BERICHTE: "Neue Initiative zur Humanisierung des Arbeitslebens?" Workshop Recklinghausen, 13./14. Juni 2003
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 14, Heft 56, S. 145-148
ISSN: 0940-0648
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In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 14, Heft 56, S. 145-148
ISSN: 0940-0648
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 6, Heft 2, S. 151-188
ISSN: 1862-0035
"Der vorliegende Text fragt nach den Ursachen für den deutlichen Vertrauensverfall im Zuge des ostdeutschen Transformationsprozesses. Dazu wird zunächst unter Bezugnahme auf den Forschungsstand ein Instrumentarium zur Analyse der Kategorie Vertrauen entwickelt. Über die funktionalen Aspekte hinausgehend definieren wir Vertrauen anhand seiner inhaltlichen Dimensionen: Der Vertrauende richtet demnach an den Vertrauensempfänger Kompetenz-, Gesinnungs- und Integritätserwartungen. Im Anschluss wird die Problematik der Konstitution und des Verfalls von Vertrauen in Ostdeutschland am Beispiel des Verhältnisses der betrieblichen zu den externen Akteuren ('Treuhandanstalt', 'neue Eigentümer') empirisch untersucht. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, dass in den sozialen Beziehungen der internen zu den externen Akteuren schwerwiegende Vertrauens-Probleme aufkamen und fortwirken, die letztendlich in vielen Fällen zum Verlust dieser riskanten aber wertvollen Ressource führten." (Autorenreferat)
In: Sozialismus, Band 20, Heft 12, S. 55-60
ISSN: 0721-1171
In: Sozialismus, Band 20, Heft 11, S. 47-48
ISSN: 0721-1171
In: Endspiel des Kooperativen Kapitalismus?, S. 136-168
In: IAB-Bibliothek 328
HauptbeschreibungDer Band dokumentiert ein Modellprojekt, dessen Ziel es war, Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen durch eine Kombination von Leiharbeitseinsätzen, Qualifikationsphasen und individuellem Coaching in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Das Projekt wurde in mehreren SGB-II-ARGEn in Kooperation mit einem überregionalen Leiharbeitsunternehmen durchgeführt. Die einführenden Standortanalysen geben einen Überblick über Situation und Entwicklung der lokalen Arbeitsmärkte in den Untersuchungsregionen. Die folgenden Implementationsstudien beschreiben das Zusammenwirken der Elemente Zeitar
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 74, Heft 4, S. 296-305
ISSN: 0342-300X
Die Corona-Pandemie legt in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft bestehende Stärken, vor allem aber systemische Schwächen offen. Das gilt auch für die betriebliche Mitbestimmung. In vielen Betrieben werden kollektive und individuelle Beschäftigtenrechte offen missachtet – teilweise aufgrund von Überforderung des Managements (und der Interessenvertretungen), teilweise mit strategischer Absicht. Das Regime der "Notverordnungen" der betrieblichen Exekutivgewalt geht in einigen Fällen so weit, dass Geschäftsführungen den Mitarbeitervertretungen, Betriebs- oder Personalräten "Generalvollmachten" zur Unterschrift vorlegen, mit denen diese auf sämtliche Mitbestimmungsrechte verzichten sollen. Ob die Kollektivrechte derart infrage gestellt werden, hängt stark von der zuvor bestehenden betrieblichen Mitbestimmungskultur ab. Weitere entscheidende Faktoren dafür, ob die Mitbestimmung den pandemischen Stresstest besteht, sind die Durchsetzungsfähigkeit der Beschäftigtenvertretung sowie ihre gewerkschaftliche Anbindung und die Organisationsmacht der Belegschaft. Weniger stark fallen den Ergebnissen zufolge Faktoren wie Betriebsgröße, Trägerschaft und das jeweils geltende Mitbestimmungsrecht ins Gewicht.
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Heft 4-2018, S. 393-399
ISSN: 1862-0035
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 25, Heft 4, S. 393-399
ISSN: 1862-0035
In: Ungleichheit und politische Repräsentation, S. 125-143
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 63, Heft 7, S. 365-373
ISSN: 0342-300X
In: The ambivalent character of participation: new tendencies in worker participation in Europe, S. 411-428
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 63, Heft 7, S. 365-373
ISSN: 0342-300X
"Ausgehend von dem Erbe einer defizitären betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzpolitik diente Ostdeutschland nach der Wende auch als Teststrecke für Deregulierungsvorstöße, die die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit im Grunde beibehielten. Diese 'Konstante' setzt sich bis zu den heutigen Mängeln der betrieblichen Sicherheit und Gesundheit fort. Feststellen lassen sich neben einer immer noch bestehenden Einkommensdifferenz nachteilige Arbeitszeitregelungen und stärkere klassische Arbeitsbelastungen für die Beschäftigten bei erhöhter Arbeitsplatzunsicherheit aufgrund fehlender Arbeitsmarktoptionen. Diese aus arbeitswissenschaftlicher Sicht körperlichen Fehlbelastungen in Kombination mit den auf die Psyche wirkenden Gratifikationskrisen bestehen auch aufgrund weniger wirksamer Arbeitsschutzroutinen in den Betrieben, wie z.B. durch das Arbeitsschutzgesetz vorgeschrieben. Der Beitrag kennzeichnet den ostdeutschen Sonderweg im Arbeits- und Gesundheitsschutz und formuliert ein erweitertes Beteiligungsverständnis als Anspruch, um die betriebliche Fassadenpolitik zu überwinden." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 63, Heft 9, S. 458-464
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag geht von der Beobachtung aus, dass der Umbruch zum Marktkapitalismus nicht nur von einer akut auftretenden Finanzkrise, sondern auch von einer langfristig schwelenden Krise der Beschäftigtengesundheit gekennzeichnet ist. Beide Krisen sind Ausdruck einer längerfristigen Kapitalverwertungsproblematik nach dem Ende des fordistischen 'Goldenen Zeitalters'. So ging die Implementierung marktzentrierter Steuerungsformen in vielen Unternehmen Hand in Hand mit permanenten Restrukturierungen, die zu einem Abbau von Zeitpuffern, zur Verlagerung von Risiken auf die Beschäftigten und damit zu Verschlechterungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz geführt haben. Die daraus resultierende Gesundheitskrise führt bei den Beschäftigten zu unterschiedlichen Reaktionsmustern, die anhand von drei exemplarischen Fallbeispielen aus ostdeutschen Betrieben illustriert werden. Empirisch sind sowohl Strategien einer Vernutzung der eigenen Gesundheitsreserven zum Zwecke des Arbeitsplatzerhalts als auch ein Umdenken zu nachhaltiger Salutogenese auffindbar. Den Eindruck, den die Krisen in der subjektiven Wahrnehmung der Beschäftigten hinterlassen, versucht der Beitrag anhand unterschiedlicher struktureller Dimensionen darzustellen." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 63, Heft 9, S. 458-464
ISSN: 0342-300X