The role of the church in the new Russia
In: Russian analytical digest: (RAD), Heft 47, S. 11 S
ISSN: 1863-0421
90 Ergebnisse
Sortierung:
In: Russian analytical digest: (RAD), Heft 47, S. 11 S
ISSN: 1863-0421
World Affairs Online
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 67, Heft 4, S. 1012-1013
ISSN: 2325-7784
In: Revista del CESLA, Band 9, Heft 11, S. 59-67
ISSN: 1641-4713
World Affairs Online
In: Russland-Analysen, Heft 165, S. 2-10
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
In: Ukraine-Analysen, Heft 43, S. 21-24
ISSN: 1862-555X
World Affairs Online
In: Ukraine-Analysen, Heft 43, S. 21-24
In wohl keinem anderen Staat Mittel- und Osteuropas stellt sich die kirchliche Lage derart kompliziert dar wie in der Ukraine. Gerade dort kommen all die Aspekte zusammen, die in anderen Nachfolgestaaten der UdSSR vereinzelt auftreten. Das führt dazu, dass es heute neben drei orthodoxen und zwei katholischen Kirchen zahlreiche evangelische Gemeinden und Organisationen gibt; außerdem ist der Islam (vor allem auf der Krim, unter den dort lebenden Tataren) sehr verbreitet. Diese komplexe Situation hängt damit zusammen, dass das Gebiet der heutigen Ukraine historisch zu sehr vielen und sehr unterschiedlichen Staaten gehörte. Das hat zum Einen die Ausrichtung der Bevölkerung geprägt, also die Frage beeinflusst, ob sich das Land eher zum Westen oder eher nach Osten (d.h. nach Russland) orientieren sollte; daraus ergeben sich auch kirchliche Implikationen. Zum Anderen hat es auch dafür gesorgt, dass ein ukrainisches Bewusstsein in den verschiedenen Teiles des Landes unterschiedlich entwickelt ist. In manchen Gebieten fühlt man sich sehr deutlich als Ukrainer und als zu Europa gehörig, am stärksten wohl im Westen, dem historischen Galizien, während man im Osten eine enge Verbindung mit Russland für wichtig hält.
In: Russland-Analysen, Heft 165, S. 2-4
Die enge Beziehung zwischen Kirche und Staat hat in Russland Tradition. Nach dem Ende der Sowjetunion sah sich die Russische Orthodoxe Kirche (ROK) in vieler Hinsicht in einer völlig neuen Situation. Nach einer Phase der Unterdrückung bzw. der Duldung in sehr engen Grenzen konnte sie nun in großer und für sie ungewohnter Freiheit agieren. Zugleich hatte sie in der russischen Gesellschaft, die sich neu formierte, einen Platz zu finden. Damit tat sich die ROK nicht leicht. Heute sieht sich heute die Kirche als Vertreterin der Interessen des Volkes, wobei das keinen Gegensatz zur Regierung bedeutet. Die ROK sieht diese Interessen sowohl beim bisherigen Präsidenten Putin als auch bei seinem Nachfolger Medwedjew gut aufgehoben. Der Staat selber hingegen sieht die Kirche als Garantin für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die Mehrheit der Bevölkerung vertraut der Kirche und sieht in ihr eine Institution, die Werte vermitteln und den inneren Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken kann. Die Frage, ob man mit solchen Positionen Antworten auf die Herausforderungen einer globalisierten Welt finden wird, werden sich in Russland sowohl der Staat als auch die Kirche stellen müssen.
In: Osteuropa, Band 47, Heft 7, S. 744
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 46, Heft 7, S. 710
ISSN: 0030-6428
In: Matatu, Band 12, Heft 1, S. 217-219
ISSN: 1875-7421
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00041931-3
Thomas Bremer ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 93.46745
BASE
In: Europäische Literatur gegen den Faschismus: 1922-1945, S. 53-79
Der Beitrag erforscht die Varianten der italienischen antifaschistischen Literatur, indem er den historischen und kulturpolitischen Kontext einbezieht. Es wird festgestellt, daß "so gut wie alle Werke der Resistenza-Literatur" erst nach der Befreiung Roms veröffentlicht worden sind. Benedetto Croces "Manifest" wird als Beispiel für die zwar eindeutige Parteinahme der Intellektuellen gegen den Faschismus ausgewählt, zugleich aber wird daran gezeigt, daß Croce politisches Engagement bewußt aus der Literatur ausklammerte. Der Verfasser analysiert Textauszüge dreier Romane (Moravia, Bernaris und Vittorini) und verweist auf die sublime hinter den Zeilen liegende Faschismuskritik. Im Grunde gab es nur antifaschistische Propagandalieder, während die etablierte bürgerliche Literatur darauf verzichtete, antifaschistische Texte zu formulieren. Sie war vielmehr daran interessiert, an literarische vorfaschistische Traditionen anzuknüpfen. (RR)
In: Cahiers du monde hispanique et luso-brésilien, Band 42, Heft 1, S. 123-140
In: Bibliotheca Ibero-Americana vol. 192