Stakeholder-Interessen gesehen. Andererseits wird CSR als Teil einer neuen Fassade betrachtet, die sich Unternehmen geben - oder zu deren Annahme sie gezwungen sind - um sich gegenüber institutionellen und anderen Finanzinvestoren als glänzende Investition zu empfehlen (Isomorphismus). Beide Sichtweisen schließen sich gegenseitig nicht aus, setzen jedoch deutlich unterschiedliche Akzente, vor allem in der Wirkungsweise von CSR. Das Konzept der Corporate Social Responsibility wird oft nur mit internationalen Großunternehmen in Verbindung gebracht, schließlich sind mittelständische Unternehmen nach wie vor auf Kapitalmärkten nur wenig aktiv. Der Beitrag 'Soziales Engagement im Mittelstand - altes Phänomen oder neuer Konformismus?' wird anhand einer Befragung von circa 200 größeren mittelständischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen zeigen, dass CSR als Konzept auch im Mittelstand angekommen ist. Auf Basis dieser Untersuchung werden verschiedene Hypothesen diskutiert. Sie beziehen sich auf die treibenden Kräfte, die inhaltliche Schwerpunktsetzung, die öffentliche Kommunikation sowie den Zusammenhang zwischen CSR und dem Vorhandensein bzw. Fehlen einer kollektiven Arbeitnehmervertretung (Betriebsräte). Diese Analyse soll klären helfen, welche Rolle CSR im Mittelstand spielt." (Autorenreferat)